Wie Looopings berichtet, muss das Plopsaland de Panne 4500€ als Geldstrafe für nicht erlaubte Taschenkontrollen zahlen, diese hatte der Park 2015 aufgrund der erhöhten Terrorgefahr eingeführt. In Belgien dürfen Taschenkontrollen nur durch geschultes Fachpersonal durchgeführt werden. Laut Parkdirektor Steve Van den Kerkhof sei das keine realistische Option, denn "ein solches Training dauert einen Monat. Dann können diese Leute für anderthalb Stunden eingesetzt werden". Deshalb seien die Mitarbeiter in Absprache mit den regionalen Behörden angewiesen worden, nur in die Taschen zu schauen, diese aber nicht anzufassen. Trotz dieser Absprache kam nun die Geldstrafe vom Föderalen Öffentlichen Dienst Inneres, dem belgischen Innenministerium. Plopsa zahlt die Strafe nur unter Protest, Van den Kerkhof sagt "Es geht nicht um die Menge, es geht um das Prinzip. Wir machen unseren Vergnügungspark sicherer und werden dafür tatsächlich bestraft. [...] Wenn es eine gigantische Summe gewesen wäre, hätten wir uns mit aller Kraft dagegen gewehrt. Jetzt werden wir es akzeptieren. Aber natürlich ergibt es keinen Sinn."
Außerdem sind laut ihm mehrere belgische Parks betroffen, für Fußballspiele gebe es eine Ausnahme, für Freizeitparks nicht.
Informationsquelle: https://www.looopings.nl/weblo…e-Hypocriet-en-bizar.html