Samstag 11.5. Osteria ai Pioppi

  • So die ersten 6 Stunden haben wir hinter uns gebracht und Vergnügen uns jetzt in diesem kleinen schnuckeligen „Park“
    Das ist echt ein Spaß wo man wieder zum Kind wird :D

    • Offizieller Beitrag

    Mit freundlichen Grüßen aus der Welt der Freizeitparks,

    Best regards from the world of amusement parks,


    Marco


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  • Jetzt mal der Bericht von gestern. Auf alle Geräte kann ich hier gar nicht eingehen, denn es steht schon so einiges in diesem eigentlich kleinem Park. Wer alles sehen will, wirft einen Block in den Vlog, der bald folgen wird.


    Viele kennen den Park ja aus Galileo und auch uns hat der Betrag neugierig auf diesen Park gemacht. Heute gegen 11 Uhr kamen wir ohne Verkehrsschwierigkeiten an und mussten einen leeren Parkplatz vorfinden. Ok, erst auf den 2. Versuch, da wir 2km zu früh in einen Parkplatz einbogen, der sich als falsch erwies.
    Da wir aus anderen Berichten wussten, dass es hier richtig voll werden kann, waren wir richtig froh über einen leeren Park und keinerlei Wartezeiten an den Attraktionen.


    Bereits der Weg zum eigentlichen Park ist mit den ersten selbstgebauten Spielgeräten eingesäumt.
    Wenn man weiß, dass alles selbst gebaut ist, sind auch einfache Schaukeln ein Hingucker. Vor allem gleich 14 an der Zahl. Danach standen eine sehr große Schaukel und ein kleines Karussell noch im Eingangsbereich. Vor allem bei dem Kreisel verbrachten wir viel Zeit, denn das Ding hatte wesentlich mehr Kräfte als man denkt.


    Nachdem wir an dem Restaurant vorbei gingen erstreckte sich der gesamte Park vor uns. So viele Spielgeräte die von Bruno Ferrin selbst gebaut wurden. In der App legten wir am Abend alle wesentlichen Attraktionen an und viele kleine Rutschen, Schaukeln, Wippen und was es sonst noch gebündelt an einem Platz gibt, wurden als Spielplätze zusammen gefasst. Alles einzeln aufzulisten wäre unmöglich! Den ersten Teil könnte man durchaus als großen Spielplatz bezeichnen, bei näherer Betrachtung fällen einem aber auf, dass so gut wie alle Geräte auch für Erwachsene geeignet sind. Bloß gut, dass wir vier ja niemals Kinderspielgeräte ausprobieren würden :P
    Bei so mancher Gerätschaft konnten wir bis jetzt den Nutzen noch nicht erkennen. So sieht die gelbe Trommen wir ein Hamsterrad aus, doch bewegt sich da nichts.


    Zwei besondere Trampoline stehen auch im Eingangsbereich. Alte Gummiteile wurden hier so verwoben, dass ein dichtes Netz entsteht, dass auch mehrere Erwachsene problemlos aushält. Nachdem man ein paar Mal damit hoch hinaus gesprungen ist, fühlt man sich beim Verlassen, als hätte man ein Glas italienischen Wein zu viel erwischt.


    Rodeln kann hier zum echten Erlebnis werden. Mit den selbstgebauten Schlitten geht es eine Rollenbahn hinab und landet in einem Auffangnetz. Um uns als Erwachsene nicht zu verletzen, bremsten wir allesamt vorher ab, doch Kinder knallen da anscheinend extra dagegen :D Bei der langen Bahn sitzt man auf einer Metallplatte, die zumindest so gesichert ist, dass diese seitlich nicht abrutschen kann.


