[07.09.2019] Dinoland Zwolle

  • Da wir diesmal für die Tour bereits an einem Samstag starten, brauchten wir einen kleineren Park, bei dem man keine Angst wegen langen Wartezeiten haben muss.
    Für so etwas eignete sich das Zwolle perfekt.


    Wir standen pünktlich zur Öffnung um 10 Uhr am Eingang und außer uns waren nur noch 2 Leute hinter uns. Das gab uns schon mal Hoffnung, dass ich in Ruhe Fotos für die App machen konnt, ohne Leute auf dem Bild zu haben.
    Am Eingang überreichte man uns zwei Ranger-Pässe und einen Bogen zur Schnitzeljagd. Diese zwei Utensilien sorgen dafür, dass man sich für den Park wesentlich mehr Zeit nimmt, als wir anfangs dachten. Was auf jedenfall hier im Positiven gemeint ist.


    Wir nahmen uns für's Erste den Indoorbereich vor, in dem viele Mitmachstationen verteilt sind, wie etwa Malen und basteln oder auf Monitoren agieren. Auch steht ein großes Dinosaurier-Skelett in der Halle. An den Infotafeln erfährt man so manches Wissenswertes, über die ausgestorbenen Tiere.
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    An einer Station konnte man seinen Dino aus Bügelperlen basteln und der freundliche Mitarbeiter hat uns bei der Gelegenheit den Ranger-Pass genauer erklärt.
    Es gibt 3 Sticker, die man sich verdienen muss. Einen gibt es zufällig gleich bei ihm, indem man einen Dino aus den Perlen oder einen aus Papier bastelt. Den anderen Sticker erhält man an der Außenstation und den dritten am Eingang, wenn man die Schnitzeljagd erfolgreich abschloss.


    Wir haben uns für die Bügelperlen-Dinos entschieden und hatten dabei selbst als Erwachsene unseren Spaß. Alle Bastelaktivitäten sind im Eintrittspreis bereits enthalten.
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    Nachdem wir uns den Sticker für den Ranger-Pass verdienten, ging es in den Außenbereich. Nachdem der Wetterbericht den Tag zuvor eine Regenwahrscheinlichkeit von 90% meldete, hatten wir Glück, dass das Wetter den ganzen Tag hielt. Bei Regen wäre es draußen doch ziemlich ungemütlich geworden. Doch so konnten wir die vielen Dinosaurier bestaunen und waren erfreut darüber, dass hier nicht wie in einem anderen Dinopark in dem wir waren, nur leblose Figuren standen, sondern viele der Dinos Animatronics sind.
    Wie es sich gehört, befinden sich bei jedem Dino eine entsprechende Infotafel, damit weiß, mit wem man es zu tun hat. Die Tafeln sind auf niederländisch, deutsch und englisch, sodass wirklich jeder Besucher sich informieren kann.
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    Durch die Schnitzeljagd sieht man sich die ein oder andere Figur etwas genauer an, an dem man sonst vielleicht nur schnell vorbei gelaufen wäre. So hält man auch die Erwachsenen auf Trapp!
    Aber auch für Kinder gibt es hier jede Menge Spielplätze und Spielemöglichkeiten. Allesamt super thematisiert und in die Umgebung eingebunden.
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    Weiter hinten fanden wir dann einen Hochseilgarten, einen Kettcar-Parcours, Wasserbombenschlacht und Minigolf vor. Die Wasserbomben waren wegen den Temperaturen geschlossen, alles andere war wieder im Eintritt mit dabei. Beim Hochseilgarten gab es zwei verschiedene Wege. Knapp über dem Boden für Kinder und Leute mit Höhenangst ;) Und dann denjenigen für die Mutigen. Angeseilt geht es über verschiedene Hindernisse in einigen Metern Höhe hinweg. Den übersprangen wir, da man mit Rock nicht mitmachen darf :P


