Ja, das ist leider wahr, aber das gilt tatsächlich für viele Bereiche, unter anderem auch für den Wasserspielplatz, da fehlt eindeutig eine riesige Sitzbank rund herum, deshalb sitzen die Eltern da auf einem Teil der Klettergeräte und blockieren sie so zum Spielen. Toiletten und Sitzbänke sind im Park sehr ungleichmäßig verteilt und im Lavenlaar fehlt beides.
Und ja, wir Erwachsenen müssen manchmal erst wieder lernen, wie ein Kind zu sein. Wir sind so sehr gewohnt, dass alles irgendwie nach Regeln und gordnet verlaufen muss, aber das haben wir uns ja auch erst antrainiert. Ich weiß aus eigener erfahrung, dass man das erst wieder verlernen muss, aber das funktioniert in Efteling auch prima. Man muss sich nur genug Zeit nehmen, weshalb ich immer allen rate mindestens zwei Tage, besser noch drei oder vier Tage im Park zu bleiben (und noch besser auch in einer der Efteling-Unterkünfte). Die meisten kommen nämlich nie aus der Phase heraus, wo sie von Attraktion zu Attraktion rennen, aus Angst was zu verpassen oder ihre Zeit "nicht sinnvoll" zu nutzen.
Ich kann eine ganze Woche im Park verbringen ohne eine einzige Attraktion fahren zu müssen. Klar fahre ich meine Favoriten (Fata Morgana, Droomvlucht) und verbringe die meiste Zeit im Märchenald oder im Lavenlaar, auf dem Anton Pieckplein... sich einfach treiben lassen... oder mal eine Weile iregndwo den Trubel beobachten. Da empfehle ich sehr auch mal die Wege zu nehmen, die man sonst eher nicht geht, entlang des Gondolettaweihers, hinter Pirana entlang oder einfach mal auf einen der Quader im Stonhenge (Frikandeltheater) setzen. Eine Fahrt mit der Gondoletta ist auch so eine Sache, die man wegen der Fahrtdauer nicht unbedingt macht, aber die der Seele und der generellen Erholung sehr gut tut, ähnlich wie ein Verweilen im Ziergarten am Ende der Sprookjesbos-Route.