[22.06.2020] Rasti-Land

  • Kapitel 1 - Anreise


    Zum 25. Geburtstag bin ich los und wollte einen Freizeitpark in der Region um Bielefeld in der ich seit einem Jahr lebe erkunden. Da fiel die Wahl auf das Rasti-Land, da dort immerhin eine Raftinganlage, eine Achterbahn, ein Dark-Ride und eine Wasserbahn geboten werden und der Park somit Attraktiver für mich als der Potts Park in Minden ist.


    Da ich komplett auf den Besitz eines Privatkraftfahrzeugs, das dann 99% der Zeit irgendwo parkt verzichte musste ich auf dem harten Weg per Bus und Bahn anreisen und das auch noch über die Grenze von NRW hinweg.

    Für den schmalen Preis von 14€ für eine Strecke gibt es das Teilstreckenticket ab Bielefeld Hbf. Mit 28€ Hin und Zurück verdoppelt man also gleich mal den Eintrittspreis.

    Was ich nicht wusste und mir einigen Ärger erspart hätte ist, dass mit dem auf dem Foto rot markierten Logo das Ticket für den Anschluss-Bus wohl bereits enthalten sein soll.

    Die Verbindung sieht einen Zug nach Voldagsen, dann einen Bus Line 50 und dann einen Klein-Bus Linie 71 vor. Alternativ kann man aber auch mit dem Zug noch eine Station weiter bis nach Osterwald fahren und von dort 30 Minuten zu Fuß laufen.

    Wegen dem Bus, der laut DB nicht im Preis enthalten zu sein schien hab ich extra am Schalte in Bielefeld noch mal nachgefragt und da hieß es man kaufe das Ticket vor Ort am Bus. Bis zum Ausstieg aus der Bahn am "Bahnhof" Voldagsen (mitten in der Pampa) war noch alles ok. Dann stand ich aber da direkt an der B1 an einer Bushaltestelle natürlich ohne Automat oder ähnlichem. Hm, dann muss der Busfahrer wohl was verkaufen. Der Bus fährt vor. Erste Tür gesperrt wegen Corona und hinten steht kein Einstieg ohne Ticket.

    Der Busfahrer (ich hätte wohl besser einfach nichts gesagt und hätte mich gesetzt) fing an auf die Unfreundliche Art zu erklären, dass die Tickets bitte Online zu erwerben sind über oeffis.de.

    Immerhin hat er mich mitgenommen. Ich sitze also im Bus und suche nach dem Ticketverkauf. Aber auch das soll einem nicht zu einfach gemacht werden, sonst gehen einem noch die Schwarzfahrer aus. Man kann Bus-Tickets bestellen, Mindestbestellwert 10€ und ob man diese sofort nutzen kann oder die erst drei Tage später bei einem Zuhause per Post ankommen weiß man bei dem Verein auch nicht. Jedenfalls blicke ich kurz vom Handy auf und sehe wie der Busfahrer gerade an meinem Ausstieg vorbei brettert. Schnell gerufen und er lässt mich murrend raus.


    Nun steh ich also da mitten in einem Klein-Dorf irgendwo in Niedersachsen ohne die Möglichkeit ein Ticket was nur 2€ gekostet hätte zu erwerben und spiele mit dem Gedanken zu Fuß zum Park zu laufen (von dort aus 1Std, ich würde also das Eintrittszeitfenster in den Park 10:30-11Uhr verpassen). Also hoffe ich, dass in dem anderen Bus nicht nach einem Ticket gefragt wird. Hätte ich geahnt, dass dort ein kleiner Bürger-Bus für max 7 Personen angerollt kommt. Natürlich haben sie nach einem Ticket gefragt. Ich hätte ja zu einer Verkaufsstelle im Dorf gehen können. Ja, da weiß man als Fremder auch wo die sind.

    Ich war kurz vorm Zusammenbruch. Die zweite Dame, die zur Fahrerin gehörte bat mich erstmal rein, nachdem ich die Situation geschildert hatte und erklärte mir dann auch später dass ich die ganze Zeit ein gültiges Anschluss-Ticket besaß. Sie war sehr freundlich und erklärte, dass sie den Bürgerbus privat organisieren würden und auch selber die Haltestelle am Rasti-Land extra eingerichtet hätten.


