Roodkapje

  • Es war einmal... ROTKÄPPCHEN - die Efteling Story



    Efteling - Infos

    Märchennummer 4
    Baujahr 1953
    Designer  Anton Pieck 
    Besonderheiten  - 1953: alte Version von Rotkäppchen wurde eröffnet
    - 1960-1961: Großmutters Haus wurde gebaut
    - 2016: Neubau des Märchens 
    Basiert auf dem Märchen Das Rotkäppchen von Charles Perrault, welches später von den Gebrüdern Grimm neu interpretiert wurde


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  • Kurenai

    Hat den Titel des Themas von „Rotkäppchen“ zu „Roodkapje“ geändert.
  • Den Wegweiser zu Rotkäppchen haben sicher schon alle gesehen. Aber wundert ihr euch, warum das Rotkäppchen dort anders aussieht als die Figur am Haus?


    Das liegt daran, dass die erste Version von Roodkapje so aussah wie auf dem Bild. Da gab es noch kein Haus der Großmutter, sondern Rotkäppchen kniete auf dem Waldboden und sammelte Blumen. Erst 7 Jahre später kam das Haus der Großmutter dazu.


    Bild: Eftepedia

    • Offizieller Beitrag

    Sehr schöne informative Geschichte . Sowas weiß ja kaum jemand

    Mit freundlichen Grüßen aus der Welt der Freizeitparks,

    Best regards from the world of amusement parks,


    Marco


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  • Der Wolf lauerte aber auch schon dem blumenpflückenden Mädchen auf, versteckt hinter einem Baum im Hintergrund. Das ist auf dem Foto ja auch ganz gut zu erkennen. Der Wolf wirkt da - finde zumindest ich- sogar deutlich bedrohlicher als er das heute im Bett der Großmutter tut.


    Im Gegensatz zu den anderen Märchen zu dieser Zeit erfüllt Rotkäppchen aber nicht die Erwartungen und es wird schnell klar, dass man das Märchen überarbeiten muss. Einen Platz für das Haus muss mana llerdings noch suchen und so wird ein Standort anstelle der heutigen Kleinen Meerjungfrau oder schräg gegenüber dem Kogeloog-Kiosk. Bis zuletzt wurden alle Skizzen spiegelverkehrt zur heutigen ausführung gezeichnet, weshalb man davon ausgehen muss, dass man das Gebäude ursprünglich auf die rechte Seite des Weges bauen wollte.


    Letztlich hat man sich aber wegen dem Verlauf des Weges und dem Lichteinfall für die gegenüberliegende Seite entschieden und das Haus aus Gasbetonsteinen gebaut. Die machen den Bau fast halb so teuer, wie er mit "echten" Steinen geworden wäre. So blieb aber auch ein höheres Budget für die Technik übrig. Bis August 1960 war der Bau dann fertiggestellt.


    Mit dem Haus kam auch ein anderer Märchenwaldbewohner dazu, der aber in den Märchenversionen von Perrault und Grimm gar nicht erwähnt wird: Kraakeltje, die zahme Krähe, die noch versucht Rotkäppchen vor dem Wolf zu warnen. Bis 2011 saß er in einem Baum neben dem Häuschen, der allerdings einem Blitzschlag zum Opfer fiel, was den Umzug des Vogels in ein Luxusapartment bedingte. Seither hat er sein eigenes Vogelhäuschen auf einem Pfahl, bei seinem Umzug wurde auch der Vogel runderneuert (Bilder von seinem Aussehen nach dem Blitzschlag existieren leider nicht) und angepasst.


    Seit der Renovierung 2016 sind alle Figuren deutlich getreuer den Skizzen von Anton Pieck entsprechend ausgeführt, als das in den vorherigen Versionen möglich war. Das Haus wurde auch komplett neu aufgebaut und sollte so die nächsten 60 Jahre problemlos überstehen.

  • Der Wolf auf dem alten Bild ist mir nie aufgefallen, da Rotkäppchen alle Aufmerksamkeit auf sich zieht, alleine schon wegen dem hellen Kontrast zum dunklen Hintergrund. Aber ja, der alte Wolf sieht richtig unheimlich aus und vor dem hätte ich im dunklen Wald auch als Erwachsene noch Respekt.


    Kraakeltje hielt ich immer für eine reine Erfindung Eftelings, da mir in keiner bekannten Version der Vogel bekannt vor kam. Weiter hinten im Baum wäre wohl wieder eine bessere Position für den Vogel, da er so weit vorne recht gerne geklaut wird. Allerdings frag ich mich, wie dreißt man sein muss sich das zu trauen, da man den nicht so schnell los bekommt.


    Wäre das Haus auf der anderen Seite spiegelverkehrt, würde wohl die Sonne zu oft direkt auf das Glas scheinen. Das verblasst nicht nur die Farben schneller, sondern spiegelt auch dementsprechend und man müsste mit der Nase direkt an der Scheibe kleben um was zu erkennen. So rum ist es dann schon besser gewählt.

  • Nun ja, selbst Rotkäppchen wurde bereits mehrmals entführt. Beide Male ein Studentenstreich, der bis auf ein paar kleinere Lackschäden aber immer glimpflich verlief. Aber was Diebstähle angeht, kommt das in Efteling häufiger vor als man denkt. Die roten Schuhe verschwinden so oft, dass es unter der Tanzplatte tatsächlich einen ganzen Karton mit Reserveschuhen gibt und auch im Gildehuys noch Nachschub steht. Schilder sind auch öfter mal verschwunden, oder die Figuren an den Abfallkörben im Märchenwald. Im vorletzten Jahr hat ein Youtuber Parkverbot bekommen, nachdem er aus den Glaskästen im Efteling Museum mehrere Exponate gestohlen hatte. Ganz besonders dreist und dumm, denn da hängen natürlich Kameras. Die hängen auch an einigen Stellen im Märchenwald, aber eben nicht überall.

  • Nie wieder... zumindest ein Jahr, maximal 5 Jahre... das waren bisher die Strafen. Abgesehen von dem, was einem der Staatsanwalt noch aufbrummt. So weit ich weiß hat Efteling noch nie ein lebenslanges Parkverbot ausgesprochen. Das wäre auch tragisch, wenn man bedenkt, wie fest der Park in den Genen der meisten Niederländer verwoben ist.


    Und um ganz ehrlich zu sein, da gäbe es andere Orte im Park, an denen ich gerne mal auf Beutetour gehen würde. Wenn es legal wäre und ich die Chance bekommen würde. Alleine einmal dort zu stöbern... oder freien Zugang zu allen aktuellen, ehemaligen und auch unausgeführten Plänen, Skizzen und Zeichnungen haben, wäre ein Lebenstraum von mir :ninja: