De Indische waterlelies

  • Es war einmal... DIE INDISCHEN SEEROSEN - die Efteling Story


    Efteling - Infos

    Märchennummer 23
    Baujahr 1966
    Hersteller  Peter Reijnders, Nico Adams
    Designer  Anton Pieck, Ton van de Ven 
    Besonderheiten  - Peter Reijnders reiste 1962 zum königlichen Schloss von Laeken in Laken zu einer Audienz mit der Königin, um die Genehmigung für den Bau zu erhalten
    - Diese willigte unter der Bedingung ein, dass ein Beitrag für wohltätige Zwecke geleistet werden soll.
    - Zur Eröffnung 1966 war das Königspaar anwesend und war von der Umsetzung und der Technik überwältigt.
    - Soundtrack: Yma Súmac, Bert Kaempfert - African Beat 
    Basiert auf dem Märchen von Fabiola Mora y Aragón (belgische Königin)


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  • Wirklich eine sehr schöne Szene und natürlich einer der vielen Ohrwürmer in Efteling. Wir waren nicht die einzigen, die wippend im Takt der Musik die Szene verfolgten und leise den Song vor sich hin pfeift. Und da er auch in Aquanura wiederverwendet wird, hat man ihn dann auf dem Weg zum Auto schon wieder im Ohr und in den Beinen...



    Und es ist übrigens NICHT der Song aus dem obigen Video!

  • Auch hier hab ich ein passendes Video von Eftelwesley gefunden:


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    Der Song (Bert Kämpfert - African Beat) geht sofort ins Ohr und in die Beine :ohja:


    Die Hexe wird übrigens von der Sopranistin Yma Sumác gesungen und zwar sind Ausschnitte aus diesem Lied zu hören:


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  • Kurenai

    Hat den Titel des Themas von „Die indischen Seerosen“ zu „De Indische waterlelies“ geändert.
  • Mich wundert es, dass hier noch nicht näher auf den Ursprung des Märchens eingegangen wurde.

    Dies ist nämlich kein altes Märchen, wie es fast alle im Sprookjesbos sind, sondern stammt von Königin Fabiola von Belgium, die das Buch "Los doce cuentos maravillosos" mit 12 Geschichten schrieb. Eine Geschichte davon, sind De Indische waterlelies.

    Da man eine königliche Geschichte nicht einfach so übernimmt, reiste Peter Reijnders 1962 zum königlichen Schloss von Laeken in Laken zu einer Audienz mit der Königin. Diese willigte unter der Bedingung ein, dass ein Beitrag für wohltätige Zwecke geleistet werden soll.


    Zur Eröffnung 1966 war das Königspaar anwesend und war von der Umsetzung und der Technik überwältigt.


    Die gestalterische Vorlage für das Märchen, stammten, wie viele Märchen, von Anton Pieck.

  • Ja, das ist noch so eine Anekdote, die im Laufe der Jahre viele Versionen hervorgebracht hat. Eigentlich wurde die Erlaubnis schriftlich erteilt, der Brief ist auch im Efteling Museum zu sehen. Ursprünglich hatte man überlegt, das Märchen in die Dioramahalle zu bauen (in der es damals noch kein Diorama gab und die auch noch mehr ein offenes Zeltdach, als eine Halle war. Die ersten Feen tanzten übrigens im Zierweiher, dort wurde die Technik getestet, denn das war das nächstliegende Gewässer in Reichweite der damaligen Werkstatt.

  • De Indische Waterlelies ist auch so ein Märchen, das einen wirklich in eine andere Welt entführt. Das beginnt schon mit der Reise durch eine kleine Höhle, die einen aus dem Märchenwald auf den Platz vor einem indonesischen Tempel bringt. Dass hinter den Mauern dieser Anlage der Heraultenplein, Assepoester und das Mädchen mit den Schwefelhölzchen liegen, hat man beim Anblick der Tempelwächter und des Brunnens schon völlig vergessen. Man betritt den Tempel und aus Tempel wird Felsen, die den Blick auf einen Dschungel freigeben und aus dem Tag wird hier in wenigen Sekunden sternenklare Nacht. Man taucht völlig in diese Welt ein und ist beim Verlassen der Anlage durch den höhlenartigen Gang hinter dem Sprookjesbos Open Air Theater oft verdutzt, dass man wieder in einem typsich europäischen Mischwald steht. Ähnlich funktioniert das auch bei dem Märchen der Nachtigal mit dem wunderschönen asiatischen Garten und dem Kaiserpalast.


    Deshalb ist es so schade, dass es tatsächlich Besucher gibt, die den Märchenwald noch nie betreten haben. Dabei zeigt sich hier wirklich das alle Bereiche umfassende Können Eftelings. Nicht alleine die Märchenszenen, auch die Landschaftsgestaltung, die Wegführung, die Bepflanzung, all das wirkt hier zusammen. Und das schon von Beginn an: was wäre das Dornröschenschloss ohne seinen Berg, den Wasserlauf, die Stufen hinauf... ?!

  • Die bezaubernde Singstimme der Hexe, Yma Sumac, hätte dieses Jahr übrigens ihren 100. Geburtstag gefeiert.

    Vor wenigen Tagen sogar, am 10.09.1922 ist sie nämlich geboren worden. Leider verstarb der "peruanische Singvogel" schon 2008. Ein weiterer Titel war Nachtigall der Anden, wegen ihres großen Tonumfangs und ihrer bezaubernden, kräftigen Stimme und natürlich wegen ihrer südamerikansichen Herkunft aus Inochan, Peru.

  • Der Karnevalshit 2023. wahrscheinlich nicht nur rund um Kaatsheuvel, Tilburg und Walwijk:



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  • Gefällt mir gut.

    Aber für den Körner Karneval müsste ein anderen Text her.

    Selbstbeweihräuscherung der tollen Stadt oder so. ?


    Mit Efteling können die Kölner nicht unbedingt was anfangen.


    Aber ich könnte mir vorstellen das das Lied genauso rüberschwappt wie umgekehrt kölner Karnevalhits es geschafft haben.

    Da erwähne ich nur mal Viva Hollandia.