Diamond Mountain
Die folgenden Darstellungen sind Teil einer Vision, die ich nicht mehr aus dem Kopf kriege und weder tatsächliche Planung des Parks noch etwas, das unbedingt realisierbar sein muss (gerade in der aktuellen Lage).
Es hieß "Im Berg sind Diamanten!". Man hatte mit der Suche nach Gold keine wirklich guten Erfahrungen gemacht: die letzte Mine in der man nach Gold gesucht hatte war verflucht, man nannte sie auch Devil's Mine. Doch jetzt hatte jemand Diamanten gefunden! Das war etwas ganz anderes. Diesmal musste es doch besser laufen oder? Die ganze Sache hatte nur einen Haken. Um den Diamanten Berg zu erreichen musste man durch das Tal der Apachen, mit denen man vereinbart hatte nur außerhalb eben jenes Tals zu bauen. Die skrupellosesten Amerikaner konnte das aber nicht abhalten und so verließen sie das Fort und errichteten dreist wie sie waren mitten im Tal ein Quartier in dem sie übernachten, essen und von wo sie das Bergwerk betreiben würden. Um sicher zu gehen, dass der Indianer einem nicht die besten Fundstücke heimlich wegnahm oder einen gar aus dem Tal zurückdrängte baute man einen Wachturm auf den kleinen Hügel der das Tal auf der gegenüberliegenden Seite des Berges beschränkte. Außerdem wollte man sich mit Loren auf den Berg hinaufziehen und die abgebauten Diamanten so wieder nach unten befördern. Für all diese Bauprojekte brauchte man unter anderem viel Holz also begann man mit einem Sägewerk weiter unten direkt am See. Die gefällten Baumstämme könnte man so ganz einfach in den Fluss schmeißen, der über einen Wasserfall in dem See endete und die Baumstämme somit direkt bis ans Sägewerk beförderte. Über ein Förderband könnte man die gesägten Bretter wieder nach oben zum Bauplatz des Bergwerker Quartiers befördern. Doch wie wird wohl der Stamm der ansässigen Apachen auf diesen Eingriff in ihren Lebensraum reagieren? |
Meine Idee dahinter ist eigentlich ganz einfach. Bei Rodelbahnen fährt man ja immer in Serpentinen den Berg hinunter, weil eine direkte Schussfahrt viel zu steil und zu schnell würde. Aber was wenn man eben eine Achterbahn genau diesen Weg nehmen ließe? Ich denke sogar man könnte den Vorteil des Berges ausnutzen und hier mit überschaubarem Aufwand die höchste Achterbahn der Welt bauen. Wie man auf der folgenden Skizze sieht sind Höhendifferenzen von 125m bis 145m denkbar, wenn der tiefste Punkt bei ca. 555 und der höchste bei 680 bis 700 Meter über dem Meer liegen.
Der Zug bestehend aus mehreren Minenloren in denen je 4 Personen sich gegenüber sitzen (also 2 vorwärts und 2 rückwärts) wird mit einem Seilzug den Berg hinauf gezogen. Am obersten Punkt klinkt der Zug aus dem Mitnehmer aus und rollt zurück ins Tal, durch die Station durch und auf der anderen Seite den kleinen Hügel und einen darauf angelegten Turm hinauf. Mit Induktionsbremsen wird das auspendeln beschleunigt.
Am oberen Ende der Strecke befindet sich die Mine (entweder oberhalb oder unterhalb der kreuzenden Sommerrodelbahn, rechts von der Seilbahn. Für die Umsetzung könnte man je nach Länge ein bis zwei Schiffscontainer hintereinander im Boden versenken und dann mit Erde bedecken. (Eventuell ist es aber auch leichter Einzelteile dort hoch zu transportieren). Im hinteren Teil könnte auch der Motor und die Kabeltrommel für den Seilzug untergebracht werden. Vorne fährt der Zug ein.
