Der Erlebnispark Tripsdrill plant weiter seine Zukunft. Für die Saison 2024 hat er eine kleinere Attraktion geplant, in den nächsten Jahren folgt jedoch eine Groß-Investition.
Im Juni 2020 hat der Erlebnispark Tripsdrill mit der Eröffnung von „Hals über Kopf“, einen Suspended Thrill Coaster, und „Volldampf“, einen Boomerang Coaster, mehrere Millionen Euro investiert. Seitdem wurde der Freizeitpark punktuell durch kleinere Attraktionen verbessert. Auch in 2024 entsteht unweit von „Volldampf“ ein neues Fahrgeschäft. Das nächste „große Ding“ ist jedoch bereits in Planung.
Die Schwäbische Post zitiert Helmut Fischer, Geschäftsführer des Erlebnisparks Tripsdrill, in einem Interview, dass es spätestens in 2029 soweit sei. „Zum 100-Jährigen im Jahr 2029 wäre das was, vielleicht aber auch schon früher…“, sagte Fischer. Welche Attraktion er und sein Bruder Roland dabei im Hinterkopf haben, erklärte er zudem: Es geht um einen thematisierten Dark-Ride.
Helmut Fischer weiter: „Ob man dazu eine 3D-Brille benötigt, irgendetwas abschießen muss, das ist noch unklar. Aber dass wir früher oder später einen Dark-Ride eröffnen werden, ist klar.“ Angetan hat es dem 69-Jährigen dabei vor allem der Dark-Ride „Maus au Chocolat“ im Phantasialand in Brühl bei Köln.
Dieser interaktive, siebenminütige 3D-Dark-Ride wurde 2011 eröffnet und wurde von der Firma ETF Ride Systems gebaut. „Eine tolle Thematisierung mit der Bäckerei, bis hin zur Spritztüte“, schwärmt Fischer. Was die Attraktion gekostet hat, habe Fischer aber bisher noch nicht herausgefunden.
Eine weitere Achterbahn hat der Erlebnispark Tripsdrill, der am 06. November 2023 seine Eintrittspreise für die Saison 2024 bekannt gegeben hat, derzeit nicht auf der Agenda. Roland Fischer erklärte im Interview mit der Schwäbischen Post: „Vorerst nicht, mit den sechs Achterbahnen sind wir fürs Erste gut bestückt. Wenn wir in den kommenden Jahren Attraktionen eröffnen, dann werden es welche sein, die es noch nicht überall gibt. Ein paar Ideen für den Zeitraum bis 2026 haben wir bereits.“
Zur Erinnerung: Die Achterbahn der „Rasende Tausendfüßler“ wurde bereits 1986 im Erlebnispark Tripsdrill eingeweiht. Es folgten „G‘sengte Sau“ (1998), die Holzachterbahn „Mammut“ (2009), „Karacho“ (2013), „Hals über Kopf“ und „Volldampf“ (jeweils 2020).
Kommentare 3
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Ich kann bei Mouse au Chocolat nicht mitreden, war noch nicht im PHL, aber eine richtig große Themenfahrt fehlt im Park. Mein Gedanke ist ein Signature Ride für den Park. Wenn man das Thema Schwabenland so richtig schön durchzieht, dann kann das schön werden. Also auch wenn es noch Jahre dauert, aber da bin ich gespannt drauf.
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Mein erster Gedanke " Tripsdrill... Dark Ride... Das kann richtig gut werden!"
Allerdings fiel dann das Wort auf Maus au Chocolat.. und mir waere etwas echtes lieber als so ein 3D Spritztueten geballer.-
Da gebe ich vollkommen recht, besser was anderes.
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