Doornroosje

  • Es war einmal... DORNRÖSCHEN - die Efteling Story





    Efteling - Infos

    Märchennummer 1
    Baujahr 1952
    Hersteller  Peter Reijnders (Technik) 
    Designer  Anton Pieck 
    Besonderheiten  - 1953 Erweiterung durch Dornröschen & den schlafenden Koch  
    - 1981 kam die böse Hexe dazu
    Basiert auf dem Märchen Die schlafende Schöne im Walde von Charles Perrault, welches später von den Gebrüdern Grimm neu interpretiert wurde.


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  • Kurenai

    Hat den Titel des Themas von „Dornröschen“ zu „Doornroosje“ geändert.
  • Nachdem man den Märchenwald durch die Hexenpforte betreten hat, ist das Schloss von Dornröschen das erste, was man auf einem Hügel zwischen den Bäumen entdecken kann. Hoch erhebt es ich mit seinen Türmen über dem Weg. Erst nach dem Aufstieg hinter dem Tor hört man das Schnarchen des Torwächters, der einen schon ahnen lässt, dass das Schloss ein ganz besonderes sein muss.


    Und das ist es nicht nur durch das Märchen, das es erzählt, sondern auch durch die ganz besondere Architektur, die aus zwei kleinen Zimmern, einem Tor, einem Stück Mauer und insgesamt vier Türmen auf einem geradezu winzigen Grundriss ein glaubhaftes Märchenschloss entstehen lässt.


    Die Hexe, eigentlich die 13. Fee, war eine Hinzufügung nach dem Wiederaufbau 1980. Die Substanz des Baus aus dem Öffnungsjahr Eftelings war leider so angegriffen, dass eine schlichte Renovierung nicht ausgereicht hätte. Das Schloss wurde in der damals noch geschlossenen Winterzeit restlos abgerissen und aus hochwertigen Materialien vollständig neu errichtet. Ton van de Ven fügt dann die Fee hinzu, um das Märchen mit allen wichtigen Figuren abzurunden.


    Und wer jetzt sagt, dass der Prinz fehlt... nun, der hat sich doch gerade in Person des Besuchers den Zutritt zum verwunschen Schloss erkämpft. Man kann davon ausgehen, das so ziemlich jeder bekannte oder auch unbekannte Bewohner der Niederlande seit 1952 mindestens einmal in seinem Leben die Stufen zur schlafenden Schönheit hinaufgestiegen ist. Und auch darin liegt die Magie Efteling und des Märchenwaldes: es erschafft eine umfassende Gemeinsamkeit.

  • Ich muss ja zugeben, dass mein Highlight des Märchens ein ganz anderes ist, als die sanft atmend schlafende Prinzessin, die Fee oder das Küchenpersonal und auch die Schildwache nehme ich da aus. Es sind die Nebenfiguren, denen meine ganze Aufmerksamkeit gilt und die tatsächlich von vielen Besuchern übersehen werden. Für mich sind es einfach die aufgeplustert auf dem Tor schlafenden Raben, die das Märchen ausmachen. es ist genau das Detail, was für mich das Märchen glaubhaft macht und in die Realität holt. Selbst die Vögel auf dem Dach sind vom Fluch der Hexe getroffen.


    Es sind die vielen Kleinigkeiten, die den Märchenwald so lebendig machen, die eigentlich überflüssigen Details, die dennoch so sehr zu dem Erlebnis beitragen. Der Kuchenduft rund um Hänsel und Gretel, der aufsteigende Rauch aus dem Schornstein von Rotkäppchens Großmutter, die Hasen, Eichhörnchen und Mäuse, die immer wieder in den Märchenszenen auftauchen...

  • Auch wenn einige hier glauben, ich wüsste wirklich schon alles über Efteling, so lerne ich dennoch jeden Tag wieder neue kleine Details dazu. Heute zum Beispiel habe ich gelernt, dass sich ein bisschen Aschenputtel schon mit den ersten zehn Märchen in den Park geschlichen hatte, auch wenn niemand, der es nicht wusste, je darauf gekommen wäre.


    Als Schneewittchen mit ihren beiden Fußballblasen (na, wer weiß worauf ich hier anspiele?) in sein Schloss zog, wollten der schlafenden Schönheit ihre zierlichen Schuhe einfach nicht passen. Mitarbeiter des Parks nahmen also kurzerhand und überaus maskulin-pragmatisch eine Säge zur Hand und beseitigten damit die Zehen der Puppe.


    Das Zehen abschneiden, um in zu enge Schuhe zu passen, kennt man doch eher von den Stiefschwestern des armen Aschenbrödel. Also aus einem völlig anderen Märchen... aber die fehlenden Zehen erklären auch die geradezu balletthafte Haltung von Schneewittchens Füßen.

    • Offizieller Beitrag

    Aber wenn man durch das Fenster guckt sieht man sie doch nur liegend oder habe ich da die Tage nicht richtig aufgepasst ?

    Mit freundlichen Grüßen aus der Welt der Freizeitparks,

    Best regards from the world of amusement parks,


    Marco


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    • Offizieller Beitrag

    Stimmt darauf hätte ich im leben nicht geachtet :lol:

  • Im Sprookjesbos wird gerade ein neuer Weg angelegt, der für die nächste Zeit die Besucherströme am Dornröschenschloss vorbeiführen wird. Das Märchen wird abgerissen und neu aufgebaut, wie es auch schon bei Rotkäppchen der Fall war. Die BAumwurzeln haben die Mauern des heutigen Schlosses so weit geschädigt, dass es nicht ohne weiteres erhalten werden kann, es bröckelt nich nur der Putz, es sind auch schon Teile des Mauerwerks beschädigt und Mauern verformt worden. Es wird also Zeit das Schloss einmal neu aufzubauen. Das hat man auch 1980 schon einmal getan, da war der erste Bau von 1952 so sehr abgesackt, dass man den Bau erneuern musste. Demnächst rollen also wieder die Bagger an und reißen das Schloss ab.