Karfreitag, eigentlich ja ein stiller Feiertag. Doch dem habe ich dann mal getrotzt denn um 5 Uhr morgens ging der Wecker. Auf geht es also Sachen schnappen und ab ins Auto. Nach 495 km war man endlich am Ziel EUROPA PARK! Ja es ging in den Europa Park. Nachdem ich das letzte Mal 2012 dort war musste es endlich mal wieder soweit sein. Damals gab es noch das Erlebnisticket mit dem man aus ganz Deutschland anreisen konnte. Da es damals nur ein Tag war, wurde es dieses Jahr erhöht auf 3 Tage. Die ersten zwei Tage wurden durch 2 Tageseintritte gezahlt und am letzten Tag gab es dann den Kostenlosen Zugang durch das Phantasialand dank des Erlebnispass.
Nachdem also nun das Zimmer in der Pension bezogen wurde ging es zum Europa Park.
Um es direkt vorweg zu nehmen, trotz das Karfreitag war, lief im Park alles. Shows Musik etc. Im Laufe des Tages wurde die Öffnungszeit des Parks sogar bis 21 Uhr verlängert, so entstand das Eingangsfoto im Dunkeln.
Gegen 11 Uhr war man dann im Europa Park, in einem recht gut gefüllten Europa Park besser gesagt. Damit man erst einmal wieder etwas den Überblick bekommt, ging es zum EP Express / Monorail und Panoramabahn. Das erste Ziel war dann Island mit Wodan und Blue Fire. Es sollte auch mit Wodan losgehen, aber dank der sehr hohen Wartezeit dort ist es dann doch Blue Fire geworden.
Blue Fire ist, finde ich, immer noch sowie bei mir in der Erinnerung geblieben. Sie lässt sich sehr angenehm fahren und auch der kurze Dark Ride Part ist ganz nett gestaltet. Vor allem die letzten 3 Überschläge haben es mir persönlich damals schon angetan. Durch das ja sehr offen gestaltete Bügelsystem wird man dort schön aus dem Sitz gezogen.
Nun sollte es zu Wodan gehen, leider hat sich die Wartezeit nicht wirklich verändert. Also kurz in die App geguckt und festgestellt, naja macht nichts es sieht überall fast gleich aus. Also wurde sich bei Wodan angestellt. Dabei ging es fast durch den kompletten Wartebereich. Eine Kurve war nicht offen, aber man hätte sie auch ruhig aufmachen können. Der Wartebereich an sich ist sehr nett angelegt aus meiner Sicht. Leider funktioniert der Nebel nicht überall. Bei meinem ersten Besuch war an der Statur im Wasser nämlich noch zusätzlich Nebel. Die Stimmung die im Höhlensystem erzeugt wird, ist sehr gelungen. Hier ist mir ein Detail aufgefallen, was mir zuvor nicht aufgefallen ist. Die Schlangen am Zaun. Sehr nettes kleines Detail. Was mir leider nicht so gefällt, ist der Übergang aus dem Tunnelsystem hoch in die Station, hier fehlt meiner Meinung nach die Stimmung die in „Keller“ erzeugt worden ist. Dafür sind die Staturen an den Säulen in der Station wieder sehr nett anzusehen.
Nun ist aber dann die Station erreicht. Nachdem man eingestiegen ist in den sehr bequemen Wagen geht es auch schon fast los. Dabei gefällt mir die Fahrt soweit ganz gut. Auch wenn hier auf die Typischen Effekte Großteiles verzichtet wurde wie z.B. durch die Holzkonstruktion brettern. Während der Fahrt gibt es eine Stelle, die ich nicht mehr so in Erinnerung hatte, kurz nach der Kreuzung mit Blue Fire macht die Kurve einen ziemlich starken Satz nach unten, so dass der Wagen ganz schön nach unten gerissen wird und man kurz aus dem Sitz gerissen wird. Es war nicht schmerzhaft kam aber recht überraschend.
