Indoor Skydiving

    • Offizieller Beitrag

    Am vergangenen Mittwoch waren wir eingeladen, das Indoor Skydivin in Bottrop zu seinem 10-jährigen Jubiläum zu besuchen.
    Dieser sind wir natürlich gerne gefolgt und haben uns in die Lüfte begeben.


    Auf der Veranstaltung wurden verschiedene Demonstrationen gezeigt und wir hatten auch selber die Chance uns in den Tunnel zu begeben und das Gefühl vom Fliegen zu erleben.
    Nachdem wir die ersten Eindrücke und Demonstrationen gesehen hatten, ging es für uns auch schon direkt los. Wir bekamen einen Overall und dazu auch eine Brille und einen Helm.



    Im perfekten Outfit eingekleidet ging es dann zu einer kurzen Schulung um einige Eigenschaften im Windkanal vorab zu wissen und auch welche Position man am besten zum Fliegen einnimmt.



    Wichtig auch der Einstieg, damit man am einfachsten in die richtige Position kommt und den Auftrieb vom Wind mit nimmt um gleich los zu fliegen.



    Bevor es in die Luftschleuse geht, werden die Ohren mit Ohrstöpsel verschlossen, denn es ist doch sehr laut und ein gewisser Druck auf den Ohren war (zumindest für mich) spürbar, der mich überraschte doch nicht weiter störend war. Wegen der Lautstäre ist eine Verständigung mit den Instructoren während des Fliegens nur über Zeichen oder auch taktil möglich. Auch das wurde in der Schulung kurz besprochen. Dann ging es los!
    Ich habe mich vorsichtshalber mal hinten eingereiht. Natürlich nur um schöne Aufnahmen für euch zu machen, es hatte rein gar nichts damit zu tun, dass ich im Vorfeld doch ein wenig Respekt davor hatten und mich gefragt habe wie blöd ich mich wohl anstellen werde... :D
    Doch irgendwann war auch ich dran – und es war super!!!
    Wenn man einmal die kleine Hemmschwelle überwunden hat und sich „auf den Wind gelegt hat“ ist man auch gleich am Schweben. Der Instructor, bei mir war es Moritz, gab mir ein sicheres Gefühl, hielt mich notfalls fest und hat gute Zeichen gegeben, dass ich wusste was ich machen sollte.



    Meine Fähigkeiten der Umsetzung möchte ich dabei jetzt einfach mal in den Raum stellen JBei der zweiten Runde lief es bei mir schon recht gut, sodass Moritz mir auch Handbewegungen zeigte, wodurch ich mich direkt im Kreis drehte. Auch das Steigen und wieder Sinken konnte ich schon selber ein wenig beeinflussen. Man lernt es wirklich recht schnell sich einigermaßen zu bewegen.
    Ein tolles Gefühl war es richtig ab zu heben und wieder zu „fallen“. Dabei hat mir Moritz geholfen, indem er mich festgehalten hat und für den nötigen auftrieb sorgte und mich auch wieder nach unten gezogen hat. Alleine hätte ich diese Höhe noch nicht geschafft und mich auch nicht getraut. Aber es war ein unheimlich tolles Erlebnis auch als er uns dabei im Kreis gedreht hat. Hammer!
    Was ich wirklich unterschätzt habe ist doch der recht hohe druck den man auch beim Schweben bekommt und beim „fallen“ natürlich noch mehr. Es ist nicht unangenehm aber ich musste mich schon einen kleinen Augenblick daran gewöhnen. Auch wie empfindlich sich kleinste Bewegungen auf die Positionierung und die Stabilität des Körpers auswirken. Die Drehungen beispielsweise konnte ich alleinig durch Drehung der Handflächen nach rechts oder links erreichen. Wird der Kopf in den Nacken gelegt sinkt man schaut man nach unten steigt man.


    Im Gespräch mit unseren Instructoren Moritz und Sascha haben wir erfahren, wie ähnlich das Fliegen im Tunnel dem Fallschirmsprung ist.



    Natürlich ist es ein Fallschirmsprung mit der Aussicht und der Freiheit die man dabei hat schon unvergleichbar. Jedoch die wesentlichen Merkmale sind 1:1 identisch. Daher wird der Tunnel auch für verschiedene Trainings benutzt. Beispielsweise mieten Institutionen wie die Bundeswehr der Tunnel um Manöver zu trainieren, fliegen mit Gepäck, bei Rettungsmissionen oder ähnlichem



    Gleiches gilt für den Flugsport der dadurch große Schritte vorangekommen ist. Zum Einen ist die Qualität der Sprünge erheblich verbessert worden, zum Anderen auch die Vielseitigkeit der Sportart vergrößert worden. Dadurch, dass man nicht mehr die Zeit braucht mit dem Flugzeug hoch zu fliegen, den Fallschirm zu packen und was sonst noch alles dazu gehört, kann man Trainingszeiten sehr viel besser und effektiver nutzen. Auch Sportarten aus dem Fallschirmsport werden so für die breite Masse zugänglicher. Da Zuschauer beim üblichen Fallschirmsprung nicht live dabei sein konnten, wenn nur über Videoaufnahmen eines zweiten Springers. Im Tunnel kann man Problemlos die Kunststücke beim Fliegen direkt bestaunen.



    Ich könnte noch so viel weiter reden. Am besten schaut ihr euch aber einfach unsere Videos von unserem Tag beim Indoor Skydiving an, oder och besser, ihr probiert es einfach selber einmal aus!


    Ich kann es euch nur wärmstens empfehlen und werde es bestimmt noch mal machen.
    Vielleicht können wir uns ja auch noch mal zu einem richtigen Fallschirmsprung überreden lassen.


    Wir wünschen euch viel Spaß mit unseren Mitbringseln und freuen uns auf eure Kommentare.


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  • Klingt richtig interessant und im Gegensatz zum freien Fall aus dem Flugzeug kann man hier viel besser Figuren ausprobieren und das Gefühl des freien Fliegens ausprobieren. Leider ist Bottrop doch ein großes Stück weit entfernt von mir, denn das hätte ich liebend gerne selber mal ausprobiert.


    Aus dem Flieger springen ist jedoch nochmal eine andere Hausnummer. Bin ja schon mal gesprungen und wenn da deine Beine aus dem Flieger baumeln, du aber noch nicht fällst, da dein Partner an dir dran noch im Flieger ist, das ist ein unbeschreibliches Gefühl.
    Musst auch mal machen ;)

    • Offizieller Beitrag

    Jochen Schweizer bietet das gleiche ja hier in Ottobrunn, das is näher bei Dir

    • Offizieller Beitrag

    Ich hätte mir vor Angst in die Hose gemacht aber machen würde ich das sicherlich auch gerne mal.
    Das sieht so cool aus und das Gefühl ist bestimmt der Hammer!

    Mit freundlichen Grüßen aus der Welt der Freizeitparks,

    Best regards from the world of amusement parks,


    Phantasiafreak92


    |Manager FPC | Guest Relation | APP Pictures|


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