Kleine Boodschap

  • Es war einmal... BERTRAM BOTSCHAFTER - die Efteling Story



    Es war einmal... Kleine Boodschap - die Efteling Story



    Genau wie der Märchenwald gab es einmal ein schönes Land mit dichten Bäumen und unzähligen Waldwegen.

    Damit man sich nicht im Wald verirren konnte, stellte der König einen Botschafter ein, der jedem Gast des Waldes den Weg weisen sollte.


    Als dieser eines Tages ein Nickerchen im Gras machte, stahl eine Amsel ihm die Feder von der Mütze.

    Seither wusste Kleine Boodschap nicht mehr den Weg und konnte auch niemandem mehr weiterhelfen.


    Just an diesem Tag schenkte der König dem Botschafter eine Feder für seine treuen Dienste.

    Kleine Boodschap steckte sie an seine Mütze und was geschah? Er wusste den Weg wieder! So wurde am Ende alles gut.



    Efteling - Infos

    Märchennummer 15
    Baujahr 1952
    Hersteller  Peter Reijnders (Technic) 
    Designer  Anton Pieck 


    • Offizieller Beitrag

    Ich war auch immer etwas irritiert und wusste nicht ob es überhaupt ein Märchen ist.
    Nur durch den Wegweiser war es mir dann bewusst.


    Leider ist genau bei diesem Märchen sonst auch kein Märchenbuch vorhanden,
    wo man die Story hätte nochmals nachlesen können.

    Mit freundlichen Grüßen aus der Welt der Freizeitparks,

    Best regards from the world of amusement parks,


    Phantasiafreak92


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  • Kurenai

    Hat den Titel des Themas von „Bertram Botschafter“ zu „Kleine Boodschap“ geändert.
  • Hm, der junge Kabouter auf dem Sockel ist eigentlich Eftelings Version eines "Toiletten da lang-Schildes". Daher auch sein Name Kleine Boodschap, ein umschreibender Euphemismus für den Toilettengang. Kleiner Einkauf heißt es übersetzt und wird im Niederländischen genauso genutzt, wie man bei uns von einem kleinen oder großen Geschäft spricht, das man zu erledigen hat, wenn man nicht laut sagen will, dass man die nächsten 5 bis 30 Minuten auf dem WC zu finden sein wird.


    Die Figur fragt ja "Kleine Boodschap?" (Musst du mal zur Toilette?) und weist mit dem Daumen über seine Schulter hinweg auf den Eingang zur ältesten WC-Anlage im Märchenwald. Es war eine durchaus charmante Art und Weise, den Besuchern zu sagen, dass man im Märchenwald nicht hinter dem nächsten Baum verschwinden sollte, wenn man mal muss...


    Dass ausgerechnet der Toilettenkabouter eines der ersten "Maskottchen" des Parks auf Flyern, in Werbeanzeigen und auf anderen Druckerzeugnissen wurde, zeugt vom großen Humor der Niederländer. Er ist sogar auf dem Wappen des Freizeitparks abgebildet, zusammen mit der Hexe van Vliegensvlug und dem Stadtwappen von Loon op Zand.

  • Hm, so genau war mir noch gar nicht bewusst, dass ausgerechnet ein "Toilettenschild" zum Aushängesymbol des Parks wurde. Aber so charmant wie der ist, ist es auch nicht verwunderlich. Außerdem muss jeder mal an ihm vorbei, ob man als Erwachsener an Märchen interessiert ist oder nicht. So ist es nicht verwunderlich, dass jeder ihn kennt.


    Wäre schön, wenn andere Parks auch solche Figuren, statt stupide Schilder als Wegweiser benutzen würde.