Assepoester

  • Es war einmal... ASCHENPUTTEL - die Efteling Story



    Efteling - Infos

    Märchennummer 20
    Baujahr 2009
    Designer  Karel Willemen
    Besonderheiten  Soundtrack: René Merkelbach - Assepoester  
    Basiert auf dem Märchen Aschenputtel oder Der kleine gläserne Schuh
    von Charles Perraalt, welches später von den Gebrüdern Grimm neu interpretiert wurde


  • Wirklich ein sehr schön umgesetztes Märchen, das mit keinen Details im Hintergrund und an verschiedenen Ecken und Enden aufwarten kann.


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    Ja, Märchen werden wahr in Efteling.

  • Kurenai

    Hat den Titel des Themas von „Aschenputtel“ zu „Assepoester“ geändert.
  • Ich finde das Märchen deutlich zu kitschig für Efteling, angefangen bei den Gesichtern der Figuren, bis hin zum Schloss im Hintergrund und die vorbeifliegende Taube. Das liegt vor allem am Designer hinter der Anlage, der leider nicht der herausragendste Könner in Sachen Hausstil ist. Man hat bei allem den Verdacht, seine größte Angst beim Entwurf sei gewesen, dass am Ende nicht jeder auf den ersten Blick mit absoluter Sicherheit sagen könne, um welches Märchen es sich handeln soll.


    Leider wird die Gestaltung dadurch gleich in mehrfacher Hinsicht "zuviel". Es sind nicht die feinen, kleinen, nicht immer gleich offensichtlichen Details, die hier die Geschichte erzählen, sondern ein Übermaß an überdeutlichen Hinweisen, bei denen eigentlich nur noch ein blinkender Neon-Pfeil die Sache offensichtlicher machen könnte, als sie ohnehin schon ist. Das beginnt schon vor dem Betreten des Gebäudes mit der Märchenszene. Als Dekoration wimmelt es nur so von Kürbissen und nicht mal den gläsernen Schuh konnte er sich sparen. der sitzt auf einem Kürbis auf einem der Pfeiler des Gartentores... :yeeeks:

  • Und inzwischenw eiß ich auch, was mich an den Figuren so stört. Alle anderen Figuren im Märchenwald haben keine deutlich erkennbaren Vorbilder. Sie sind teils von Mitarbeitern oder deren Angehörigen inspiriert, aber sie sind nicht nach einem klar erkennbaren Vorbild gestaltet. Das ist bei Prinz und Aschenputtel aber anders. Der Prinz ist nach dem damals bekannten Sänger Jeroen van der Boom und Aschenputtel ist eine Kopie des Models Doutzen Kroes. Und ich finde diesen Bruch in der Gestaltung, das Nutzen von Gesichtern, die man auch außerhalb des Märchenwaldes kennt (zumindest als Niederländer) sieht man dem Märchen an. Mich jedenfalls hat es immer irritiert, auch wenn ich anfangs nicht sagen konnte, woran es liegt, aber für mich hat Aschenputtel innerhalb des Märchenwaldes von Anfang an nie richtig funktioniert. Selbst der Sprookjesboom passt verglichen dazu besser in den Märchenwald.

  • Hinter Assepoester wird gerade hart gearbeitet und man legt wohl einen Ausweichpfad zu den Indischen Waterlelies an, da man von Frau Holle aus nicht mehr über den Heraultenplein durch das Prinzentor gehen könen wird, sobald der Platz neu gestaltet wird. In dieser Zeit wird man wahrscheinlich an der Herberge, dem Schlosss der Stiefmutter und der Schneewittchengrotte vorbei zu den sechs Schwänen und Assepoester geleitet. Dort würde man in einer Sackgasse Enden. Hinter Assepoester gibt es aber einen Dienstpfad und Fluchtweg, der auf dem Platz bei den Tempelwächtern der Waterlelies endet. Ich gehe schwer davon aus, dass man die Besucherströme so leiten wird, die dann entweder über den eigentlichen Eingang der Waterlelies zum Sprookjesbos Theater oder in den Tempel mit dem Märchen gehen können.


    Wer mal auf die Wände im Vorhof geachtet hat, dem ist vielleicht die mit zwei weißen Pfauen geschmückte doppelflügelige Türe unter dem wundervoll geschwungenen Dach aufgefallen. Hier geht es direkt auf den Hof hinter Assepoester und De Kleyne Klaroen.