Beiträge von ursinho76

    Gelesen hatte ich den Bericht darüber schon öfter: Bobbycar-downhill-Rennen in Langerwehe. Dieses Jahr allerdings war mir schon vorab ein Bericht aufgefallen und warum also nicht die Gelegenheit nutzen und mal vorbeischauen...


    Für das Rennen ist die reichlich steil abfallende Hauptstraße bis in Höhe der veranstaltenden Kirchengemeinde (ja, tatsächlich, das Rennen ist einer der Höhepunkte des jährlichen Pfarrfestes!) gesperrt. In diesem Jahr hatte es vor dem Rennen noch ein schweres Gewitter gegeben, trotzdem hatten viele sich entlang der Strecke verteilt, um das Rennen nicht zu verpassen.


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    Entlang der Straße hingen überall Lautsrecher über die das Renngeschehen kommentiert wurde, damit auch diejenigen, die das Ziel nicht in Sichtweite hatten, den Ausgang der jeweiligen Rennläufe mitbekamen.


    Den Anfang machten die Kleinen...


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    ..gefolgt von den Teenies...


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    ...und natürlich den Erwachsenen (liebevoll Teenies-forever genannt :lol2: )...


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    ...einzelne mit onboard-Kamera...


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    ...und die ganz harten mit aufgemotzten Rennschlitten :lol1:


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    Und alle nur mit einem Ziel: als erste unten ankommen!


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    Und wie es sich für solch ein Spitzen-Rennen gehört, gab es nicht nur überall Bierbänke entlang der Strecke, sondern vor dem Zieleinlauf auch einige VIP-Logen :verbeug:


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    Alles in allem kann ich nur sagen: es war unglaublich lustig, unterhaltsam und spannend. Und auch die schon während des Rennens vom Sprecher lautstark angepriesenen Reibekuchen sahen extrem lecker aus :yummy: wie auch das angebotene Grillgut.


    Wenn bei dir noch irgendwo ein Bobbycar im Keller steht... also mitmachen kann jeder, der sich dazu angemeldet hat. Der Sieger jeder Kategorie bekommt zwar einen Pokal, aber ich glaube, bei den meisten dürfte die Gaudi Grund genug für die Teilnahme sein...

    Rebeca - O meu nome é Rebeca


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    (Wahrscheinlich das einzige Video in dem die Backgroundsängerinnen schlanker sind als die Tänzerinnen :lol1: )

    Phantasialand-Newsticker # 05


    +++ Wenn datt Trömmelche jeht: Perkussions-Indianer geht in Rente +++ Fort: amerikanisches Garnisonslager und naheliegende Kleinstadt spurlos verschwunden +++ Drive-Through-Wachsalon: River Quest bei Studenten sehr beliebt +++ Engagement für Artgenossen: Phantasialand-Drachen fordern einen Schwiegermutter-Tag +++ Kein Ausrutscher: Eis-Show absichtlich so unterhaltsam +++ Echt zauberhaft: Charmeur auf Wintergartenbühne +++ Kein Schuss ins Leere: Mystery Castle lediglich zu Dunkel um Decke zu sehen +++

    Also ich kann den Jahrmarkt nur empfehlen. Absolut klasse die Atmosphäre. Die Gebäude aus Blaustein und mit Fachwerk, alles recht mittelalterlich und dann das große Kloster, dass verschiedene Bauphasen von frühem Mittelalter bis zum Barock beinhaltet.


    Und das alles dann gepaart mit dem Duft nach gebrannten Mandeln, frisch gebackenem Brot und gegrilltem Allerlei vom Schwenkgrill. Überall gibt es was zu entdecken, Buden mit Marionetten, Holzspielzeug, Plüschtieren, Schmuck... Lederwaren, Hutmacher, Bürsten und Haushaltswaren, wirklich ein bunter Markt wie es früher eben üblich war.


    Fahrt hin, schaut es euch an und genießt es einfach. Ist nicht umsonst immer ziemlich voll. Und Nummernschilder aus ganz NRW, sogar aus Bayern (!) hab ich schon gesehen. München, Regensburg... also wenn die anreisen, dann muss ja wohl wirklich was geboten sein oder? :upsidedown:

    In einem Tal der Inde liegt seit dem 6. Jahrhundert ein Kloster. Das beherbergt bis heute die Überreste des Heiligen Kornellius, sowie drei Textile Christusreliquien. Rund um das Kloster und seine sehenswerte Kirche entstand eine wunderschöne kleine Siedlung. Und einmal im Jahr, immer so gegen Ende Juli, kann man sich dort in die Vergangenheit entführen lassen...