    Wir kamen endlich am Park an und ich steig aus, gehe ein paar Meter und merke, mein Handy ist weg. Da ist mir mein Handy aus der Hosentasche gefallen und sehe den Bus gerade über den letzten Hügel verschwinden. Auf dem Handy war das Ticket für den Freizeitpark gespeichert. Jetzt war ich also nach all der Aufregung endlich am Park und dann kann ich nicht rein! Wie konnte mir mein Geburtstag so aus den Händen laufen. Und was mache ich dort eigentlich alleine als Erwachsener in einem Familien-Park. Wenigstens hatte ich mir die Zugtickets am Schalter ausdrucken lassen, sodass ich den Zug zurück nach Hause hätte nehmen können...

    • Offizieller Beitrag

    Echt super beschrieben und auch wenn man es nicht glaubt, es kann einem wirklich alles möglich passieren und dann meistens auch noch alles zusammen. Freue mich auch sehr auf die Fortsetzung, denn ich glaube ja nicht, daß Du dann unverrichteter Dinge wieder abgezogen bist, oder?

  • Kapitel 2 - Eine helfende Hand


    Ein letzter Funke Hoffnung ist das letzte was in einem stirbt so sagt man. Also gehe ich erst einmal vor in Richtung Kasse. Versuche mir, dem mit dem Handy mehr oder weniger gerade die Lebensgrundlage genommen wurde (Keine Uhr, keine Karte, kein Telefon) die letzten Tränen zu verkneifen und mich zu sammeln. Vielleicht hat man an der Kasse ein Telefon und die Nummer vom Bürger-Bus. Ich erkläre an der Kasse die Situation und die Dame an der Kasse hat tatsächlich die Nummer und noch während sie dort anruft (es geht keiner ran) scheint man mich IM Park per Lautsprecherdurchsage auszurufen: "Der Bielefelder, der mit dem Bürgerbus angereist ist, bitte zur Kasse kommen" Der Kollege, der mich ausgerufen hat kommt auch schnell zur Kasse und erklärt, dass die freundliche Dame aus dem Bürgerbus bereits angerufen hat und mir das Handy in einer halben Stunde extra an die Haltestelle bringt an der sie mich rausgelassen hat. Also laufe ich wieder um den Park herum zurück zur Haltestelle und setze mich ins Gras an den Rand der Straße direkt neben die Haltestelle.

    Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist, da ich ja kein Handy zur Hand habe, wo ich die Uhrzeit nachsehen könnte, aber vielleicht ist das auch gut so. Nach einer längeren Weile kommt dann der schnuckelige kleine weiße Bürgerbus die Straße runtern und bringt das Handy, das in jedem anderen Bus verloren gewesen wäre zu mir zurück.

    Tatsächlich hätte sie die Anweisung gehabt das Handy nach Hameln in die nächste größere Stadt zu bringen. Ob ich da drauf gekommen wäre das dort abzuholen?!


    Es war nun 11:15 also 15 Minuten nach meinem Eintrittszeitfenster. Aber guter Hoffnung, dass man mich am Eingang deswegen nicht zurückweisen würde ging ich erneut durch den Tunnel unter der Bahnlinie durch auf den Parkplatz des Freizeitparks.

    An einem leeren Tag wie diesem ist das die einzeige Zufahrt zum Park. Das Tor vorne an der Hauptstraße blieb verschlossen.


    Hinter dem Tunnel blickt man über einen Kreisverkehr direkt auf die Achterbahn.

    Rechts und Links um den Park herum sind Parkplätze, wobei nur der rechte geöffnet war. Links geht es aber zu Fuß etwas schneller zum Eingang.


    Nur einmal komplett am Park entlang...


    ...und man kommt zum Eingang.


    Natürlich war es kein Problem, dass ich nicht in meinem Zeitfenster eintraf, schließlich war ja so gut wie nichts los. Wäre jetzt sehr viel losgewesen, und man kommt zu spät, dann würde man schauen, ob irgendwo zeitlich eine Lücke ist, dass man quasi etwas wartet und dann später wiederkommt, also auch dann wäre der Tag noch nicht zwangsweise gelaufen.


