Moin Moin aus Hamburg!
Die letzten Tage war ich alleine im Hamburg Urlaub um mir Hauptsächlich den neuen Italien Abschnitt im MiWuLa anzusehen.
Ich hatte bereits ein paar Tage vorher den Tag reserviert im Wunderland. Die Ausstellung ist oft voll so das man nicht mehr rein kommt, also habe ich für den Zeitraum 8.00 - 9.00 Uhr am Dienstag morgen Reserviert. Angekommen ging es direkt in die Ausstellung und man läuft sofort auf Italien zu:
In Italien verstecken sich jedemenge Details. Zwischen den großen Bauwerken von Rom treibt sich das Leben von Mini Italien ab. Inzwischen ist man so Detailreich geworden das man viel Zeit und ein gutes Auge braucht. Ein gutes Beispiel für die vielen Details ist der Petersdom direkt an der Anlagenkante:
Hier ist sowohl der "richtige" Papst vertreten
...aber auch jemand der es gerne wäre
Wo wir gerade schon im Hinterhof sind. Hier spielen sich auch lustige dinge ab
Hier wird am Papamobil getunt:
Der Petersdom bei Nacht ist toll!
Aber schauen wir uns Italien mal auf der anderen Seite an. Hier findet man einen Bahnhof der Links und recht im Berg endet
An diesem Apfel Lager gibt es auch viele Details zu finden
Auf der Gegenüber liegenden Seite vom Vulkan liegt die Schweiz. Hier hält DJ Bobo ein kleines Konzert ab. Wenige Meter weiter in der Schweiz findet man die Schokoladen Fabrik in der auf Knopfdruck Schokolade raus kommt. Hier von habe ich leider kein Bild.
Im nächsten Stockwerk kann man dann über die Schweizer Alpen bis tief ins Tal rein schauen
Im nächsten Raum kommt man nach Knuffingen und Österreich. Ich musste mich aber Richtung Leitstand machen, da ich eine Führung gebucht hatte die von da aus Starten sollte.
Vom Leitstand aus ging es zur Ladestation in Knuffingen. Im Wunderland fahren zum Teil Autos vom Computer Gesteuert über die Anlage. Wenn der Computer merkt das das Fahrzeug zu langsam wird (=leerer Akku), steuert das Fahrzeug Automatisch die Ladestation an. In dieser stehen nur die Fahrzeuge aus Knuffingen und vom Flughafen
Hier wurde uns das Car System sowie die Ladestation erklärt. Weiter ging es Richtung Flughafen hinter die Startbahn. Hier erklärte und unsere Gruppenführerin wie der Flughafen Funktioniert, wie ein Flugzeug Aufgebaut ist und weitere Eckdaten zum Bauabschnitt
Nach dem wir den Flughafen verlassen haben, ging es unter die Schweizer Alpen. Um genau zu sein unter den See den man hinter der Brücke sieht
Nun ein Bild auf dem man sicherlich nicht viel Erkennt. Aber es sollte auch nur ein Beweisfoto sein
Über uns liegen 4,5 Tonnen Gips, während wir ganz entspannt in unserem Stuhl saßen und über die Schweiz sprachen. Damit die Mitarbeiter an alle Stellen dran kommen, befinden sich im Berg selber jedemenge kleine Zwischen Etagen die mit Leitern verbunden sind an deren Endesich immer eine Klappe im Berg befindet wo man ggf. entgleiste Züge wieder richten kann.
Nach dem unsere 6er Gruppe ca. 15 Minuten in den Alpen gesessen hat, machten wir uns auf den weg nach Italien. Innerhalb von 5 Metern in einer völlig anderen Region zu sein geht wohl nur hier.
In Italien Angekommen, ging es unter den nächsten Berg. Nur das dieser Berg der eben gesehene Vulkan war. Hier schauten wir uns die Technik an und die Lichtsteuerung die man im Wunderland selber entwickelt hat.
