[30.04.2018] Zoo-Safari Park Stukenbrock

  • Am 30.04.2018 besuchten wir seit gefühlten 20 Jahren wieder den Zoo- und Safaripark in Stukenbrock. Einiges kam mir dann doch noch bekannt vor. Den Eintritt zahlt man noch während man im Auto sitzt kurz nach der Abfahrt von der Hauptstraße. Gleich nach den Kassenhäuschen muss man sich entscheiden, ob man mit seinem Privat-PKW durch den Zoo-Bereich (rechte Spur) oder direkt zum Parkplatz (linke Spur) fährt, um später mit dem kostenpflichtigen Safari-Bus durch die afrikanische Steppe zu fahren. Im Vorfeld hatten wir uns dazu entschieden die Tour mit dem Bus zu machen, aber wie sollte es auch anders sein, hatte ich mich falsch eingeordnet und stand dann plötzlich doch vor dem Tor zur Steppe. Da kein weiteres Auto hinter uns war, legte ich meinen Rückwärtsgang ein und drehte mich verbotener Weise und nahm dann den, für mich, richtigen Eingang.


    Auf dem Parkplatz angekommen, wunderte es uns, da auf dem Parkplatz nur ca. 10 andere Autos standen, wobei der Park ja schon 15 Minuten geöffnet hatte. Durch den anstehenden Feiertag hatte ich mit mehr Besucherandrang gerechnet. Vielleicht hatte der bewölkte Himmel mit vereinzelnten Regentropfen doch einigen den Parkbesuch ausgeredet. Uns konnte es jedoch nur recht sein. Nachdem wir das Parkticket gut sichtbar ins Auto gelegt hatten (was im Nachhinein ein Fehler war), sind wir Richtung Eingang losmarschiert.



    Hier ging nun meine Freundin mit ihrer Schwester zunächst unsere Kleine wickeln, sodass ich mich ein wenig umschauen konnte. Direkt neben den Toiletten entdeckte ich eine Achterbahn, den Flying Tiger. Da, welch Wunder, auch hier kaum jemand anstand, konnte ich auch direkt die erste Runde drehen und stand, bevor die Damen wieder raus kamen, wieder vor den Türen der Toilette.


    Der Park ist durch eine kleine Straße getrennt, wo man zu den Parkplätzen fahren kann und wo der Safari-Bus seine Strecke beginnt. Daher hatten wir uns entschlossen, erst den Bereich rechts der Straße "abzuklappern" und die Attraktionen zu fahren. Hier gab es neben dem Flying Tiger noch eine weitere Achterbahn, die Marienkäferbahn. Diese ist Baugleich mit dem Modell im Fort Fun und macht dementsprechend auch viel Spaß. Hier gilt es hinten zu sitzen, um den meisten Schwung mitzunehemen. Leider fährt die Bahn, im Gegenteil zu der im Fort Fun, leider nur eine Runde, aber bei den wenigen Besuchern durfte man sitzenbleiben, um eine weitere Runde zu drehen. Anschließend sind wir 2 Rundfahrgeschäfte gefahren, das Balloon-Race und den Flying Elephant. Ich war doch ein wenig überrascht, dass unsere 10-monatige Tochter bei beiden Attraktionen mitfahren durfte. Da es ihr erster Parkbesuch war, waren es natürlich auch ihre ersten Fahrgeschäfte. Sie hatte sichtlich Spaß und hat bei den Elefanten schnell gemerkt, dass immer wenn Papa den roten Knopf drückt, der Elefant nach oben fliegt. Als die Fahrt zu Ende war, wollte sie ständig den roten Knopf drücken. Danach ging es bei 2 Themenfahrten etwas ruhiger zu. Zum einen ging es in der Kanalfahrt mit einem Boot vorbei an afrikanischen Tieren (dies waren natürlich keine Echten). Die Fahrt teilt sich das Theming mit der direkt nebenanliegenden Oldtimer-Rundfahrt. Anschließend ging es zum nostalgischen Dampfkarussell. Hier gibt es zwei Ebenen. Zum einen die untere Ebene mit Tieren wo größere Kinder und Erwachsene Platz finden. In der oberen Ebene gab es den kleinere Tieren, wo Kleinkinder perfekt Platz daruf finden. Also drehten wir hier einige Runden. Im Bereich gibt es auch noch eine Pferdereitbahn, die für Kinder bis 8 Jahren geeignet ist. Da man sich hier jedoch selbst festhalten muss, haben wir diese ausgelassen.