    Nur wenige Meter entfernt war das Paleolab. In dem Glasgebäude sind mehrere Mitmachstationen und ein kleiner Shop beheimatet. Nach Edelsteinen graben, Gold sieben, Dinos aus Ton formen, Dinos bemalen und Haifischzähne suchen. Alles wieder im Eintrittspreis von 11,50€ inbegriffen! Wer beim Shop seine Eroberungen vorzeigt, erhält einen weiteren Sticker für den Ranger-Pass. Wir haben es uns nicht nehmen lassen, zumindest Edelsteine, Gold und Haifischzähne als Souvenir mitzunehmen. Mit Ton arbeiten hätte uns auch stark interessiert, doch dazu fehlte uns die Zeit, da wir noch weiter mussten. Hier erhält man auch Schläger und Bälle für das Minigolf.


    Weiter ging es mit der Schnitzeljagd. Immerhin mussten wir den dritten Sticker erhalten! Hier mal ein paar Dinos, die dafür von Nöten sind.


    Auf unserem Rundweg fanden wir noch Bungee-Trampolin-Anlage, die als einziges 2€ Aufpreis kostet. Immer noch günstig, wenn man es mit anderen Parks vergleicht.


    Eine kleine Besonderheit ist hinter eine Hecke versteckt und bei der man Gefahr läuft es zu übersehen. Eine Art Karussell als Spinne. Man nimmt auf einer der acht Beine Platz und trott kräftig in die Pedale um im Kreis zu fahren. Die Strecke geht auch noch etwas auf und ab und der Reifen geht ab und an ziemlich nah an den Rand, wodurch man auch einen gewissen Nervenkitzel bekommt. Passieren kann natürlich nichts!


    Wer sich noch etwas sportlich betätigen will, nimmt an einer Runde Lasertag teil. Eine Runde ist im Preis inbegriffen, jede weitere würde einen kleinen Betrag kosten.
    Um zu wissen wer schon teilnahm, wird der Ranger-Pass entsprechend markiert.
    Leider waren wir nur 2 Pärchen, die teilnahmen. Jedoch kämpften wir nicht Pärchen gegen Pärchen, sondern Ehepartner, gegen Ehepartner. Hatte auch mal was :D
    Die Halle an sich ist ziemlich klein und es gibt kaum eine Möglichkeit sich zu verstecken. Mit mehreren Leuten wäre es schon etwas schwieriger gewesen nicht permanent abgeschossen zu werden. Zu viert war es kein Problem sich besser zu jagen.


    Inzwischen war es Mittag und wir bekamen Hunger. Im Hauptrestaurant gab es für mich eine überraschend große Auswahl an vegetarischen und veganen Essen. Wir entschieden uns für einen Brontoburger und einen Brontoburger vegan. Wenn ich daran denke, läuft mir sofort wieder das Wasser im Mund zusammen! Das Essen dort kann man wirklich nur empfehlen. Die Sitzbereiche zum Essen kann man in zwei Kategorien aufteilen. Den Kinderbereich der dunkel gehalten ist, mit bemalten Wänden und Dino-Animatronics und den Erwachsenenbereich, mit bequemen Stühlen und nobler Einrichtung.


    Das war es dann auch leider schon wieder mit unserem Aufenthalt und wir gingen zum Ausgang um unseren Ranger-Pass vorzuzeigen. Hier bekamen wir den letzten Sticker und ein Ranger-Diplom, auf das wir sehr stolz sind! Wir dürfen uns jetzt offiziell Ranger nennen!


    Alles in Allem hat uns das Zwolle mehr als positiv überrascht. Wir kennen bisher nur einen weiteren Dinopark, der doppelt so viel Eintritt kostet und man alles weitere zusätzlich bezahlen darf.
    Hier wird einem für den Preis sehr viel geboten und man kann sich locker auch ohne Kinder mehrere Stunden beschäftigen. Die Mitarbeiter waren allesamt freundlich und hilfsbereit. Besonders mit dem Mitarbeiter bei den Bügelperlen verstanden wir uns super. Einen Besuch können wir jedem nahelegen, der sich auch nur halbwegs für Dinosaurier interessiert und sich nicht scheut, mal wieder zum Kind zu werden und an den Mitmachstationen z.B. im Sand zu buddeln.