Jemand hat euch überredet für ihn Diamanten abzubauen, also steigt ihr in die Lore und lasst euch den Berg hinaufziehen. Oben fahrt ihr in die Mine. Es ist dunkel und eure Augen gewöhnen sich nur langsam an die Dunkelheit, aber wenn man genau hinschaut sieht man etwas glitzern, könnten das die Diamanten sein? Der Zug stoppt und ganz vorne leuchtet eine Gaslampe auf. Scheinbar hat jemand bereits etwas Sprengstoff vorbereitet um weiter in den Berg vorzustoßen, aber die herausschauenden Diamanten kann man ja schon mal abbauen. Plötzlich ertönt hinter euch eine Stimme von außerhalb der Mine: "So, so! Ihr wollt also unsere Steinchen klauen, was?! Das werdet ihr noch bereuen. Hä hä hä!!! (Geräusch eines Feuerzeugs)". Sogleich zischt das Feuer die langen Zündschnüren an den Wänden der Mine entlang. Eine Stimme aus der Mitte des Zuges (es könnte ein Insasse des Zuges gewesen sein) ruft: "Schnell kappt das Seil!!!" Kurz bevor das Feuer die Sprengsätze erreicht klinkt der Lorenzug aus dem Seil aus und beginnt Richtung Tal zu stürzen und verlässt somit Rückwärts die Mine, dicht gefolgt von einer Stichflamme und einem lauten Rumms. |
Zur technischen Umsetzung: Es muss keine Stichflamme sein, in einem Disneyland Resort hat man mit Nebel und Licht einen Vulkan ausbrechen lassen. So in klein könnte das hier auch funktionieren, was deutlich sicherer für die Gäste wäre.
Auf der anderen Seite rast der Zug den Wachturm hinauf hier könnte eine Animatronik wie dieser Soldat hier den Gästen scherzhafter Weise die Hand anbieten.
"Ich hab dich, 'Dude'. Nimm meine Hand!"
Natürlich kommt man als Fahrgast nicht ganz dran.
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Nächstes Mal zeige ich noch die ersten Skizzen der Station und auch der Wild River wird (exklusiv hier bei mir) eine Umgestaltung bekommen und damit in die Geschichte Integriert.
Aber nun zeige ich erstmal den aktuellen Stand in Planetcoaster:
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Es gibt bereits ein paar Nachbauten des Fort Fun im SteamWorkshop, aber beide haben das Problem, dass der "Stüppel" Berg mit der Seilbahn und der Sommerrodelbahn nicht mehr auf die Karte passen. Der eine hat den Berg gar nicht gebaut, beim anderen knickt der Berg um die Ecke und läuft parallel zum Tal. Das passt natürlich gar nicht, also hab ich mir nur einzelne Elemente kopiert.
Die Wasserbahn war mir auch nicht genau genug umgesetzt. Daher hab ich die Strecke nochmal mit Hilfe von Google Earth und Onride Videos angepasst und hoffe so auf eine exaktere Version zu kommen. Wie es genau innerhalb der Höhle aussieht weiß ich leider nicht genau. Das größte Manko ist die zweite Station, da sie durch die unflexible Rinne mir u.a. die Station etwas kaputt macht. Ja das Gebäude müsste am Ende etwas gerader sein und ein kleines Stück länger, aber egal.
Der heilige Wald, die Stuntspringershow (die ja eventuell bald reaktiviert wird), die Thunderbirds (neu letztes Jahr), Dark Raver und der Kinderspielplatz sind schon da zur groben Orientierung. Natürlich fehlt noch der Wild Eagle (links vorne) so wie einiges an Vegetation. Mit dem Terrain bin ich mir noch was unsicher. Auch ob ich die Eisenbahn hinten noch bauen werde. An die Seite kommt sie auf jeden Fall nur wahrscheinlich nicht vollständig.
So in etwa sieht die Station mit Wartebereich aus. Vorne auch die berühmte Brücke mit den zwei Treppen, wobei eine die Warteschlange ist, die dann rechts abbiegt über den Steg zur Station.
Die Weiche vor der Station (direkt unter der roten Brücke. "Oft wird das linke 'Gleis' nur als Abstellgleis für die Boote verwendet.
Man sieht auch, dass es nicht so leicht ist die Rinne im Boden zu versenken.
Wartebereich. Unter dem Vordach der Station. Dahinter die Brücke über die man über die Weiche hinweg in die Station geht.
Zu guter Letzt ein Bild der Station. Man geht erst die Treppe runter, dann direkt rechts oder links (falls offen) bis an die Rinne ran und dann vor bis zum Bootseinstieg. Als thematisierung befindet sich in der Mitte eine Maschinerie mit Sägen. Hier etwas freier improvisiert.