    Wenn ich jetzt das Handy mit dem Ticket drauf nicht wiederbekommen hätte, dann hätte man in der Anmelde-Liste tatsächlich nach dem Namen suchen können. Aber das sollte die Ausnahme sein und kein Grund die Tickets absichtlich nicht mitzubringen.


    Jedenfalls hatte ich es jetzt erstmal in den Park geschafft und nun musste sich zeigen, ob der Park meine Stimmung heben konnte.

  • Im Moment bekommt man beim Kauf einer Eintrittskarte zum Vollpreis (Erwachsene 28€) an der Kasse eine Freikarte für einen erneuten Besuch innerhalb der nächsten 3 Jahre!!! ab Besuchsdatum.

    Gilt allerdings erst sobald die Einschränkungen durch Corona beendet sind und gilt nicht an Sonn- und Feiertagen und in den niedersächsischen Ferien.


    In gewisser Weise ein Corona 2-Für-1 Ticket. Ein Besuch lohnt sich also auch jetzt.

    • Offizieller Beitrag

    Danke für den tollen Bericht. War wirklich sehr gut zu lesen. Du solltest mal darüber nachdenken, ein Buch zu schreiben :)

  • Da hast echt nochmal Glück habt, dass die Frau im Bus so nett war und es vorbei brachte. Bei anderen wäre das weg gewesen.


    Dass der Park noch ein Ticket zusätzlich raus gibt ist super. Man könnte meinen die Parks brauchen jeden Cent. Aber gut, so kommt man wieder und im Park selbst gibt man immer Geld aus.


    Bin auf den eigentlichen Bericht gespannt

  • Kapitel 3 - Die Neuheit 2020


    Bezüglich der Einschränkungen durch Corona hält es sich im Park relativ in Grenzen. Lediglich das Laserlabyrinth und ein paar Spielplatz-Anlagen sind abgesperrt. Außerdem das große Restaurant am Eingang (aber es gibt genug andere Snack-Buden im Park). In allen Wartebereichen ist Maskenpflicht und es wird darauf hingewiesen auch an engstellen oder wo man nicht immer die 1.5m Abstand sicher einhalten kann sicherheitshalber die Maske aufzusetzen.


    Wenn man nach betreten des Parks einfach geradeaus drauf zu läuft und die Western-Eisenbahn am Ende des Eingangsbereichs links liegen lässt, dann kommt man geradewegs an der Raubritterburg vorbei, die 2018 um einen weiteren Turm (auf dem ersten Bild der Linke) erweitert wurde.

    In der FPC App ist hier noch ein altes Foto von vor der Erweiterung.


    Direkt hinter der Raubritterburg ist auch schon die Neuheit 2020 "Kraawummm".


    Die engen Zick-Zack-Wartebereiche sind mit Folie abgetrennt:


    Ich hab dann auch mal die Fahrt gewagt, und man wird ganz schön vor und zurück geschleudert. Sobald die Bahn dann etwas an Fahrt gewinnt schaukelt sie auch ein Stück nach oben an beiden Enden. Es hat fast etwas entspannendes so hin und her zu schaukeln, wie als Kind auf der eigenen Schaukel im Garten, nur dass man nicht selber anschubsen muss.

    Allerdings ist man doch versucht selber mit anzuschubsen.

    Höher als bis zur Hälfte geht es allerdings nicht, denn am Rand sind oben an der Achse Endschalter eingebaut die dafür sorgen, dass die Motoren gegen bremsen.

    Dennoch fände ich es spannend was wohl passieren würde, wenn man die Bahn komplett voll mit schweren Erwachsenen machen würde, die selber kräftig mit Schwung geben.


    Als nächstes kommt man an der Einschienenbahn vorbei.

    Diese ist schön lang und fährt erst eine Runde über den Eingangsbereich hinweg, dann geht es einmal durch das Obergeschoss der Station, wo ein paar kleine Szenen im Stil von Carnaval Festival also mit einfachsten Aufstellern durchfahren werden. Es ging mir an der Stelle etwas schnell, aber vielleicht ist das auch besser so, dass man die Szenen nicht zu detailliert anschaut, da sie doch sehr einfach gemacht sind. Zum Schluss fährt die Bahn noch eine Runde über den Historischen Jahrmarkt hinweg und landet dann wieder in der Station. Hat mir eigentlich sehr gut gefallen, auch wenn es jetzt nichts besonderes ist.


