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Bilder
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Kurenai
Changed the title of the thread from “Die sechs Diener / Langhals” to “De zes Dienaren”. -
Die sechs Diener ist eines der weniger bekannten Märchen der Gebrüder Grimm und wird in Efteling meist mit dem einen Diener gleichgesetzt, der als Figur tatsächlich ausgeführt wurde. Deshalb reden die meisten von Langnek und nicht von De zes Dinaren. Dabei finden sich auch die anderen fünf am gegenüberliegenden Kiosk, der sogar nach einem der Diener benannt ist Kogeloog, dessen Büste auch den Giebel schmückt. Die Diener aus der Geschichte tauchen alle als Wandgemälde an diesem Kiosk auf, der erst seit kurzem wieder als Eisverkauf in Betrieb genommen wurde.
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Was hat eigentlich die Büstenfigur auf dem Kogeloog mit dem Märchen zu tun? Wüsste jetzt nicht, dass der darin vorkommt und trotzdem steht er bei den anderen Dienern
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Er ist einer der sechs Diener.
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Ach jetzt erkenn ich auch welcher das sein soll! Derjenige, der mit seinem Blick Sachen explodieren lassen kann (oder so ähnlich).
Bin bis gerade eben da nicht drauf gekommen
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Kugelauge halt. Kugel von Kanonenkugel. So schlägt nämlich sein Blick ein...
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So heißt ja auch das gegenüberliegende Gebäude mit dem Eis und Kaffeeverkauf und den Bildern der anderen Diener. Die Büste steht oben Zentral auf den Arkaden. Es ist eine kleine, vereinfachte Version der Büste von Kogeloog, die einmal da stand, wo heute etwa die kleine Meerjungfrau zu finden ist.
Eigentlich ist es schade, dass man die Diener nicht alle wenigstens zu Büsten verarbeitet hat, auch wenn die Wandbilder nicht schlecht sind. Man würde aber die Diener sicherlich präsenter wahrnehmen. So bleibt alleine Langneck das Zentrum der Aufmerksamkeit.
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Beim Erstbesuch sind uns glaub ich die anderen Diener gegenüber gar nicht aufgefallen. Erst seit der Eröffnung des Kogeloog ziehen die Bilder mehr Aufmerksamkeit auf sich.
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Genau das meine ich. Deshalb hab ich mich auch so gefreut, als Efteling beschlossen hat, dort wieder den kleinen Kiosk zu öffnen. Langneck war ja schon immer an der Stelle zu finden, aber dieser gebogene Arkadengang mit den anderen Dienern kam erst 1967 an seinen Platz. Bis 2002 war es als kleiner Kiosk in Dienst und stand dann 17 Jahre leer und ungenutzt im Märchenwald. Seine Rückseite liegt übrigens an der Pardoespromenade. Deshalb gab es auch ab ca. 2006 Überlegungen, das Kogeloog zu vergrößern und als Pfannkuchenrestaurant mit Ausgabefenstern in den Märchenwald und auf die Promenade hin zu betreiben. Aus dieser Idee wurde dann letztlich Polles Keueken als Ergänzung des zu dem Zeitpunkt noch geplanten Hartenhofs.
Erst mit den stark gestiegenen Besucherzahlen 2018 wurde klar, dass man dringend mehr Snackangebote realisieren musste, um allzu großen Andrang zu vermeiden und die Besucher besser in die Fläche zu verteilen. Im Mai 2019 ging das bis dahin komplett renovierte Kogeloog wieder in Dienst. Und damit hat man endlich auch wieder die Muße, sich einmal genauer umzusehen und die anderen Diener zu entdecken, während man Peter Reijnders Erzählung lauscht.