Schneeweißchen und Rosenrot

Schneeweißchen und Rosenrot
In diesem Märchen geht es um eine alte Witwe, die zwei wunderschöne Töchter hatte, Schneeweißchen und Rosenrot. Sie ähneln dem weißen und dem roten Rosenbäumchen in ihrem Garten. Schneeweißchen war stiller und öfter zu Hause, hingegen pflückte Rosenrot lieber Blumen im Wald. Den Mädchen drohte im Wald keine Gefahr von den Tieren, und auch als sie direkt neben einem Abgrund schliefen, behütete sie ihr Schutzengel. Eines Winters suchte Abend für Abend ein Bär bei ihnen Obdach. Im Frühjahr musste der Bär wieder fort, um seine Schätze vor den Zwergen zu schützen. Am Türrahmen riss er sein Fell ein und Schneeweißchen meinte, Gold darunter hervorschimmern zu sehen. Später trafen die Mädchen im Wald dreimal einen Zwerg, der mit seinem Bart an einem gefällten Baum, dann an einer Angelschnur festhing, dann wollte ihn ein Greifvogel forttragen. Sie helfen ihm jedes Mal, doch er war undankbar und schimpfte, weil sie dabei seinen Bart und seinen Rock beschädigen. Beim vierten Treffen wird der Zwerg zornig, da ihn Schneeweißchen und Rosenrot vor einem ausgebreiteten Haufen Edelsteine überraschten. Der Bär kam und erschlug den Zwerg. Als sie den Bären erkannten, verwandelte er sich in einen Königssohn. Schneeweißchen heiratet den Königssohn und Rosenrot dessen Bruder.

Hinweise:
keine Alters- oder Größenbeschränkungen

Details

Typ
Fairytale / Märchen
Thematisierung
Fairy tale by the Brothers Grimm / Märchen der Gebrüder Grimm
Indoor/Outdoor
Outdoor