Am Samstagnachmittag, dem 16. September 2023 stand endlich der erste Besuch des überregional bekannten Alzeyer Winzerfestes an. Das Fest ist eine Mischung aus einem klassischen Weinfest und einer Kerwe.
Nach einer recht kurzen Anfahrt begann die Suche nach einem Parkplatz. Da sich das Fest über die komplette Innenstadt erstreckte, standen sehr wenige Parkplätze zur Verfügung. Um an die ausgewiesenen Parkflächen zu gelangen, musste man durch enge Straßen in Wohngebieten fahren. Die Parkgebühren waren 0,60 € die Stunde.Für mich stellte sich hierbei die Frage, was für ein Verkehrschaos gibt es abends?
Nach einem recht kurzen Fußweg erreichte man das weitläufige Festgelände. Dieses erstreckte sich über den kompletten Innenstadtbereich. Es gliederte sich in sechs Teilbereiche, die immer mit kurzen Fußwegen verbunden waren. Die Wein- und Sektterrasse mit Ihrem großen Skyliner fiel mir direkt ins Auge. Das überwiegend ältere Publikum hörte der Weinpräsentation zu. Einen Tisch konnte man sich in der Touristeninformation im Voraus für 35 € reservieren.
Vorbei an etlichen Essens, Los- und Spielständen erreichte man das Rheinhessische Dorf. Eine Art Biergarten der liebevoll dekoriert war mit zahlreichen regionalen Speise- und Getränke-
angeboten. Direkt daneben befand sich der Jahrmarktplatz. Ein kleiner Platz, der auf Familien ausgerichtet war. Auf diesem befanden sich der Autoscooter, der Wellenflug und diverse Kinderfahrgeschäfte und Spielstände.
Um zum Obermarkt vor der Nikolaikirche, dem eigentlichen Highlight des Festes, zu gelangen, musste man die komplette Strecke zurücklaufen. Auf diesem befanden sich ein Break Dance, Berg und Tal und das Chaospendel.
Mein persönliches Fazit: