Auf der Baustelle ist eine kleinere Bombe gefunden worden, weshalb der Park zeitweise den Sprookjesbos gesperrt hatte. Der Kampfmittelräumdienst hat das Problem aber in relativ kurzer Zeit aufgelöst und den Fund entschärft und abtransportiert. Für Efteling ist das eher Routine, da der Park zum größten Teil auf einem alten Munitionslager der Wehrmacht liegt. Die Wahrscheinlichkeit bei Bauarbeiten auf alte Munition und Sprengstoff zu treffen ist relativ hoch.
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Also Kinder bleibt schön auf den Wegen sonst könnte jeder Schritt euer letzter sein.
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Dornröschen wurde am Wochenende wieder für Besucher geöffnet. Die Figuren sehen wieder frisch aus, die Wasserpartien rund um das Schloss wurden deutlich erweitert. Die neuen Figuren am neuen Weg und dem neuen Aussichtspunkt unterhalb des Schlosses kommen aber erst im Sommer dazu. Scheinbar gibt es da noch Lieferprobleme.
Was mich ein bisschen traurig stimmt: Das Märchen hat ein eigenes Musikstück bekommen. An sich ist das wirklich ein sehr schönes Lied, aber es zerstört leider komplett die Immersion, denn wir sind hier in einem schloss mit einem Zauber, der 100 Jahre Schlaf bringt und damit Stille abgesehen vom Schnarchen, dem Knarren des Spinnrads und dem Kichern der Hexe. Gerade die Stille in Verbindung mit diesen Geräuschen haben für mich die Magie dieses PLatzes ausgemacht. Die Illusion in ein schlafendes Märchenreich einzudringen wird durch die ständig laufende Melodie zerstört. woher soll die Musik kommen, wenn JEDER Mensch in dem Schloss zum Schlaf verdammt ist?
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In den Medien macht gerade Dornröschens Brust-OP die Runde, denn ihre Oberweite ist genau wie die Länge ihrer Haare deutlich gewachsen. Auslöser war ein zum 1. April gefotoshoptes Bild bei der eine Dame aus der Efteling-Fangemeinde die leicht vergrößerten Brüste deutlich größer gemacht hat. Dabei war das Bild so gut manipuliert, dass man es für echt gehalten hat und nachdem es dann sogar im niederländischen TV thematisiert wurde, hat es das Thema jetzt auch bei uns in die Bildzeitung geschafft. "Märchenfigur mit Doppel-D".
So riesig groß sind die Brüste nicht, mir wäre es nichtmal aufgefallen, wenn es nicht durch diesen April-Scherz n den Mittelpunkt gerückt wäre.
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Es ist endlich soweit: der zweite Wächter und seine Eule sind endlich an den Felsen am Teichrand gezogen und er ist einfach fantastisch.
(Quelle: Bartje auf Twitter)
Ein besonderes Detail, das man auf dem Foto leider nur mit etwas Mühe erkennt: der Schlüssel, den die Eule in ihren Krallen hällt hat in seinem Bart das klassische, geschwungene Efteling-E versteckt.
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Hier sieht man es besser:
(Quelle: Cindy_Ve auf Twitter)
Es sind solche kleinen Details, die nur eingeweihten auffallen, die efteling so besonders machen und an denen man erkennt, dass die Mitarbeiter wirklich ihren Job und ihren Park lieben.
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Das sind so die Details wie man sich selber zum Franchise macht (sich selbst vermarktet und selber ernst nimmt). Dann braucht man auch keine teuren Lizenzen mehr.
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Bei Disney sieht man gerade, was Lizenzen übles anrichten können. Zugunsten (größtenteils) eingekaufter Lizenzen verlieren die Parks der Kette weltweit immer mehr ihres typischen Charmes. Das ist die Gefahr, wenn nur noch der Kommerz zählt, man aber die Nostalgie und die Gefühle aus der Gleichung nimmt.
Efteling fügt oft Dinge hinzu, die nicht unbedingt nötig wären, die aber durch ihr Vorhandensein einen Mehrwert schaffen, den man als Besucher nicht immer gleich bewusst wahrnimmt. Atmosphäre schafft man oft nur sehr subtil mit kleinen fast unscheinbaren Details, wie eben dem E im Schlüsselbart oder den Enten auf den Kacheln im Haus der Großmutter, den Gesichtern an der Uhr bei den sieben Geißlein... dem neuen Wegweise bei Danse Macabre, der aus unheimlichen, knarzigen Ästen gezimmert ist...
Und auch da spielt wieder eine Rolle, wie man mit solchen Details umgeht. sind es nämlich zu viele (und das ist oft bei Disney der Fall in den letzten Jahren), dann geht ihre Wirkung verloren.