Python

  • Efteling verschiebt den Abriss von Python von September auf Dezember. Da die Bahn fast vollständig abgerissen und anschließend neu gebaut werden soll, die Produktion der benötigten Stahlschienen und neuen Stützen allerdings noch nicht abgeschlossen ist, hat man beschlossen, den Beginn der Generalüberholung der Achterbahn ein weiteres Mal zu verschieben. Bereits im April sollte mit den Vorbereitungen für den Abriss begonnen werden, doch verschob man den Termin aufgrund der Überlegung, die Bahn nicht gerade über die Hauptsaison zu schließen. Nun wird der Rückbau durch einen belgischen Fachbetrieb erst im Dezember stattfinden.


    Quelle: Efteling

  • Vekoma baut gerade mehrere Achterbahnen, ob es da alleine an F.L.Y. liegt... wohl eher nicht.


    Aber man muss auch sagen, dass diese Renovierung deutlich über das übliche Maß geht. Immerhin wird da quasi eine neue Achterbahn gebaut.


    Für alle Counter dabei wichtig: da Station und. Lift erhalten bleiben ist es kein neuer Count, sondern gilt als Retracking.

  • Es war schon immer ein langsamer Lift, allerdings sah es in den letzten Jahren so aus, als liefe er noch langsamer, um das Material zu schonen.


    Da aber der Lift tatsächlich stehen bleiben wird, scheint das nicht der Grund gewesen zu sein, es sei denn es geht um Motor und Kette des Lifts.


    Man wird aber die Steuerungstechnik austauschen und vielleicht doch die Geschwindigkeit erhöhen, um die Kapazität zu steigern. Immerhin will man 5 Millionen Besucher pro Jahr erreichen und die kann man nur mit entsprechender Kapazität erreichen.


    Die Station könnte man ruhig überarbeiten, vor allem thematisieren, passend zum Thema Python. Ich bin auch gespannt, ob man die klassische Farbgebung beibehält.

  • Efteling testet bei Python übrigens ab September 2 Monate lang den "Efteling Boarding Pass", ein kostenloses Fastpass System.


    Man kann über die Efteling-App oder aber über einen Automaten am Eingang der Bahn einen Zeitslot ziehen, kommt man in dem angegebenen Zeiteraum von ca. 15 Minuten, muss man sich nicht anstellen und kann direkt bis in die Station gehen.


    Bei Wartezeiten unter 15 Minuten, wird das System nicht aktiviert.


    Ähnlich arbeitet man derzeit testweise auch auf Joris en de Draak, wo seit kurzem Mitarbeiter bei betreten der Station feste Reihen an die Besucher vergeben. So vermeidet man unnötige Wartezeiten und erreicht eine perfekte Auslastung der Bahn.


    All diese Testläufe dienen der Optimierung der Wartezeiten in Vorbereitung auf die steigenden Besucherzahlen der kommenden Jahre. Bereits am letzten Samstag (26.08.) hat man mit 36.000 Besuchern einen kleinen Vorgeschmack auf die Zukunft bekommen. Wartezeiten von durchschnittlich 40 bis 70 Minuten waren bei allen Attraktionen zu verkraften.

  • Das Boardingpass-System ist seit zwei Tagen aktiv, Efteling arbeitet mit 200 Tickets pro Zeitslot von 15 Minuten. Damit käme Python auf eine Kapazität von 800 Fahrgästen pro Stunde. Allerdings liegt die theoretisch mögliche Kapazität deutlich höher. Offiziell können 1400 Fahrgäste pro Stunde die Achterbahn nutzen.


    Dass man nur mit einem Bruchteil der Kapazität arbeitet, liegt wohl zu einen daran, dass es sich um einen zweimonatigen Test handelt und man sich außerdem in der Nachsaison befindet, in der der Andrang generell nicht so hohe Spitzen aufweist. Denn Stresstest des Systems wird man wohl in einigen Wochen erleben, wenn in den Niederlanden und im angrenzenden Deutschland die Herbstferien anbrechen.


    Bei allen Unkenrufen und Befürchtungen vorab, lief das System in den ersten Tagen absolut reibungslos.

    • Offizieller Beitrag

    Wohlgemerkt bei uns sind schon wieder Ferien ;).


    Ich bin schon gespannt wie es funktionieren wird und wie es dann generell weiter gehen wird.
    Ob es dass System dann nur noch gibt usw.

  • Ich denke mal, da testet man nur die Möglichkeiten. So etwas generell in einem Park umzusetzen halte ich für eher schwierig, denn dazu müsste man die Kultur des reinen Attraktions-hopping bei den Besuchern (besonders den jüngeren) bekämpfen und man braucht natürlich auch Flächen und Attraktionen, um die Menschenmassen aufzufangen, die eben sonst in der Schlange stehen würden.


    Ich bin was dieses System angeht zwiegespalten, denn ich sehe sehr wohl die Vor- aber eben auch die Nachteile. Und die halten sich bisher genau die Waage. Sobald sich das System allerdings bewähren sollte, werde ich es sicher gut finden. Es muss sich aber noch beweisen.