    Langsam bekame wir Hunger und steuerten Richtung Restaurant. Zu dumm nur, dass davor nochmal ein kleiner Spielplatz stand und die Geräte wieder so gebaut sind, dass auch wir Erwachsene sie "problemlos" benutzen können. Bei der größeren Schaukel ist der Einstieg wohl die Gewichtsbeschränkung, denn wer einen zu großen Bauch hat, kommt gar nicht erst rein. Ebenso wie bei der kleinsten Schaukel, bei der größere Menschen gar keine Chance haben sich darauf zu setzen.


    Letztendlich schafften wir es doch noch zum Restaurant, besser gesagt zur Kantine. Es gibt nur Außensitzplätze und die Essensausgabe gleicht auch eher Kantine als Restaurant. Pluspunkt: Es steht alles auf deutsch mit dabei.
    Das war es aber schon so ziemlich an Pluspunkten. Marco und Manu bestellten sich Hamburger, dazu Frischkäse und Marco noch zusätzlich Brot. Sonja blieb bei Pommes, was sich als beste Wahl erweisen sollte und bei mir kamen zu den Pommes noch Polenta dazu.
    In Italien gilt ein Hamburger wohl nur als Fleischpatty, denn weder Brot noch Saucen oder sonst etwas war dabei. Der Frischkäse war auch eine dicke Scheibe Hartkäse.
    Also hieß es improvisieren und so entstand der Hamburger Italien Style. Außen Käse, innen eine Scheibe Brot. Die Pommes waren allerdings echt lecker!


    Jetzt sollte endlich mal eine Achterbahn folgen! Bei "Gobba" muss man seinen Wagen noch selber den Berg hinauf schieben. Mit zwei Männern an Board auch kein Problem ;)
    Die Mechanik ist hier ganz schön ausgefeilt. Es gibt einen Bauchbügel der einrasten muss, sonst fährt das Ding nicht los. Zum Glück halfen uns hier Besucher rauszufinden, warum es bei Marco nicht gleich losging :lol3:
    Mit Hilfe hatte er es dann doch noch geschafft und ab ging's! Das Ding hat bei dem Camelback richtig Airtime und macht richtig Gaudi. Seht ihr ja dann in dem Vlog, wie wir darin kreischen und gröhlen.


    Etwas entlegen war eine Art Seilbahn zu entdecken, mit der man in luftiger Höhe entlang saust und recht unsanft gegen eine gefederte Wand knallt. Da wir ja alle kleine Sadisten sind, wurde hier eine Abfahrt nach der nächsten absolviert. Leider hab ich kein Bild von der Auffangwand, doch verweise ich hier wieder auf den folgenden Vlog. Allein wegen der Höhe und keinerlei Sicherungen, wäre so eine Attraktion bei uns undenkbar.


    Eine richtig spektakuläre Wippe findet man nicht mal bei den aufgeführten Attraktionen auf der Homepage von Osteria ai Pioppi. Zwei sich gegenüber befindende Personen müssen durch hin und her laufen die Wippe in Bewegung versetzen. Zwei Türen unterteilen jeweils die Seiten, damit man nicht zu weit laufen kann und mit zu viel Geschwindigkeit gegen die Wand läuft. Denn die Enden der Wippe gehen mehrere Meter in die Höhe und wieder hinunter. Hier musste sogar der Boden ausgehoben werden, damit genügend Platz ist.


    Anstrengend wurde es im Todesrad "Giro della morte", bei dem man mit ungepolsterten Schulterbügeln gesichert ist und wie bei einem Fahrrad das Rad hinauffahren muss um einen Looping zu schaffen. Schon allein wegen der Schmerzen der ungepolsterten Bügel an Schultern und Rücken hat jeder von uns vor dem Looping abgebrochen. Der sehr große Kraftaufwand tut dabei mal gar nichts zur Sache ;)


    An zwei einzigartigen Kletterseilen kann man sich ebenfalls in die Höhe ziehen lassen, sofern man genügend Kraft zum Festhalten besitzt. Sonja, Marco und Manu schafften das problemlos, für mich Sportniete war das mal gar nichts. Riesige Pendel ziehen das Seil auf und ab und man muss sich wie gesagt nur festhalten und schon geht es hoch. Trotzdem, auf solche riesigen Pendel muss man erst einmal kommen.