Man mag vielleicht denken, so ein Berg ist sicherlich komplett hohl von innen. Aber falsch gedacht. Überall wo Berge sind, versucht man meistens etwas zu verstecken. Meistens Schatten Bahnhöfe. Das sind Gleise die im Schatten der Anlage liegen. Hier kühlen die Züge wieder runter oder warten auf ihre Fahrt
Sogar hier hinter der Anlage ist alles mit Details versehen. So auch ein Rauchmelder
Am Ende von Italien angekommen, waren 60 Minuten Führung auch schon wieder rum. Hier gab unsere Führerin noch einen kleinen Ausblick auf kommende Projekte. Schon bald soll Frankreich folgen. Nachdem sich die Gruppe aufgelöst hat, ging ich nach Skandinavien. Hier hat man mal eben in einen alten Speicher ein Wasserbecken mit 30.000 Litern Wasser gebaut auf dem Schiffe fahren. Leider gibt es auch hiervon keine Bilder
Nebenan liegt Amerika, auch hier gibt es leider keine Bilder von mir. Gegenüber liegt der Abschnitt Hamburg
Was im großen diese Woche erst öffnet wurde, ist im Wunderland schon seit 3 Jahren im Betrieb. Die rede ist von der Elbphilharmonie
Nach dem Mittagsessen habe ich mich zum Flughafen Knuffingen begeben. Inzwischen war das Wunderland ganz schön voll geworden. Ein Glück nehme ich nicht ganz so viel Platz ein.
Hier starten und Landen Flugzeuge wie am echten Airport. Nach der Landung fahren diese an ihre Parkposition und werden dort Abgefertigt
Doch manchmal hat man Glück und man sieht auch mal ein Flugobjekt das nicht so oft zu sehen ist. Das Wunderland hat inzwischen mehrere solcher Aktionsflugzeuge. Als Wunderland kenner war mir ziemlich früh klar was da gleich kommt als die Flughafen Feuerwehr ausrückte und an mir vorbei fuhr
Viele der Fahrzeuge die im Wunderland zu sehen sind gibt es nicht zu kaufen. Deshalb werden diese oft selber gebaut. Was alle gemeinsam haben: Sie werden vor Ort beleuchtet. So auch die Großen Löschfahrzeuge die das gleich Landende Flugobjekt überprüfen und im Notfall eingreifen könnten.
Nach kurzer Wartezeit war das Fluggrät endlich geladet. Die Feuerwehr hat alles überprüft und das Space Shuttle dann auf deine Position in einer Halle begleitet
Nur wenige Meter weiter liegt Knuffingen. Auch hier fahren die Autos über die Straßen und ab und zu Brennt es an drei Verschiedenen Orten. Hier hatte ich auch erneut Glück einen Einsatz direkt vor mir zu haben
Auch hier war die Feuerwehr wieder schnell vor Ort und konnte schlimmeres verhindern
Nachdem auch dieser Brand erfolgreich Bekämpft war, stellte ich mich ans Knuffinger Schloss. Ich wusste das hier auch gerne mal ein Feuer Ausbricht. Zu meinem Glück war es sogar das nächste was sich der Computer aussuchte
Nachdem die Feuerwehr vom Schloss wieder Abgerückt war, legte ich mich noch etwas auf die Lauer um schöne Feuerwehr Autos zu Fotografieren
Nachdem ich inzwischen schon gute 8 Stunden im Wunderland war, schlenderte ich nocheinmal durch Italiens Nacht. Dabei entstand noch dieses Foto was ich zum Abschluss des Berichtes nehmen möchte
Fazit: Man kann einen Tag im Miniatur Wunderland Problem los alleine verbringen. Die Zeit verging wie im Fluge und ich kann es nur jedem ans Herzen legen dort einmal vorbei zu schauen. Und wer weiß, vielleicht passiert ja bald noch mehr..? Die kommende Zeit wird nicht nur aus Hobby Sicht zum Wunderland interessant werden.
Ich danke denen die den Bericht trotz wahrscheinlich grober Rechtschreibfehler gelesen haben. Natürlich hatte ich noch jede Menge Fotos, aber alle hier Hoch laden würde ewig dauern.
Eine kleine Aussicht auf die Zukunft kann ich auch schon geben. Vom 17. - 20. November findet in Köln die Modellbau Messe IMA 2016 statt, wo ich mich auch mal umschauen werde.
Bis dahin, habt ein schönes Wochenende!