Vom Material her noch Unterschiede ?
Unterschiedliche Schienen der Hersteller
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Alles Stahl.
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In punkto Material und optische Verarbeitung werfe ich einmal
den Raptor Track von RMC
und die "Holzachterbahn, aber dann doch nicht Holz, sondern Stahlachterbahn" - Hybridattraktionen von RMC in den Ring (zB The Joker)
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Perfekt. Den Raptor Track kann man schön in die Aufstellung aufnehmen. Hast denn noch ein Hersteller eine Schiene wie die vom Raptor?
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Meines Wissens gibt es keinen weiteren Hersteller eines Raptor Tracks
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Ok. Dann wäre die Liste erstmal "voll" aus meiner Sicht.
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Wenn auch alles aus Stahl ist, so macht es einen großen Unterschied wo dieser produziert wurde und wie hochwertig dieser ist.
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Kannst Du dies noch etwas ausführen?
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Ich kann da nicht so fachsimpeln. Aber in unserer Region ist es gerade ein gr0ßes Thema, dass immer mehr Stahl billig in China produziert wird. , der dann nicht die Qualitätsanforderungen wie bei uns erfüllt. Vereinfacht gesagt, verhält es sich dann beim Fahren einer Bahn in etwa so, wie Temperatureinwirkung im Laufe des Tages.
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Dieser Aussage entnehme ich eine gewisse "Tendenz" ...
Um dies sachlich darzulegen: Der Stahlbau oder auch die Anforderungen an Schweißnähte im Stahlbau können einer EN (Europäischen Norm) oder DIN (Deutsche Industrienorm) unterliegen. Diese Normen sind meinem Verständnis nach kein Gesetz, so dass ich als Hersteller auch ein identisches Produkt erstellen kann, dass diese Anforderungen nicht erfüllt. Damit ist es per se aber erst einmal kein schlechteres Produkt.
Nun gibt es Hersteller, die gewisse Zertifizierungen nachweisen. Auch diese Zertifizierungen sind kein zwingendes Muss. Man möchte mit der dieser Einhaltung aber ein Qualitätsbild erschaffen und sich vom Mitbewerb abheben [meine persönliche Meinung zu diesem Punkt ist noch ein wenig anders].
Um seine Produkte zu verkaufen zu können steht es einem Achterbahnhersteller doch sicherlich frei zu entscheiden, selbst auszuwählen, woher er die Schienen bezieht. Der Hersteller von Schienen kann wiederum frei entscheiden, woher er seinen Stahl bezieht. Abhängig vom Anforderungsprofil an seine Schiene wird er passend entscheiden, genauso wie der Achterbahnhersteller entscheidet, welchen Schienentyp er wo einsetzen muss - sehr schön zu sehen bei Gerstlauers Eurofighter, wenn aus dem Drop aus einer 3-Gurt-Schiene eine 2-Gurt-Schiene wird. Berücksichtigt werden sicherlich Faktoren wie Geschwindigkeit, Masse, Fliehkraft, ...
Der Achterbahnbauer setzt die Rahmenbedingungen, der Schienenhersteller entscheidet dann, mit welchem Material er diese Schiene baut (wenn es nicht speziell vorgegeben wurde).
In der Gesamtbetrachtung wird die Anforderung an eine Schiene preisbestimmend sein.
Habe ich also einen kleinen Coaster mit wenig Fliehkraft (z.B. Family-Geräte), so ist die Anforderung an eine Schiene weniger hoch, als an einen Top-Hat-Coaster.
Ob die Qualitätsanforderungen für die erstgenannte Schiene dann auch so hoch sein müssen...? Keine Ahnung.
Da aber eine kleine Bahn mit wenig Anforderung auch mit geringeren Kosten verbunden ist und damit trotzdem zum Erfolg führen kann, sehen wir beim Vergleich zur Autoindustrie. Ist ein Hyundai so viel schlechter als ein Opel?