Neu Phantasialand: Tödlicher Unfall bei Taron

Kein Update - Spendenaufruf der Familie

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Nach dem Todesfall im Phantasialand lässt der verstorbene Mitarbeiter seine Familie in Trauer zurück. Die meldet sich nun zu Wort:

Die Angehörigen des Verstorbenen beschreiben, wie schlimm der Tod des 43-jährigen Phantasialand-Mitarbeiters für die gesamte Familie ist. Ganz besonders seine Witwe könnte nun alles verlieren.


Phantasialand-Mitarbeiter hinterlässt Familie in Trauer

Die Brüder der Witwe und Schwäger des Verstorbenen haben, nachdem sie die schreckliche Nachricht gehört haben, einen „gofundme“-Spendenaufruf gestartet. „Am 25. März 2024 änderte sich das Leben für unsere Schwester drastisch“, schreiben sie dort. „Sie muss gerade das durchleben, wovor sich jeder von uns fürchtet. Zwei Polizeibeamte steigen aus dem Streifenwagen und überbringen die schreckliche Nachricht. Sascha wird nicht mehr nach Hause kommen.“ Denn er war bei Wartungsarbeiten von der „Taron“-Achterbahn erfasst worden und gestorben. Dabei hätte er die Bahn selbst mit aufgebaut, erzählen die Angehörigen weiter. Sie sei sogar sein „Baby“ gewesen. „Jede Schraube kannte er. Mit Leidenschaft erzählte er immer voller Stolz von seiner Arbeit. Sascha brannte für seinen Beruf.“


Witwe steht vor dem Nichts

Doch jetzt lässt Sascha seine Frau, seine Tochter und eine Enkelin gemeinsam mit der ganzen Familie trauernd zurück. Und wo vorher zwei Gehälter waren, bleibt jetzt nur noch eines für die auseinandergerissene kleine Familie zurück. Und genau das könnte der Witwe nun den Boden unter den Füßen wegziehen.„Vor ein paar Jahren haben sich die damals frisch Verheirateten den Wunsch vom Eigentum verwirklicht“, merken jetzt die Brüder der Frau an. „Jedoch wurde durch die Eigentümergemeinschaft kürzlich beschlossen, dass eine Fassadendämmung ansteht, um das Haus auf einen neuen energetischen Stand zu bringen. Durch den plötzlichen Wegfall eines Einkommens sind die Kosten für die Ehefrau nicht zu händeln, sodass die Befürchtung besteht, das gemeinsam Aufgebaute zu verlieren“, sorgen sie sich um ihre Schwester.


Darum haben sie auch die Spendenaktion ins Leben gerufen. „Wir wollen mit eurer Unterstützung verhindern, dass das gemeinsam Erbaute und mit viel Liebe Eingerichtete verloren geht.“

Update

Wir posten nun noch ein Newsupdate. Aus Respektgründen verzichten wir auf weitere Updates...


Nun gibt es neue Informationen zum schrecklichen und tödlichen Unfall eines langjährigen Phantasialand-Mitarbeiters, der am Montag leider bei Wartungsarbeiten an Taron verstorben ist.


Nach ersten Erkenntnissen ist der Beschäftigte der technischen Abteilung des Parks gegen 15 Uhr am Montag (25.03.24) mit Wartungsarbeiten an der Achterbahn „Taron“ beschäftigt gewesen, als er durch den fahrenden Zug schwer am Kopf verletzt wurde. Das teilte die Bezirksregierung Köln, die für den Arbeitsschutz zuständige Behörde, am Dienstag mit.


Der 43-jährige Mitarbeiter starb kurz nach dem Unfall und noch vor Ort, heißt es. Die Untersuchungen der Fachleute dauern an. Man stehe zur Klärung des Unfallhergangs in engem Kontakt mit dem Phantasialand und der Polizei.


Bis zu 15 Mitarbeiter sollen den tödlichen Unfall mitangesehen haben. Sie wurden von Notfallseelsorgern betreut.


Trotz des schrecklichen Unfalls will das Phantasialand am Donnerstag (28.3.24) den Park öffnen und in die neue Saison starten. In der offiziellen Pressemitteilung des Phantasialand heißt es „Die Ursache des Arbeitsunfalls steht in keinem Zusammenhang mit der Sicherheit der Attraktion und dem Besuch des Parks“. Somit dürfte auch jedem klar sein, dass am Donnerstag auch Taron seine Runden drehen wird.

Der Express berichtet, dass es heute bei Wartungsarbeiten zu einem tödlichen Unfall bei Taron gekommen ist...


"Das Phantasialand steht kurz vor der Wiederöffnung nach der Winterpause. Alle Vorbereitungen laufen. Dabei ist es am Montagnachmittag (25. März 2024) zu einem tödlichen Arbeitsunfall gekommen. Das hat die Polizei Rhein-Erft-Kreis auf Nachfrage von EXPRESS.de bestätigt. Demnach ist ein Mann (†43) ums Leben gekommen. Der Unfall ist offenbar bei Wartungsarbeiten an einer Achterbahn passiert. Nach Informationen von EXPRESS.de sollen die Arbeiten an der „Taron“ stattgefunden haben.

Die Achterbahn „Taron“ zählt zu den absoluten Highlights im Phantasialand. Wie es zu dem Unglück kommen ist, ist bislang unbekannt. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet."


Sobald wir weitere Informationen hierrüber haben, geben wir diese natürlich an Euch weiter...

Kommentare 1

  • Theoretisch kann sowas auch beim manuellen Bewegen des Zugs zb auf dem Wartungsgleis passieren. Dafür muss die Anlage nicht mal in Betrieb sein. Man (also wir außenstehen) unterschätzt da gerne mal was der Zug oder auch nur ein Teil davon für ein Gewicht hat. Wenn das einmal in Bewegung ist...

    Man muss unglaublich aufpassen. Selbst kleine Fehler, oder verzicht auf gewisse Sicherungen, die aber umständlich wirken, können fatale Folgen haben.


    Wir arbeiten manchmal auch mit Maschinen wo man sich unter Umständen einen tödlichen Stromschlag einfangen könnte wenn man nicht aufpasst.

    Also egal wo ihr da draußen arbeitet. Passt bitte auf und geht auf Nummer sicher.

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