    Anschließend sind wir in den Safari-Store direkt hinter dem Eingang, um die Tickets für den Safari-Bus zu kaufen, der durch die afrikanische Steppe fährt. Pro Person werden hier 3,50 € berechnet. Nun kommen wir wieder zu meinem Parkticket, welches ich ja bekanntlicherweise gut sichtbar im Auto hinterlegt hatte. Auf diesem Ticket ist ein Gutschein in Höhe von 1,50 €, der in allen Stores und Gastrobetrieben angerechnet werden kann. Hier wurde ich das erste Mal darauf hingewiesen. Mit dem erworbenen Tickets ist man dann zur Haltestelle des Safari-Busses gegangen. Der Bus fährt stündlich ab und die Fahrt dauert ca. 20 Minuten. Wir stellten also unseren Kinderwagen an die Station und bestiegen den Bus. Kurze Zeit später starteten wir in die afrikanisch Steppe vorbei an Löwen, Tigern, Elefanten, Giraffen und weiteren Tieren. Der Bus hält im hinteren Bereich des Parks an, wir durften allerdings noch bis zur Startstation sitzen bleiben, da ja unser Kinderwagen dort stand.



    Danach sind wir in den "linken" Bereich des Parks gegangen. Da es nun Mittagszeit war steuerten wir das Restaurant Oriental an. Vorbei an vielen Attraktionen (zu denen ich später noch komme) kamen wir endlich am Restaurant an. Es liegt vor einem großen See, wo Pelikane und Flamingos zu Hause sind. Gegenüber des Eingangs befindet sich das Gehege mit den weißen Tigern. Das Restaurant ist, wie in Parks gewohnt, ein SB-Restaurant mit parküblichen Preisen. Nach dem Essen haben wir uns den Affenzug angesehen. Da unsere Kleine nun erstmal ihren Mittagsschlaf machen musste, sind wir eine Runden um den großen See spazieren gegangen und sie ist auch zügig eingeschlafen. Nun sind wir die Attraktionen Afrika Swing (Kettenkarussell), Crocodile-Ride (ein Wild-Water-Rondell), Kongo-River (Wave-Rider) und das klassische Teetassenkarussell gefahren, bis sie wieder wach wurde.





    Anschließend bin ich (kein anderer wollte) in den Free-Fall Giraffe-Tower. Hier geht's 40 m nach oben und rasant wieder runter. Danach gab es wieder 2 Geschäfte für die Kleine. Zum einen der Red Baron, ein kleines Rundfahrgeschäft mit Flugzeugen und die Kleine Eisenbahn. Sie dreht mehrere Runden auf einer kleinen Schienenstrecke. Beide Attraktionen sind überdacht. Direkt nebenan steht die Westernmotorschaukel. Hier muss man an einem Seil ziehen und die Schaukel startet. Zu guter Letzt bin ich wieder mal alleine auf die Flying Oil Pump. Hier drehen sich zwei Arme eine Ölförderpumpe und als Highlight kommt es zu mehreren Überschlägen. Diese Attraktion ist nichts für einen schwachen Magen.




    Fazit: Der Zoo- und Stukenbrock ist ein wundervoller Einstiegspark. Besonders für (kleine) Kinder bietet der Park sehr viel. Adrenalinjunkies kommen hier nicht wirklich auf Ihre Kosten. Das Essen im Park ist in Ordnung und preistechnisch wie in anderen Parks. Wickelräume sind ausreichend vorhanden. Man sieht dem Park jedoch auch an, dass er ein wenig in die Jahre gekommen ist. Alle Mitarbeiter sind nett und freundlich, sodass wir uns an diesem Tag sehr wohl gefühlt haben.

    • Offizieller Beitrag

    Danke für den schönen Bericht :) Deine Meinung hört sich insgesamt aber was besser an als die allgemeine Meinung über den Park :)

  • Man kann ja seine Erwartungen etwas runter schrauben, es ist halt eben nur eine Safari mit kleinem Kinder-/Familienfreizeitpark.


    Aber ich weiß noch mir haben damals die steile Mattenrutsche, die Wildwasserbahn und der Giraffe Tower sehr gefallen.


    Ich weiß gar nicht, ob der Ride Op da eine manuelle Steuerung für den Giraffe Tower hat, jedenfalls hatte ich damals das Gefühl der hat uns ewig da oben auf dem Donnerbalken sitzen lassen bevor der runter krachte. Geiles Erlebnis :thumbup:

    • Offizieller Beitrag

    Ein sehr schöner Bericht :)!
    Vielen Dank dafür Mike :)!!

    Mit freundlichen Grüßen aus der Welt der Freizeitparks,

    Best regards from the world of amusement parks,


    Phantasiafreak92


    |Manager FPC | Guest Relation | APP Pictures|


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