De Vliegende Hollander

  • Es gibt die ersten Bilder der neuen Szene bei Werklicht. Hier im Spoiler versteckt.



    Interessant, aber es zerstört natürlich auch ein bisschen die Magie

  • Im Hollander testet man gerade mit einem neuen Gruppierungsystem, um die Boote effizienter zu besetzund damit die Kapazität der Attraktion voll auszuschöpfen. Dazu steht derzeit ein Mitarbeiter an der Stelle wo vor der Treppe in die Station Singlerider und normale Warteschlange zusammentreffen und verteilt dort Karten mit einer Nummer , die dem Besucher eine Reihe vorgibt.


    Bei Baron 1898 arbeitet man ja schon lange mit einem ähnlichen System. Efteling möchte angesichts steigender Besucherzahlen die Kapazitäten aller Attraktionen optimieren. Da man beim Hollander keine zusätzichen Boote einsetzen kann, muss die Belegung aller Plätze erreicht werden, um die Kapazität zu verbessern. Gerade bei der ungewöhnlichen Verteilung der Sitzplätze im Hollander ist die Zuteilung von festen Reihen eine gute Idee.

    • Offizieller Beitrag

    Man könnte einfach andere Boote nutzen wo es nicht diese blöden 3er Reihen gibt^^...

    Aber generell schön dass man hier nach einer neuen Lösung sucht.

    Mit freundlichen Grüßen aus der Welt der Freizeitparks,

    Best regards from the world of amusement parks,


    Phantasiafreak92


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  • Die Boote sind jetzt schon grenzwertig für die Anlage, was man im Horseshoe eigentlich auch selbst merkt. Immerhin sind die Boote zu Beginn nicht durch die gesamte Strecke gekommen, was gemeinsam mit dem nicht wie geplant funktionierenden Lifthill zu den schweren Verzögerungen geführt hat.


    Die Sitzpositionen sollen ja für die Fahrgäste eine gute Sicht auf alle Effekte und Dekorationen garantieren, deshalb ja die ungewöhnliche Verteilung.

  • Also ich finde an der Sitzposition nichts verkehrt. Ja es ist ungewöhnlich, aber durch das versetzt sitzen sieht man halt alles gut. Ich kann mir vorstellen, dass dieses System mit Einteilen rechts und Links beibehalten wird durch Personal. Klar kann man da Drehkreuze hinstellen, aber dann müsste jeder immer angeben, wie groß seine Gruppe ist, dann geht einer wieder nicht durchs drehkreuz weil es 1x zu weit gedreht wurde, dann bleiben alle oben stehen... und so weiter. Man muss halt immer davon ausgehen dass es Publikum gibt für die Drehkreuze ein Mysterium sind...

  • Wie im Thread zu Baron1898 ja schon gesagt, habe ich einen Podcast zum Thema Musik in Efteling gehört, ein Gespräch mit Eftelings Hauskomponist Rene Merkelbach. Neben den vielen Geheimnissen zum Soundtrack von Baron 1898 gab es dabei auch einen Hinweis auf oft überhörte soundeffekte im Schmuggelgang in der Queue des Hollanders. Neben der Musik ist dort nämlich auch das Knarzen alter Balken zu hören und deutlische Schritte auf dem Holzboden über dem Geheimgang. Alles Dinge, die dem normalen Besucher nicht ohne weiteres auffallen, weil sie für die Athmosphäre einfach so stimmig sind, dass man sie nicht bewusst wahrnimmt. Sie gehören einfach ganz natürlich zu den Geräuschen, die man in einem solchen geheimen Gang erwarten würde. Die Immersion in Efteling ist auf einem Level, das einem nicht mal wirklich klar ist.


    Solche Dinge nimmt man unbewusst wahr, stellt sie nicht infrage, weil sie so absolut natürlich wirken, aber sie haben einen unfassbaren Einfluss darauf, wie wir als Besucher solche Räume atmosphärisch erleben. Wir sind in einem verborgenen Gang, den niemand außer uns kennt. Wir können die anderen Menschen hören, die nicht einmal ahnen, dass wir direkt unter ihren Füßen versteckt sind. Das ist die Kunst der Immersion, das Ansprechen aller Sinne, direkt und indirekt, offensichtlich uns subtil versteckt. Und das passiert im Laufe des Gesamterlebnises Hollander ja immer wieder. So sind in der Hafenkneipe auf dem Weg zur Station die typischen Geräusche solch eines Etablissements unter die Musik gemischt, unverständliche Gespräche, Gelächter, Gläserklirren... und das wird während der Fahrt ja auch ganz besonders im Nebelraum bewiesen, wie man mit Geräuschen und Musik die Bedrohlichkeit, die eminante Einsamkeit des auf dem neiten Meer in einer Nebelbank gefangenen Schiffes erschaffen kann.

  • Beim Holländer geht es im Grunde sobald man die Queue betritt los mit einem Walkthrough der in anderen Parks so vielleicht an Halloween eine eigene Attraktion sein könnte.


    Das Problem nur, entweder ist wenig los und man huscht zu schnell durch und verpasst dabei so einiges.
    Oder es ist viel los und dann ist man eben nicht der einzige der diesen Geheimgang gefunden hat sondern in einer Masse an plaudernden Menschen.

  • Ja, das ist halt anders kaum machbar. Die meisten verpassen ja auch den Spiegeleffekt im ersten Raum oder den Gesang von Catarina van der Decken. Überhaupt sind in der Queue so viele Details versteckt, direkte Verweise auf die Geschichte des Hollanders. Die gehen auch an den meisten Besuchern leider einfach vorüber. Ich kenne sogar Leute, die die Schatzkammer noch nicht entdeckt haben.


    Ich sage es ja hier immer wieder in den diversen Threads: Efteling ist ein Park, in dem man sich Zeit nehmen muss, in dem man auch auf die Details achten, die Atmosphäre genießen muss. Das gilt ja nicht nur für den Hollander, sondern auch für alle anderen Rides (von Python mal abgesehen), besonders auch für Baron1898 und Symbolica. Auch da entdeckst du bei jedem Besuch wieder etwas neues, wenn du die Augen offen hältst.