    Viele würden an der folgenden Attraktion wohl einfach nur vorbei laufen. Ist ja nur eine Schaukel. Wenn diese aber genau 4 Plätze hat, 4 Erwachsene aushält und diese 4 Erwachsenen auch noch Kindsköpfe sind, dann geht hier die Party ab! Wenn ihr wissen wollt, was ich meine, schaut euch den Vlog an :D




    Kettenkarusselle kennt ja eigentlich jeder, doch ist dieses Handbetrieben und man sitzt nur auf einem Reife, der sich in alle Richtungen drehen kann, dann darf man dieses auf keinen Fall verpassen! Entweder schiebt man an den Stangen in der Mitte an oder bedient das riesige Rad etwas abseits. Hier sind die Sitze sogar mit Ketten gesichert, damit man nicht herunterfallen kann.



    Leider war bei unserem Aufenthalt sehr viel geschlossen, vor allem die großen Achterbahnen und viele interessante Dinge. Da wir keinen Eintritt zahlten, können wir uns allerdings auch nicht beschweren.



    Wir verbrachten hier ca. 5 Stunden und hatten jede Menge Spaß. Wer nur einzig und allein Adrenalin sucht, dem wird hier schnell langweilig, doch für Familien und Junggebliebene ist dieser selbstgebaute Freizeitpark jederzeit einen Abstecher wert. Noch dazu ist der Eintritt kostenlos und lediglich Essen und Trinken soll dafür im Gegenzug vor Ort gekauft werden. Picknicks sind auf dem gesamten Gelände, incl. Parkplatz verboten und daran sollte sich aus Respekt und Höflichkeit auch gehalten werden.
    Bruno baut nach wie vor an Attraktionen und denkt noch nicht ans aufhören. So werden wir in den nächsten Jahren bestimmt weitere tolle, einzigartige Attrakionen vorfinden, die mit Liebe und Leidenschaft gebaut wurden.
    Sämtliche Geräte werden übrigens von einem Ingenieur abgenommen, damit auch nichts passieren kann. Zwar sahen viele Geräte für uns Deutsche mit unseren TÜV-Vorstellungen doch etwas suspekt aus, doch sind uns bisher keinerlei Unfälle bekannt.
    Heute geht es dann auch schon weiter mit dem nächsten Park!

    • Offizieller Beitrag

    Ja ich sage nur der Bügel von der Achterbahn :)

    • Offizieller Beitrag

    Es ist wirklich ein echt witziger "Park". In dem Sinne von einem wirklichen Park zu sprechen ist vermutlich eher komisch. Aber es war einfach echt witzig, vor allem auch "leichte Kost" an so einem Anreisetag. Ich find es witzig als Erwachsener wie ein Kind Sachen auszuprobieren und rum zu blödeln. Sowas fehlt manchmal im Alltag viel zu sehr.
    Dazu dann noch diese zum Teil echt abgefahrenen Konstruktionen wie ich mich frage wie man darauf kommt und wie es dann fertig gemacht ist, sodass man sich auch manchmal gedacht hat, dass sowas bei uns wohl kaum möglich wäre. Aber ich finde es Klassen. Für Familien, Kinder etc ein schöner Platz zum entdecken und austoben, dann noch bedacht dass alles selber gemacht ist und kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Da finde ich kann man auch Essen / Trinken oder abnehmen auch wenn es weit entfernt von einem anständigen essen ist. Mein Gott wenn man weiß was kommt, kann man sich ja darauf einstellen ^^
    Ich denke wir alle hatten jede Menge Fun, selbst als wir uns über das super essen dann amüsiert haben. Es ist eben immer auch das was man raus macht.


    Wer in der Gegend ist sollte mal einen Abstecher dort hin machen und wenn es nur zu schauen ist :)

    • Offizieller Beitrag

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