Tag 4 der Bayern Tour führte mich ins Schloss Thurn. Ein kleiner Familiengeführtewr Park, der bekannt ist für sein Schloss, seine Show und für seine drei Counts. Naja, letzteres eher nicht.


Wie immer bin ich rein, ohne auf den Parkplan zu schauen. Das einzige, was ich nachgeschaut habe waren die Showzeiten, denn die beiden Shows wollte ich nicht verpassen.












Rein in die Westernstadt, einen Kaffee geholt und auf der kleinen Tribüne (die ein Dach als Sonnenschutz vertragen könnte) platz genommen. Natürlich ganz oben, damit ich den Kindern nicht im Weg sitze. Das sollten manche Erwachsene mal lernen...


Die Show selber war echt gut gemacht. Ein klassische Western Stuntshow. Es wird eine nette Geschichte erzählt. Von einem Geschäftsmann, der zum Cowboy gemacht wird, um eine Farm zu retten. Das Ganze ist witzig erzählt. Positiv muss ich den Sprecher hervorheben, der alles live erzählt hat. Die Stunts und Kämpfe waren nett und die Pferde hübsch anzusehen. Das Stuntteam hat einen tollen Job gemacht, die Show hat mir sehr gut gefallen.











Symphatische Deko...


Die Bahn stand grade bereit, also auf zu einer Rundfahrt, durch und um den Park.







Ein wenig Schatten hat gut getan. Es war, wie schon seit Donnerstag, sehr, sehr sonnig. Inzwischen war ich gut angebrannt, da ich natürlich erst Freitag Sonnencreme besorgt habe. 😅


Ein paar Tierchen gibt es auch im Schloss Thurn.













Jetzt wurde es Zeit für den ersten Count. Ein Zierer Modell Force Two, gebaut 1998. Die Bahn hat schon einige Jahre auf Lager, aber auch einige Tricks. So gibt es die Möglichkeit mit einer VR Brille zu fahren.

Man kann sich einen von zwei Filmen aussuchen. Ich habe mir die Hexenjagd ausgesucht. Die Bildqualität der Brillen ist in Ordnung und es lief auch alles synchron. Der FIlm war ein typischer VR Film. Man fliegt hinter einer Hexe auf ihrem Besen her und man erlebt aller Hand Abenteuer.


Ich bin schon bessere VR Coaster (Crazy Bats, Phantasialand), aber auch schon schlechtere (viel schlechtere Mount Mara, Bobbejaanland) gefahren. Ich find die Idee cool, will aber nicht sagen, dass VR das ist was die Bahn bzw. der Park gebraucht hat. Zumal es ja auch noch den VR Autoscooter gibt. Dazu hier auch mal ein paar Worte.


Der Steampunk VR Scooter ist eine echt coole Idee. Die Fahrt hat echt Spaß gemacht. Man fährt rum, man sammelt Münzen, man bekommt "Waffen" und Kämpft gegen Monster. Man bekommt Punkte für gute Taten und Abzug, wenn man jemanden rammt. Leider auch, wenn man gerammt wird. Das Tracking funktioniert super, man weiß jederzeit wo man ist und alles reagiert so, wie man es erwartet. Tolle IDee, technisch sauber umgesetzt. Bis auf... die Abfertigung. Es dauert eine Ewigkeit bis alle Besucher in ihren Scootern sitzen, alle Brillen kalibriert sind und es endlich los geht. Meine Brille hatte Probleme damit die Position zu bestimmen. Das heißt sie ist immer zwischen der virtuellen Welt und einem Bild von einer eingebauten Kamera hin un her gesprungen. Die Grundidee mit der Kamera ist übrigens gut. So sieht man auch wo man hinfährt, wenn der Film mal Probleme hat.

Leider war die Zeit, die ich einfach im Scooter rumgesessen habe gefühlt ewig. Dann wurde ich zwei Meter nach vorne geschoben und dann ging es auf einmal. Alles in allem: top Attraktion!





Die ganze Gang ist da.













