Bereits am gestrigen Sonntag kam es auf der Familienachterbahn TNT Trein de la Mina im spanischen Freizeitpark nahe Madrid zu einem Unfall, bei dem zwei Züge der 2002 von Gerstlauer gebauten Achterbahn aufeinander auffuhren. 33 Insassen wurden dab ei verletzt, 27 mussten nach dem Unfall das Krankenhaus aufsuchen. Prellungen, Blutergüsse und Schleudertraumata sind die Folge des Zusammenstoßes.
Besonders tragisch dabei, dass die Bahn seit kurzem als VR-Ride betrieben wird. Die Brillen verhinderten, dass die Fahrgäste sich auf den bevorstehenden Zusammenstoß vorbereiten konnten. Daher auch die hohe Anzahl Verletzter trotz eher geringer Geschwindigkeiten.
Die Achterbahn bleibt zur Untersuchung durch die Polizei noch mindestens eine Woche geschlossen. Die Unfallursache ist noch unklar. Doch wieder ist es eine Bahn aus dem Hause Gerstlauer, die mit einem Auffahrunfall auf sich Aufmerksam macht. Ein ähnlicher Unfall hat sich - allerdings mit weit tragischeren Folgen - auf der Achterbahn Smiler ereignet.