Ich habe noch ein paar Fortschritte gemacht und irgendwie sieht es jetzt nach einem großen Fortschritt aus, aber das ist die Arbeit von mehr als fünf Tagen. Ich habe einfach von vielen Zwischenschritten keine Bilder gemacht, weil ich oft nach der Arbeit gebastelt habe und ich da eh nur wenig Zeit hatte. Da denke ich einfach nicht dran etwas zu fotografieren.

Ja, jeder einzelne "Stein" ist von Hand zugeschnitten und aufgeklebt. Ich will gar nicht mehr darüber nachdenken, wieviele Stunden mich das gekostet hat. Es waren viel zu viele und es hat mich eine Menge Nerven gekostet.

Aber es hat sich gelohnt, es ist genau so geworden wie ich es mir vorgestellt hatte. Und das ist ja eigentlich nur der weniger aufwendige Teil dieses Projektes.

Das hat den Großteil meiner Zeit gefressen. Untergrund ist Pappe, komplett verkleidet mit Holz. Teilweise Kaffeerührstäbe, Streichhölzer und Balsaholz. Das war komplizierter als ich erwartet habe und ich bin mit dem bisherigen Ergebnis wirklich zufrieden. Im Grunde fehlen jetzt "nur noch" Farbe, die Scheiben, die Beleuchtung, die Rückwand, das Dach und die Aufhängung.

Ich rechne damit, dass es mich noch mindestens eine Woche Arbeit kosten wird. Ich genieße das aber auch, weil ich beim Basteln so vollkommen abtauchen kann und den Kopf frei bekomme. Basteln ist meine Art der Meditation, des Energietankens, der Regeneration.

Bin gespannt was ihr sagt.

Es ist der Eingang zum Shop, aber der Ausgang der Attraktion. Es ist aber der einzig sichtbare Eingang in das Gebäude, wenn man sich auf dem Abteiplatz befindet. Die anderen Zugänge zu Danse Macabre sind von dort aus nicht sichtbar. Es ist aber eine nahezu 1:1 Kopie des alten Eingangs am Spookslot.

Der park hat ja schon ein Rafting, aber eben halt eine klassische Anlage, da hatten sich viele gewundert, warum man jetzt ein neues baut, aber ich denke das ist doch weniger familienfreundlich, erst recht wenn man kleinere Kinder hat, Aber für alles so ab 10 oder 12 dürfte das schon definitiv als Thrillride gelten. Und es zieht natürlich dadurch auch eine Besuchergruppe an, die sonst solche Rides oft links liegen lässt, nämlich genau die Jugendlichen udn jungen Erwachsenen, die etwas "mehr" erwarten, als eine beschauliche Wasserfahrt mit gelegentlichen Wasserspritzern.

Übrigens kam die Attraktion ja nicht alleine, es gibt dazu auch noch einen kleinen Kiddycoaster mit dem genialsten VW Beetle-Design überhaupt. Außerdem soll noch eine Miniwasserbahn für die allerkleinsten Besucher eröffnen. Bellewaerde geht mehr und mehr zu kompletten Themenbereichen über und Mundo Amazonica (Amazonaswelt) ist der erste Themenbereich,d er von Anfang an auch als solcher geplant wurde.

Traurigerweise hat man bei der Innenausstattung tatsächlich gespart, aber schon von Beginn an. Die Firma, die schon das Restaurant im Bosrijk enteftelingisiert hat, ist auch für die Einrichtung der Hotelzimmer im Grand Hotel angeheuert worden. Es wird also eher generisch mit wenigen hier und da eingesprenkelten Eftelingelementen werden. Wohl eher nicht, was sich ein Fan von einem Premiumangebot und dem einziegn Hotel innerhalb der Parkgrenzen wünschen würde.

Ich hoffe es wird dann in ein paar Jahren ein Upgrade geben, Die Hoffnung ist eher klein, aber ganz aufgeben will ich sie einfach nicht. Schon das Streichen der großen Suiten zur Aquanuraseite hin war ja ein harter Schlag. Außerdem wird langsam klar, wie groß der Einfluss auf den Märchenwald ausfallen wird. Es wird Märchen geben, bei denen das Hotel den gesamten Hintergrund auf Fotos ausfüllen wird. Ich kann zwar verstehen, dass man ein Hotel baut, aber über den Ort und die Einbindung in den Park, die Nutzung als neuer Eingang... darüber lässt sich streiten und man hätte das sicher besser und vor allem anders planen müssen.

Der Umbau hat inzwischen begonnen und nicht alleine das Lurk- en Limoenhuys ist in Arbeit, sondern auch die gesamte Umgebung und einige der anderen Häuser im Dorf. Efteling möchte das Dorf wieder auf den bestmöglichen Stand bringen, was nur richtig ist, auch wenn es einer der meistübersehenen Teile des Parks ist.

Der Turm wurde jetzt noch einmal umgebaut und machte schon wieder erste Testfahrten. Er sollte also über kurz oder lang wieder für Besucher zur Verfügung stehen. Hoffen wir mal, dass damit alle technischen Probleme endgültig ausgeräumt sind.

Der Platz vor Danse Macabre wurde jetzt noch einmal komplett neu gepflastert. Hinter der Halle steht die Grundkonstruktion einer ziemlich breiten Holzbrücke mit Überdachung und das große Tor sieht jetzt wieder aus wie der Eingang zum Spookslot.

Dort sind wieder die beiden Federschlangen zu finden, die schon über dem Eingang zu Spookslot zu sehen waren. Auch das gruselige Gesicht hängt schon eine Weile über dem Bogen, aber beides muss noch richtig eingefärbt und Schattiert werden.

Nick Ringelberg war mal wieder vor Ort und hat ein paar echt beeindruckende Luftbilder mitgebracht. Wenn ihr auf Twitter (X) seid, dann lohnt es ich echt ihm zu folgen, die Bilder die er postet sind immer genial, selbst die, die nicht von Freizeitparks sind....

Und um das besser einordnen zu können, hier nochmal den entsprechenden Bauplan dazu. Da folgt dann noch der Anbau des Wintergartens für das Restaurant. Die ersten Stahlstreben stehen schon, wenn man sich das Bild über diesem Abschnitt mal etwas genauer ansieht.

Dem Plan nach dürfte die obere Etage auf der Vonderplas-Seite des Arkadenganges relativ schnell fertig sein, da dort kaum Wände auf der Fläche errichtet werden müssen, Das Restaurant ist ja in den beiden Etage relativ offen gestaltet, damit man von überall aus einen Blick auf Aquanura werfen kann.

Der Ride ist inzwischen eröffnet, die Boote werden in der Station gewogen und Boote dürfen nur bis maximal 420 kg beladen werden, um sicher durch das Layout zu kommen.

Lustig ist auch die vorher nie genannte Überraschung nach der HAlfpipe bei der Einfahrt in die Station. So ein Element hab ich auch noch nicht bei einem Raftingride gesehen.

Efteling hat noch nichts dazu gesagt, aber ich gehe davon aus, dass die Züge in der Station und der Remise geladen werden, so passiert es ja auch jetzt schon mit der Beleuchtung der Züge in der Wintersaison. Das heißt die entsprechende Infrastruktur ist schon vorhanden.

Die Alan Keef Ltd. aus Herfordshire (UK)hat neben Kohle und Diesel auch Batterieelektrische Antriebe im Angebot, daher gehe ich davon aus, dass man das so lösen wird. Alles andere wäre auch nicht so einfach möglich.