    Roncalli organisiert in den Gassen rund um das Kloster einen wunderschönen und wirklich sehenswerten Jahrmarkt mit Attraktionen Anno Dazumal und mit Artisten, Händlern, Künstlern. Außerdem gibt es einen Trödelmarkt und zwar einen echten. Hier finden sich nur Schätze, keine Billigklamotten oder Elektroartikel aus Asien...


    Man parkt auf einer der zum Parkplatz umgestalteten Weiden oberhalb der Altstadt und wandert dann durch die Gassen hinab zum Kloster an der Inde.


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    Der Trödel lädt zum Stöbern ein...


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    Und schon zwischen den Ständen mit alten Büchern, Möbeln, Glas und Porzellan trifft man schon auf die ersten Akteure des Jahrmarktes, zum Beispiel die Gänsekapelle...


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    Wer hier nichts findet, was einen zweiten Blick wert ist, der ist blind.


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    Und schon trifft man auf die ersten ungewöhnlichen Atraktionen:


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    Selbst bei schlechterem Wetter zieht der Jahrmarkt aus dem witen Umkreis Besucher an und ich kann jedem nur empfehlen auch mal nach Kornelimünster zu kommen. Altstadt-Flair, Trödel, Kunst und Kirmes ist eine unglaublich gelungene Kombination.


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    Kettenkarussell, Berg-und Talbahn (ein Vorgänger der Jaguarbahnen aus den 30ern) und ein wunderschönes Kinderkarussell stehen auf dem zentralen Marktplatz vor der mittelalterlichen Pilgerkirche.


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    Und gleich um die Ecke findet man neben den vielen Buden mit kulinarischen Genüssen, Kunsthandwerk und Süßigkeiten eine "Russenschaukel" aus den 20er Jahren...


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    Besonders viele Menschen tummeln sich immer an der Stelle, an der ein Künstler mittels Kettensäge wunderschöne Skulpturen aus großen Stämmen schneidet.


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    Nach einem letzten Blick zurück auf das Treiben, geht es dann am Ende meist mit einigen Souvenirs bepackt wieder bergauf zum Auto.


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    Ihr solltet euch im Juli 2015 wirklich mal überlegen, ob ein Ausflug nach Aachen-Kornelimünster nicht eine gute Idee wäre ;)


    Ich fahre auf jeden Fall wieder hin!




    Und hier der Live-Bericht über den Besuch in Begleitung meiner Außerirdischen. Eine echte Mission. :ninja:
    Mein Leben mit einer Außerirdischen...: Jahrmarkt. Trödel und ein Nervenzusammenbruch

    Phantasialand-Newsticker # 04


    +++ Sprachprobleme: Schweizer suchen Skipass in Mexiko +++ Äußerst Mysteriös: neue Baustelle in Brühler Park +++ Doch nur ein irdischer Genuss: Eis kommt gar nicht aus dem Himmelreich +++ Spekulation um rätselhafte Erdbewegungen: spuckt der Brühler Boden neuen Themenbereich aus? Geologen in großer Aufregung +++ King Kong geht baden: müffelnder Riesenaffe endlich ins Wasser gestiegen +++ Schmollt lieber unter Wasser: Hai streikt wegen mangelnder Aufmerksamkeit +++ Hobby-Spekulant: was der Churros-Verkäufer dazu sagt +++ Bei Regen streikt die Bahn: Heizer auf der Colorado Adventure fordern Schlechtwetterzulage +++

    Hier mal wieder eine lustige Polizeimeldung aus der Heimat. Schon komisch, was manchmal auch tagsüber im Wald passiert :lol1:


    Hier mal ein paar Bilder aus der Bauphase:



    Station und Wasserfall waren echt tricky...


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    Die Fassade hatte ich bereits vorher auf Papier vorgezeichnet und geplant.


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    Hinter der Fassade dann eine ganze Reihe einzelne Räume auf insgesamt 4 Ebenen verteilt.


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    Dann noch ein Blick von der Gastro-Terrasse auf die (noch im Rohzustand befindliche) Umgebung.


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    Und ein Blick hinter die Kulissen... einmal hinter den Gastrobereich, der im unteren Teil auch noch das Tiger-Innengehege beherbergt und im oberen Teil Küche und Lager. Das zweite Bild zeigt dann den gesamten darkride einmal von hinten. Eine recht kahle Metallhalle.


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    Ich halte die Augen nach weiteren Bildern offen.

    Oder: Toilettenpapiertester-Tage :occupied:


    Es ist schon ein bisschen zum Schmunzeln, wenn einem der DHL-Paketbote ein großes, aber verdächtig leichtes Paket reicht und man schon genau weiß, was man da geliefert bekommt. Inhalt der Box: eine einzelne, in Folie eingepackte Rolle Toilettenpapier und ein Din-A4-Blatt mit Anweisungen.