    Geht man dann rechts weiter kommt man an einigen Kinderfahrgeschäften, sowie an dem geschlossenen Laserlabyrinth vorbei.


    Geradeaus an dem Kinder-Freefall und den Bumper Booten vorbei endet der Weg in einer Sackgasse bei der Achterbahn.

    Die Fahrt ist relativ unspektakulär, aber ich fand es sehr beruhigend endlich mal wieder in einer Achterbahn zu sitzen. Nach ein paar Kurven ist die Fahrt auch schon wieder vorbei und eine zweite Runde scheint hier auch an leeren Tagen und bei leerer Warteschlange nicht angeboten zu werden. Da heißt es nur raus und wieder neu einsteigen.


    Ein kleines Stück den Weg, den man gekommen ist, zurück und dann rechts runter gelangt man zum Hochseilgarten.

    Ich fragte, ob es einen bestimmten Weg gibt, dem man folgt und der Mitarbeiter sagte "einfach kreuz und quer". Man kann scheinbar an jeder Säule frei zu jeder anderen Säule abbiegen. Aber wie muss man gehen, damit man jeden Teil des Parcours mitgenommen hat ohne einen Weg doppelt zu gehen? Geht das überhaupt?


    Direkt hinter dem Hochseilgarten liegt der See...

    ...und gegenüber auf der anderen Seite des Weges Robinsons Insel.


    Am Ende des Weges, der am See entlang führt ist auf dem See noch diese Wasserschlacht zwischen dem Boot und der Festung.

    Dies ist eine der Spielanlagen die Corona-Bedingt gesperrt sind.


    geht man hier rechts kommt man an einer weiteren Station der Western-Eisenbahn vorbei und gelangt zum Alpinen Themenbereich...

  • Hätte Kraawummm gar nicht als so spaßig eingeschätzt. Jetzt würd ich auch gerne mal damit fahren, denn schaukeln mag ich so und so ?


    Auf den Bildern sieht es schon wirklich extrem leer aus. Vor allem, da du nicht sofort bei Öffnung da warst will das schon was heißen, wenn keiner mit auf den Bildern ist

  • Kapitel 4 - Der Alpine-Themenbereich


    Mein Lieblingsbereich. Nicht nur weil hier die beste Attraktion des Parks, die elektrische Bobbahn "Blizzard" und die kleine Wasserbahn stehen, sondern auch weil hier die gemütlichste Sitzecke im Park ist, wo man einfach mal Pause machen und was Essen kann.


    Blizzard ist eine Bobbahn wie z.B. Maximus Blitz Bahn im Toverland oder Fix und Foxi Raketenblitz im Ravensburger Spieleland.

    Am Vormittag war es hier an dem Montag an dem ich da war noch sehr leer und man konnte in der Station direkt ohne Wartezeit in den freien Bob steigen. Gegen Nachmittag stand man aber auch schon mal 5 Minuten an. Die Bahn besticht durch eine detailreiche Thematisierung.

    Nach ein paar cm Schneckentempo beschleunigt der Wagen dann plötzlich rauf auf seine 40km/h. Dieser erste Moment, wenn der Wagen voll durchzieht macht fast am meisten Spaß.

    Nach dem die ersten Kurven, die für diese Bahnen recht Standard sind duchfahren wurden geht es in einen Tunnel mit Lichteffekten und direkt nach dem Tunnel in eine sehr enge rechts kurve aufwärts. Hier zeigen die Wagen welche Kraft in ihnen steckt, denn auch wenn es aufwärts geht halten sie gut die Geschwindigkeit. Nach einer weiteren Kurve folgt eine kleine Abfahrt Richtung Foto Anlage an die eine Finale Helix anschließt.

    Sehr nett gemacht sind die ganzen Figuren am Rand der Bobbahn, die man Teilweise auch nur aus der Bobbahn selber sehen kann.


