Spreepark-Berlin Comeback?!

    • Offizieller Beitrag

    Der ehemalige Besitzer, Norbert Witte hat große Pläne für den Spreepark.
    Demnach soll evtl bald schon wieder ein kleiner Rummelplatz dort entstehen. Ähnlich wie das Tivoli in Schweden oder Dänemark.


    Kleiner Eintrittspreis und dann jede Attraktion einzeln oder eben mit Fahrbändchen.


    Man darf gespannt sein ob das alles so realisierbar ist und die Stadt Berlin es einwilligt.



    Quelle: http://www.bz-berlin.de/berlin…-plant-spreepark-comeback

    Mit freundlichen Grüßen aus der Welt der Freizeitparks,

    Best regards from the world of amusement parks,


    Phantasiafreak92


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  • Bitte nicht!!!
    Mir wäre es am liebsten wenn Plopsa das Gelände kaufen würde.
    Wenn man für jede Attraktion einzeln zahlen muss, fände ich das sehr blöd.
    Das ist doch gerade das praktische am Freizeitpark, einmaligen Eintritt an der Kasse zahlen und dann alles kostenlos fahren.

  • Also ich gehe davon aus, dass es dort nie wieder einen Park geben wird.
    Zum einen will das die Stadt Berlin anscheinend nicht (hätte ja schon längst verkauft/verpachtet werden können) und der Herr Witte wird da wohl ohnehin nie wieder was starten dürfen.

    • Offizieller Beitrag

    Das die Hauptstadt keinen Themen Park besitzt finde Ich sehr daneben ....


    Aber Milliarden in einen verfuschten Flughafen stecken der immer noch nicht fertig ist.

  • Das ist richtig Marco und es ist schade um den Spreepark.
    Wer sich aber mal die Geschichte des Parks - insbesondere nach der 'Wende' - ansieht, sieht auch, dass Berlin überhaupt kein Interesse an solch einem Park hatte/hat.

  • Naja, mal ehrlich - da würde sich doch bloß wieder ein kluger Investor auftun, der sich bei den ersten Problemen mit Steuergeldern aushelfen lassen würde.
    Die Verbindung Hauptstadt und Großprojekte schreit einfach danach. Alle etablierten Parks konnten sich über die Jahre Ihren Platz suchen und auch ihre Finanzierung sichern (sicherlich auch immer mal wieder mit Zutun der lokalen Politik). Heutzutage wird behauptet, dass 3 Arbeitsplätze entstehen und schon meint man, dass im Gegenzug Steuergelder ohne Ende fließen müssen.
    Ich denke es gibt auch in Deutschland genug Parks, dann sollen die Besucher lieber dort das Geld gleichmäßig verteilen und den Parks so die Chance für neue Investitionen geben. Ein zusätzlicher Park wäre Anfangs sicherlich nett, aber dauerhaft würde er de bestehenden Parks doch nur schwächen.
    Grüße
    Jo

  • Nachdem man schon lange nichts mehr zu dem Thema gehört hat, hab ich mich mal schlau gemacht und bin auf zwei Artikel von der "Berliner Zeitung" und "Der Tagesspiegel" gestoßen.


    Hier mal das Wichtigste zusammen gefasst:


    Kein Rummel, sondern ein "Ort der Überraschungen" soll als Teil der Kulturmetropole Berlin entstehen.
    Planer, Kunstwissenschaftler und Architekten arbeiten in Abstimmung mit Senat, Bezirk und Anwohnern seit 2016 an einem Plan für die Reaktivierung des Geländes.



    So sollen alte Fahrgeschäfte nicht wieder in Betrieb genommen werden, jedoch werden sie zum Teil umfunktioniert. Nur das alte Riesenrad, das Wahrzeichen des Parks, könnte wieder seine Runden drehen. Lediglich die Gondeln, die nicht mehr den heutigen Sicherheitsstandarts entsprechen und die Steuerung müssten ausgetauscht werden. Der Rest wäre soweit noch so gut in Schuss, um es nutzen zu können.







    Wie soll eine Umfunktionierung der anderen Fahrgeschäfte aussehen?


    Die alte Wildwasserbahn "Grand Canyon" könnte zukünftig zu Fuß erkundet werden. Einen Rundgang bietet die Rinne gut an.









    Zum "Catwalk" könnte auch der alte Spreeblitz werden, bei dem man dann zu Fuß durch das Katzenmaul spaziert.









    Das alte "Teetassenkarussell" soll passend zu den Tassen zu einem Café werden. Ein Aufenthaltsort für Groß und Klein.






    Das Kino würde ebenfalls wieder eröffnet werden. Doch statt der aktuellen Blockbuster, würde man alte Filme des Spreeparks zeigen. Was meiner Meinung nach perfekt zu dem geplanten Konzept aus Kunst und Nostalgie passt.


    Das Eierhäuschen wird aktuell schon renoviert, wird bis zur Fertigstellung aber noch bis 2021 dauern. Dann soll es wieder als Gaststätte dienen. Zusätzlich werden Ateliers und Übernachtungsräume für Künstler untergebracht werden.


    Insgesamt stehen der Entwicklung 48 Mio. Euro zur Verfügung. Diese werden aus dem Berliner Investitionsfonds Siwana, dem Berliner Haushalt und dem Bund finanziert.


    Eine Eröffnung des Parks würde frühestens 2021/2022 der Fall sein. Erst müsse der Bezirk Treptow-Köpenick den Bebauungsplan festsetzen und das wird wohl erst Anfang 2020 der Fall sein.


    Hier noch ein paar Bilder der Planung:






    Der Wegeplan des Geländes.









    Die Natur hat sich ihren Platz auf dem Gelände zurpck erobert und diese soll auch weiterhin erhalten bleiben.












    Von Weitem ist das Wahrzeichen des Parks zu sehen. Bald schon wieder in neuem Glanz.

    • Offizieller Beitrag

    Klingt auf jedenfall spannend, ist nur die Frage ob alles so einfach möglich ist umzugestalten.

  • Wird sich zeigen. Die Pläne sehen schon mal interessat aus. Finde es auch gut, dass die Attraktionen nicht einfach komplett aus dem Park verschwinden, sondern bleiben und umfunktioniert werden. Somit bleibt der Charme des Parks auch weiterhin erhalten.
    Schade ist natürlich, dass es kein Freizeitpark an sich mehr werden wird, den diese Gegend brauchen könnte.