[15.08.-20.08.2016] Ostsee Urlaub - Hansa Park (Teil 2/3)

    • Offizieller Beitrag

    Teil 1: [13.08.2016] Ostsee Urlaub - Heide Park (Teil 1/3)


    Nach unserem Heide Park Besuch ging es weiter für den Urlaub in Richtung Norden an die Ostsee. Im Vorfeld hatten wir uns bereits Hansa Park Jahreskarten für günstige 60€ gesichert. So konnten wir den Park mehrmals besuchen, auch z.B. für nur einen halben Tag.



    Der Besuch startet im schönen maritimen Bereich Rund um die Nachbildung des Holsten Tors. Unsere erste Attraktion war dann der Schwarzkopf Klassiker „Nessie“. In einer leider unschönen 80er Jahre Station startet die Fahrt auf der alten Dame, welche verdammt gute Fahreigenschaften besitzt und eine tolle Fahrt für die ganze Familie bietet. Hervorzuheben ist, dass die Bahn keine Schulterbügel besitzt. Hoffentlich erhält der Hansa Park uns noch lange dieses Schätzchen.



    Ein weiterer Klassiker ist der Fliegende Hai von Huss. Eine der eher wenigen thrilligen Flatrides des Parks. Sollte man bei seinem Besuch auf jeden Fall gefahren sein.
    Löblich für den Park ist, dass der Kletterpakour mit im Eintrittspreis enthalten ist.



    Die Westernstadt des Parks bietet eine tolle Atmosphäre, auch dank des Sandbodens. Aber auch ansonsten bietet der Park viele schöne Ecken.



    Die Glocke macht optisch einiges her, ist aber leider eine ganzschöne Kapazitätsbremse. Spaßig ist die Fahrt dennoch.



    In einer hinteren Ecke des Geländes liegt der Rio Dorado. Eine Raftingbahn mit ungewöhnlichen Wellen, wo man (vor allem im Lift) jede Bodenwelle spürt Eigentlich eine spaßige Sache, weil die Bahn einen guten Spin bekommen könnte. Leider sind auf der Strecke aber zu viele Bremsen in Form von Gummimatten vorhanden, die den Spaß an der Bahn schon sehr einschränkt. Das man auch nicht sonderlich nass wird muss ich dann wahrscheinlich nicht erwähnen



    In der Nachbarschaft steht dann auch das Highlight des Park, Der Schwur des Kärnan Von überall aus sichtbar thront der Turm über den Park. Die Warteschlange steigert schon die Spannung auf die Fahrt mit einer tollen Story und dem Bannraum mit gewählten Sitzreihe. Leider war zu dem Zeitpunkt noch nicht die komplette Warteschlange offen. Eine spannende Idee ist der Rückwärtsfreefall, welcher aber nicht mehr als ein nettes Gimik ist, da der Fall schon endet bevor man dieses „freier Fallgefühl“ bekommt. Der Gerstlauer Infinity Coaster bietet eine intensive Fahrt, hätte meiner Meinung nach aber mehr Airtime bei der Höhe enthalten können. Nichts desto trotz rockt Kärnan ordentlich






    Die zweite Topbahn im Hansa Park ist der Fluch von Novgorod mit einer tollen Thematisierung und Storyline. Auch wenn ich schon viele Fahrten gebraucht habe, um überhaupt den Ansatz der Story zu verstehen. Denn sie ist ein wenig verwirrend Der Launch ist knackig und der nächste Airtimehügel zieht einen ordentlich aus dem Sitz. Der Buchtknoten fährt sich nicht ganz sanft und ist auch eher unspannend. Der Part nach dem 90 Grad Lift ist leider recht kurz, aber dennoch nicht minder intensiv und schwups landet man schon wieder in der Station. Leider nutzt die Bahn Schulterbügel, was für mich ein kleiner Wehrmutstropfen ist.




    Ansonsten bietet der Park noch drei weitere Achterbahnen, wie die zwar schön thematisierte Wilde Maus „Crazy Mine“ die aber auch ordentlich schlägt und heftig bremst.



    Für die kleineren Gäste ist die Schlange von Midgard ein Highlight, welche wirklich schön ist und sogar eine Storyline bietet. Klasse



    Der rasende Roland kann da nicht mithalten, ist für die Familien trotzdem nett



    Wer im Hansa Park ordentlich nass werden will, sollte die Wildwasserbahn und Super Splash besuchen



    Abschließend kann man sagen, dass der Hansa Park sich mittlerweile zu einem Toppark in Deutschland gemausert hat und für mich jetzt schon die besseren individuellen Attraktionen bietet als der Heide Park. Vom Gesamtpaket kann der Park noch etwas zulegen, da könnte es noch etwas mehr geben abseits der Achter- und Wasserbahnen. Die Thematisierung des Parks ist bis auf wenige Bereiche auch wirklich toll. Es müsste vor allem nachgebessert werden im Bereich des Super Splashs, die restlichen Gebäude beim Haupteingang und der Bereich Rund um den Space Scooter, Nessie und dem rasenden Roland. Die Mitarbeiter waren durchgehend freundlich und gut gelaunt. Die Bügelkontrollen waren etwas merkwürdig, da bis auf den beiden großen Bahnen die Bügel nur angeschaut wurden Den Hansa Park kann ich eigentlich jedem empfehlen, ob für Familien mit kleinen oder großen Kindern oder für Thrillseeker, jedem wird etwas geboten.





    PS: Wenn es gewünscht es gibt es noch einen dritten Teil voder Ostsee, Hamburg und natürlich auch dem Hamburger Dom :)

    Mit freundlichen Grüßen aus der Welt der Freizeitparks,

    Best regards from the world of amusement parks,


    Highnoon


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