Die armen Schwanenboote standen einfach verwittert in einem Gebüsch am Fuße der Rutsche rum.


Zeit für die zweite Show. Das große Ritterturnier. Eingeleitet von Dinolino und seiner "Schreckschraube". Seine Worte, nicht meine! Eine kurze lustige Einleitung. Das Publikum wird schon beim Einlass geteilt. Geht man links herum auf die Tribünen gehört man zur Bösen Seite. Recht gehts zur Guten Seite. Das habe ich zum Glück früh genug gehört, so konnte ich die einzig richtige Entscheidung treffen. Mich auf die Böse Seite zu setzen. Das wird in der Shwo noch wichtig. Leider zu wichtig...



Los gehts. Die Prinzessin reitet in den Rosengarten und zeigt uns, dass sie im Kreis reiten kann.


Diese beiden Herren halten um die Hand der Prinzessin an und wollen sie beeindrucken.


Auftritt der Bösen Seite. Kurz gesagt geht es um einen Zauber, Fluch, Schwur (?) für den die Prinzessin ihre Seele hergeben soll und sie muss dabei auch die person umbringen, die sie am meisten liebt...




... tut sie dann auch.



Natürlich überlebt unser Held, weil er von dem Zauberer geheilt wird, der ihn glücklicherweise im Wald findet. Dann beginnt das Turnier Gut gegen Böse. In mehreren Disziplinen und Kämpfen wird hier ausgemacht, welche Seite gwinnt. Kurzzer Spoiler: laut Regeln, gewinnt die Böse Seite das Turnier ganz eindeutig. Es wird nur immer wieder relativiert und die Gute Seite bekommt noch eine CHance und noch eine und noch eine. Als Böser Anhänger war ich auch echt böse







Keine Sorge sie ist nicht tot, sondern nur fast. Alle sind am Ende glücklich. Außer wir, die Bösen natürlich.



Die SHow war etwas spektakulärer, als die Westernshow und hat mir als Show auch besser gefallen. Was mich allerdings kapital genervt hat war das Animieren des Publikums. Früh in der Show wird den Zuschauern gesagt, dass man die eigene Seite anfeuern und die gegnerische Seite ausbuhen soll. Tolle Idee. Kommt einer dieser bunten Regenbogenritter bei mir vorbeigeritten gehört er ausgebuht. Richtig so. So kann man das Publikum toll mit einbeziehen. ABER... nicht in jeder Szene eintausend mal. Sowohl die Chefin der Bösen, als auch der gute Zauberer fordern in jeder Szene das Publikum durhcgehen auf. "Los buht in aus", "Los feiert eure Ritter", "Los buht sie aus", "Jubel für eure Ritter". Das nimmt der Show komplett die Spannung und nervte mich irgendwann einfach nur noch. Das könnte man gerne runter fahren.


Hier auch mal ein Bild vom namensgebenden Schloss Thurn selber:





Fazit:


Das Schloss Thurn ist ein kleiner Familienpark. Hübsch angelegt rund um das namensgebende Schloß. Für die Zielgruppe Familien bzw kleinere Kidner ist viel geboten. Es gibt alles, was die Kleinen so brauchen.

Leider sieht vieles nicht mehr wirklich schick aus. Hier und da ein wenig Farbe könnte nicht schaden. Aber ich denke als Familie kann man hier einen guten Tag haben. Die beiden großen Show sind wirklich spitze und die sollte man auf gar keinen Fall verpassen, wenn man im Park ist.


Einzig den Eintrittspreis von 34,90€ fand ich ein wenig heftig. Besonders als Erwachsener und ganz besonders als Enthusiast gibt es dann hier nicht wirklich viel zu sehen. Das führte auch dazu, dass mein Tag hier schon um 16 Uhr beendet war und ich den Rest des Abends dann gemütlich im Hotel und einem asiatischen Restaurant verbracht habe.


Ein Tag steht noch aus. Das Freizeitland Geiselwind sollte der letzte Stop der Tour sein.

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