Pagode

  • Die Pagode ist inzwischen gelandet, steht jetzt auf stählernen Stelzen ca. 1m über ihrer normalen Ruheposition. Der Dachaufsatz wurde schon abgenommen. Bilder, die es schon lange nicht mehr zu sehen gab. Und das wird noch viele Wochen dauern, bevor es wieder aufwärts über die Baumkronen hinaus gehen wird.


    Kaum zu glauben, dass die Pagode beinahe nicht gebaut worden wäre. Wenn sich der damalige Direktor Ruud de Clerq nicht gegen den Raad van Bestuur gewandt und das Intamin Flying Island mehr oder weniger im Alleingang durchgesetzt hätte, wäre diese Ikone Eftelings nie mals an den Start gegangen. Und wie besonders sie ist, dürfte spätestens seit ihrer Aufnahme in das Flatride-Angebot vpn Planet Coaster klar sein. Schon für RCT3 gab es die Pagode als CFR in diversen Foren zu finden.

  • Hier mal ein paar bewegte Bilder von Eftelwesley, auf denen man die Details und die wundervollen Prnamente sieht, die Ton van de Ven aus den so typischen Elementen von Anton Pieck zusammengeschustert hat. Es ist wirklich unglaublich, wie schön, wie exotisch die eigentlich altbekannten Formen aus dem Märchenwald hier eingesetzt werden...


    External Content www.youtube.com
    Content embedded from external sources will not be displayed without your consent.
    Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.

  • Die Pagode macht derzeit wieder erste Testfahrten. Dabei wird sie auch ohne Rotation hochgefahren, was für ganz schönes Schaukeln der Gondel sorgt. Die Rotation sorgt nämlich für mehr Stabilität. Spätestens Ende Monat, nach der Freigabe durchd en TÜV, sollten dann auch wieder Besucher mit in den Himmel aufsteigen können.

  • Auch hier gibt es das Video von Theme Park Science inzwischen auch auf Englisch:


    External Content www.youtube.com
    Content embedded from external sources will not be displayed without your consent.
    Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.

  • Bei der Renovierung hat es auch ein neues Lichtsystem gegeben und was damit möglich ist, konnte man jetzt auf dem Silvesterfeier im Park das erste Mal so ein bisschen erahnen.


    External Content youtu.be
    Content embedded from external sources will not be displayed without your consent.
    Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.

  • Die Pagode ist so ein Stiefkind des Parks, habe ich manchmal den Eindruck. Ähnlich wie der lange Jahre mehr oder weniger ignorierte Bob. Dabei ist sie genau wie der Bob auch ein einzigartiges Erlebnis und das sogar offride. Und die neue Lichtanlage macht nochmal eine ganz neue Attraktion aus dem Flying Island. So richtig gut wirkt das übrigens eigentlich erst von der anderen Seite des Gondoletta-Weihers aus. Am Ufer bei den Tretzügen der Kinderspoor... da hat man dann auch noch die Spiegelung im Wasser.

  • Die Pagoda wäre beinahe wirklich nicht gebaut worden und auch die Stelle, an der sie gebaut werden sollte, wechselte in der Planung mehrfach. Sowohl an der Stelle an der heute das Haus der fünf Sinne steht, als auch ein Platz am Ufer des Gondolettaweihers (ungefähr dort wo heute die Traptrejntjes zu finden sind) und der Bereich des Schwimmbads, also De vliegende Hollander waren im Gespräch, doch konnte das Direktorat überzeugt werden, dass die Pagoda an die Stelle gehörte, an der sie letztlich auch gebaut wurde und bis heute steht.

    Wichtig war auch, dass man von der Pagode aus das Panorama Restaurant sehen können sollte, denn das sollte den Verzehr dort ankurbeln. Letztlich überzeugte dann die FEststellung, dass man durch die Drehung den Park um sich herum sehen sollte und nicht (wie an den Orten am Rand des Parks) überwiegend die Nachbarschaft. Um aber die Genehmigung zu bekommen, mit der Pagode die eigentliche Maximalhöhe zu überschreiten, hatte man an den verschiedenen angedachten Stellen jeweils Wetterballons in der Höhe von 10, 20 und 45 Metern aufsteigen lassen. Von einem Fahrzeug auf der N261 aus beobachtet, sollte so der Einfluss auf die Umgebung abgeschätzt werden.

    Letztlich bekam man auf den letzten Drücker die Zustimmung und konnte die Pagode, damals noch Pagoda am 28. Mai 1987 eröfnet werden. Dieser Tag war damals der Himmelfahrtstag. Einen besseren Tag hätte man sich also von der Symbolik her nicht aussuchen können, um mit einem schwebenden Tempel in die Höhe zu gleiten.