Erweiterung des Skyline Parks genehmigt

Die letzte hohe Hürde für den Ausbau des Skyline Parks ist genommen. Der Stadtat von Bad Wörrishofen hat in einer nicht öffentlichen Sitzung den nötigen Durchführungsvertrag mit den Betreibern des Parks genehmigt. Eine weitere Neuigkeit sorgtet zudem für Freude, vor allem bei der Fraktion der Grünen.


2500 neue Parkplätze samt Solaranlage für Bayerns größten Freizeitpark: Das Großprojekt stieß im Stadtrat nicht nur auf Gegenliebe. Das zeigten die bislang geführten Dabatten im Rat. Zuletzt gab es lediglich eine knappe Mehrheit für die Pläne von Parkbetreiber Löwenthal.


Der neue Parkplatz mit 2500 Stellplätzen entsteht zwischen der alten B18 und der A96, unmittelbar gegenüber dem Parkgelände. Der Parkplatz wird von der alten B18 aus angefahren. Auf dem Parkplatz werden Carports mit Solardächern entstehen. Den erzeugten Strom will der Park selbst nutzen.


Kritisiert wurden zuletzt der Flächenverbrauch und die zusätzliche Belastung der Nachbarn in Kirchdorf.


Paola Rauschen von den Grünen kritisierte außerdem die "Erbsenzählerei" bei der Bepflanzung des Parkplatzes. Zahlreiche geplante Bäume seien weggefallen, um eine Beschattung der Solaranlagen zu vermeiden, hieß es dazu. Sie würden nun aber auf einer Ausgleichsfläche gepflanzt. Diese befindet sich allerdings nicht in Bad Wörrishofen, sondern in Erisried.


Nun stellte Rauscher erneut die Frage nach den Bäumen - und erfuhr, dass Löwenthal nun mehr als 90 Laubbäume pflanzen möchte. "Super", fand dies nun auch Rauscher. Das seien viel mehr, als ursprünglich geplant waren, betonte sie. Finanzreferent Konrad Hölzle von der CSU strich dies ebenfalls heraus und erinnerte daran, dass man einst nur über 58 Bäume gesprochen habe. "Herr Löwenthal wird sicher auf genügend Grün achten, das hat er mit seinem Park ja bewiesen", sagte er.


Teresa Haug, Leitung der Bauverwaltung, berichtete außerdem, dass die geplanten Bäume nun nicht mehr zwischen den Carports stehen müssen, sondern an den Rändern des Geländes gepflanzt werden. An diesen Standorten könnten sich die Bäume besser entwickeln.

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