    Nur ein paar Meter weiter links von diesem Foto ist die sehr schattig gelegene Sitzecke mit Blick auf die Wasserbahn. Nicht die vor den Snacks, sondern die hinter der Eisbude.


    Das Mammut ist sogar animiert und hätte beinahe den Gärtner, der mit dem Rasenmäher unterwegs war erschlagen.

    Die Wasserbahn ist sehr gemächlich und auch die beiden Abfahrten sind nicht all zu hoch (wenn man denn von zwei Abfahrten sprechen kann, da die eine so Flach ist, dass wenn man sie mitzählt genau genommen jedes Liftende z.B. bei Chiapas auch eine eigene Abfahrt wäre).

    Die größere der beiden hat leider kein Effekt-Wasser, ist aber auch durch die Bobbahn verdeckt, man würde also auch nicht so viel davon sehen..

    Über ein ganz nett kommt sie nicht hinaus.


    Neben der Bobbahn auf der anderen Seite ist die Geländewagen-Bahn.

    Das ist im Grunde eine Art Go-Kart mit beim Ein und Ausstieg engen Wagen. Man kann aber auch selber lenken und Gas geben und voll gegen die Bande brettern (sollte man nicht).

    Die Strecke ist hier recht interessant angelegt, es gibt sogar eine Brücken-Kreuzung. Die Fahrbahn ist im Gegensatz zur anderen Go-Kart Bahn etwas enger, sodass man in ein paar Kurven schon mal was vom Gas gehen muss. Ich bin auch zwei Mal leicht an die Bande gekommen. Sie ist in gewisser Weise etwas herausfordernder als die große Go-Kart Bahn.


    Verlässt man den Bereich der auch eine Art Sackgasse darstellt, kommt man zur großen Reifenrutsche. Recht Standard für den Typ, macht aber immer wieder Spaß. Vielleicht bis auf den Reifen immer wieder rauf zu schleppen. Neben den beiden großen gibt es auch eine kleinere Bahn für Kinder.


    Geht man neben der Reifen-Rodelbahn den Berg rauf, gelangt man zu den Bootswasserrutschen. Ein paar Meter weiter wäre auch der Piraten Themenbereich, den habe ich aber erst später entdeckt.

    Von dieser Seite kommend hat man drei Möglichkeiten. Wellen-, Röhren- und Steilrutsche.

    Das gute hier, man muss die Boote nicht selber hochschleppen.

    Die Röhren sind im Grunde gewöhnliche Röhrenrutschen, wie man sie aus Spaßbädern kennt. Aber mit einem Boot ist das irgendwie doch noch was aufregender und die gehen auch gut ab. Die linke Röhre ist wohl etwas länger, folglich musste die rechte dann ja etwas steiler sein, bei gleicher Höhendifferenz. Aber auch die beiden Wellenrutschen sind unterschiedlich, die eine hat höhere Wellen, während die andere schon etwas früher mit dem letzten Drop Talwärts semmelt.


    Ein Stück weiter hinten startet die Steilrutsche. Diese hat sogar zwei Zugänge, einmal von hier und eine Treppe, die hinten rum vom Auslauf wieder rauf führt, falls man gleich nochmal möchte.


    Gegenüber der Ausläufe ist eine weitere recht spannende Attraktion, die Afrika Foto Safari.

    Wie man es vielleicht auch aus anderen Parks kennt, hat man während der Fahrt einen Foto-Apparat in der Hand und versucht so viele Tiere wie möglich zu erwischen. Besonders spannend fand ich den Tunnel, da er sehr viele Ziele zu bieten hat. Die roten Ziele bringen die meisten Punkt und lösen in der Regel auch eine Animation des jeweiligen Tiers aus.

    Am Ausgang werden dann die erreichten Punkte, sowie der Tages und Gesamt-Highscore angezeigt. Scheinbar kann man mit einem Apparat maximal nur 4000 Punkte erreichen, aber ein Wagen hat ja zwei Apparate und es war auch ein Hardcore-Afrika-Foto-Safari-Profi vor Ort, der eine Runde nach der anderen es mit beiden Apparaten probiert hat. :D


    Zwischen der Foto Safari und den Bootsrutschen führt eine Brücke rüber über die Straße vom Parkplatz zum Reich des T-Rex...