Hallo, hier ist ein Bericht zu unserer Schwedentour, welche ich mit Freunden Anfang August unternommen habe. Pro Tag bzw. Park werde ich einen Bericht für euch schreiben, also bleibt wachsam. Der letzte Bericht liegt ja schon einige Wochen zurück. 
Zur Erinnerung, wir waren im Gröna Lund.
Von Stockholm ging es so am Mittwochmorgen nach dem Frühstück auf zum Tierpark in Kolmården. Im Vergleich zur den Autofahrten der Vortage waren wir mit 2 Stunden Fahrt recht schnell am Ziel.
Hier in Kolmården steht die derzeit spektakulärste Holzachterbahn Europas (auch wenn sie nun wegen den fehlenden Genehmigungen wieder geschlossen werden musste). Was Hersteller Rocky Mountain Construction hier gebaut hat, ist die reinste Spaßmaschine. 
Doch vorher brauchten wir natürlich erst noch die Eintrittskarten für den Park. Diese konnte man schon auf dem Parkplatz kaufen. Eine Brücke über die Straße führte uns vorbei am Tropicarium zum Eingang. Drinnen führte uns, wie scheinbar mittlerweile üblich dort für die Parks, eine Rolltreppe in das höher gelegene Gelände.
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Der Park ist ziemlich groß und in mehrere Welten aufgebaut. Die verschiedenen Tiergehege, Spielplätze und Attraktionen sind mit vielen Grünflächen und Wald voneinander getrennt. So sind wir nach einem Fußmarsch vorbei an Wölfe, Greifvögeln und Tiger bei der Marine World angekommen.
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Na, wie viele Tiger seht ihr auf dem letzten Bild?
Den Anfang machte die direkt an der Marine World angrenzende Holzachterbahn Wildfire. Den Liveeindruck kann man mal wieder gar nicht mit Bildern, welche man vorher gesehen hat, vergleichen. Einfach zu gigantisch! 
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Eingestiegen, angeschnallt und Bügel geschlossen, rollte der Zug auf den Lift. Die Sitze empfand ich als sehr bequem. Der Lift wurde schnell erklommen. Bei einer Höhe von 56m hat man oben angekommen kurzzeitig einen schönen Ausblick. Nach einer Rechtskurve ging es dann die 83° steile und 49m lange Abfahrt herunter. Es folgten mit einer maximalen Geschwindigkeit von 113km/h verschiedene Überschlagselemente, mit Nebel gefüllte Tunnel und jede Menge Airtime. Nach 2 Minuten Fahrzeit war der Spaß aber leider auch schon wieder vorbei. Ein Grund mehr sich erneut anzustellen. Die Wartezeit betrug im Durchschnitt gerade mal 10 Minuten.
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Wildfire wird als Holzachterbahn betitelt. Auch wenn die Bahn, durch die als Sägewerk gethemte Station, ein Holzthema besitzt, kam mir nicht immer das Feeling einer Holzachterbahn auf. Ich tue mir daher noch schwer sie als Holz- oder Stahlachterbahn zu bewerten, da halt auch viele Merkmale einer Stahlachterbahn wiederzufinden sind bzw. für eine Holzachterbahn einfach untypisch sind. 
In der Marine World trafen wir noch auf einen Vekoma Family Coaster. Ich fand diesen nur okay, nichts besonderes, da ich hier wieder leichte Probleme mit den Bügeln hatte. 
Die Bügel sind hier vergleichbar mit Oki Doki im Bobbejaanland.
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Neben einer Schiffschaukel gab es auch noch eine Delfinshow in diesem Bereich. Die Delfinshow wurde von multimedialen Effekten begleitet. Sehr schön gemacht. 
Neben der Marine World liegt der Bereich der Safari.
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Diese kann man allerdings nur Mithilfe einer Seilbahn besichtigen oder besser gesagt erleben. Die 2,64 km lange Seilbahn führt über die großen Gehegen der Löwen, Bären, Giraffen und andere Tiere, welche großflächig Auslauf brauchen. Acht Personen passen in eine der 78 käfigartigen Gondeln, die dann für 29 Minuten über den Tieren schwebt. Auf die verschiedenen Tiere, dessen teils spezifische Namen ich höchstwahrscheinlich eh nicht mehr zusammen bekomme, gehe ich jetzt mal nicht weiter ein. Für mich wären das einfach Rehe, Büffel, Bären, Giraffen etc. Ihr dürft euch hier aber mit den Fotos begnügen.
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Auch auf Wildfire wird hier ein atemberaubender Blick geboten.
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Nachdem wir uns noch die anderen Tiere in den Gehegen angeschaut hatten, sind wir gegen Ende dann noch einen Count im Bereich von Bamses Värld gefahren.
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Die Godiståget, übersetzt Candy Train, ist eine Familienachterbahn vom Typ Force von Zierer. Mit ihren 190 m eine sehr nette kleine Achterbahn. Für mich auffällig waren hier die orangenen Reibräder. Solche habe ich bisher noch nie gesehen. 
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Der Tag ging unter anderem durch etliche Fahrten auf Wildfire, wo ich mir diesmal auch mal Souvenirs kaufen konnte, schnell vorbei. So steuerten wir am Abend unsere Unterkunft in Norrköping an, wo wir im Lounge Bereich bei unendlichem Kaffee und Kakao den letzten Abend in Schweden haben ausklingen lassen.