Danach sollte es etwas weiter gehen. Da sich die Wartezeiten nicht gebessert hatten, ging es auf zur Eisshow. Zur Eisshow selber möchte ich nichts groß sagen nur das sie ganz nett war.
Nach der Eisshow folgte etwas zu essen im Footloop. Es blieb an den drei Tagen auch nicht beim letzten Besuch. Es folgte noch ein weiterer. Beides mal gab es Burger, leider weiß ich nicht mehr genau welchen, aber der Burger war sehr lecker.
Nach dem Essen ging es zu Arthur. Auch hier ging es nicht ohne lange Wartezeit. Aber hier finde ich die Idee mit den Schließfächern sehr gelungen, einziger Nachteil, bei vollem Wartebereich ist die Abgabe der Rucksäcke viel zu früh, da es dort sehr warm drin war und einem recht schnell der Durst überkommt.
Meine Begleitung fand die Mül Müls so schön, so fährt jetzt einer von ihnen mit im Auto. Wie sagte ich so schön: Ein Mül Mül kommt selten allein!
Zur Fahrt selber ist denke ich schon viel gesagt worden. Meine Meinung fällt daher recht kurz aus. Sie ist ganz nett, auch von der Gestaltung her, doch hätte man an ein paar Stellen mehr rausholen können. Besonders nett waren die vibrierenden Sitze.
Danach wurde dann Euro Sat gestürmt. Auch hier zur Bahn denke ich gibt es genug Meinungen und Stimmen die meine Vertreten, daher erwähne ich sie auch nicht mehr. Nun sollte es zu SilverStar gehen. Auch wenn die Bahn 130 km/h drauf hat, so richtig rüberkommen tut dies leider nicht. Auch die Airtime bleibt etwas auf der Strecke. Leider.
Zum Abschluss des Tages gab es noch eine Fahrt mit Euro Mir. Zumindest dachten wir das zu dem Zeitpunkt. Kurz. Nette Fahrt.
Da es dann doch sehr schnell ging, folgten noch eine Fahrt auf der Bobbahn und der Wilden Maus. Den Abschluss des Tages machte dann der Aussichtsturm in der Dämmerung, leider habe ich keine Fotos dazu.
Tag 2:
Am Tag 2 gab es einige wiederholungsfahrten über Arthur bis hin zu SilverStar. Aber heute hieß es auch die Ed´s Partyparade angucken. Leider wurde aus Party nicht viel, trotz dass der Tag so schön angefangen hat, ging es über auf regen. Leider fast den ganzen Nachmittag. Trotzdem möchte ich euch die Fotos nicht vorendhalten.
Über den Tag wurden dann die Wasserbahnen gefahren. Da es eh geregnet hat und die Regenhose an war, war das dann doch recht trocken. Die Regenhose sollte während der Reise aber noch einmal zum Einsatz kommen.
An diesem Tag hatte der Park auch nur bis 20 Uhr geöffnet haben, trotz des Regen. Dieser lies auch viele Besucher nicht unter kriegen.
An diesem Tag kam ich auch in den Genuss einmal VR zu testen. Leider konnte es mich nicht wirklich überzeugen. Die Idee an sich finde ich aber ganz nett. Nur ob neue Coaster damit ausgestattet werden müssen sehe ich etwas kritisch. Da ist die Lösung im EP ganz gut geregelt.
Tag 3:
Am letzten Tag ging es um es kurz zu fassen nur um etliche Widerholungsfahrten. Auch an dem Tag kam zwar etwas Regen runter, aber es hielt sich in Grenzen. Dafür folgte am Abend noch eine Runde Zeitkarussell, Happy Family hat mich nicht wirklich gereizt.
Fazit:
Ich halte mal mein Fazit kurz, da bereits ein weiterer Besuch um Juli in Planung ist. Vielleicht gibt es dann ein größeres Fazit.
Teil 2 folgt Donnerstag!