    Nun war ich also offiziell Klopapiertester. :yeah: Die Woche über sollte ich die gelieferte Rolle statt meines üblichen Papiers benutzen. Nach Ablauf der der Woche würde dann eine Umfrage folgen. Das war das übliche Prozedere. Ich kannte das schon von anderen Produkttests, so hatte ich schon Süßwarenartikel und Parfum getestet und bei der letzten wöchentlichen Meinungsumfrage war ich dann zum Test von Toilettenpapier ausgewählt worden.


    Im Grunde ist es ja nicht besonders schwer, mal einen Artikel, den man tagtäglich nutzt, eine Weile durch einen anderen zu ersetzen und diesen zu bewerten. Mir fiel schon gleich am Anfang auf, dass die Papprolle ein ganzes Stück größer war als üblich. Das würde im Nachhinein noch Folgen haben. Erstmal war ich aber mit dem Papier ganz zufrieden. Die Woche ging schnell vorbei, das Papier reichte tatsächlich.


    Und dann kam die Einladung zum Online-Fragebogen. Wie üblich begann es erst mal mit den einfachen Fragen zu Geschlecht, Alter und Wohnort. So weit nichts besonderes. Dann wurde noch schnell abgeklärt, ob das Papier für die Woche gereicht hatte. Und auf ging es zu den ernsten Fragen. Schon die erste spiegelte eine ganze Philosophie wieder: Falter oder Knüller? :drama: Die meisten Deutschen sind wohl Falter, bei den Damen treten vermehrt Knüller auf. Auch so eine Erkenntnis, die mir erst im Nachhinein kam.


    Es folgten Fragen zur Qualität, der Reinigungsleistung und dem Gefühl bei der Benutzung. Zum einen das Wisch-Gefühl auf der Haut, zum anderen, was dieses bei mir auslöst. Dabei ging es um solche Dinge wie Zufriedenheit, Überlegenheit, Sicherheit bei der Anwendung, ob die Nutzung sich seriös, frisch, modern, begehrenswert, beschwingt oder fröhlich anfühlt. Einiges war fast schon zu skurril, um es wirklich beantworten zu können.


    Dann ging es ans Eingemachte. Die übliche Konsistenz des Stuhlganges. Die Häufigkeit im Verlauf der letzten Woche und wie oft man das Toilettenpapier auch beim kleinen Geschäft genutzt hat. :uuurks: Recht intime Dinge, die man da über seine Verdauungsgewohnheiten preisgeben sollte. Da war es doch beruhigend, dass all diese Daten nur anonymisiert an die Firma gehen würden. Und dann musste noch eine wichtige Frage geklärt werden: Flach- oder Tiefspüler?


    Zum Abschluss dann wieder die üblichen Fragen zur Ausbildung, dem ausgeübten Beruf, dem Berufsfeld, der Wohnsituation und dem monatlichen Einkommen des Haushaltes, den man dann auch noch genauer einordnen musste. Ledig, verheiratet, Kinder? Für diese Tätigkeit gab es Punkte, die man auf einem Konto sammelt und dann in Warengutscheine verschiedener Firmen umwandeln und bei verschiedenen Händlern nutzen kann (z. B.: amazon.de, mediamarkt, Ikea, H&M, Galeria Kaufhof...)


    Nun also zu den Folgen dieses Tests:


    Ich hatte ja schon auf die dicke der Papprolle hingewiesen, auf der unser Papier aufgerollt ist. Je größer deren Durchmesser, umso weniger Papier auf der Rolle. Ich wollte beim nächsten Einkauf mal drauf achten, wie das denn bei den bereits im Laden erhältlichen Papieren aussieht. Und eines habe ich sofort festgestellt: eine Rolle hat immer 200 Blatt. Egal von welcher Firma. Aber was ich dann bei meinen weiteren Nachforschungen schnell feststellen konnte, haben diese Blätter bei jedem Hersteller eine andere Größe. Sowohl Breite als auch Länge variieren von Marke zu Marke.


    Im Umkehrschluss bedeutet das, dass ich - auch wenn ich immer 8 Rollen à 200 Blatt kaufe - nicht immer die gleiche Menge Zellstoff zum Abwischen habe. Ist doch lustig, dass man Apfelgröße und Gurkenbiegung zu vereinheitlichen versucht, bei einer so alltäglichen Sache wie Toilettenpapier aber völlige Anarchie herrscht. :schock:


    Und ich wette, keiner von euch hat sich darüber jemals Gedanken gemacht. Allerdings macht schon ein halber Zentimeter pro Blatt bei einem üblichen Paket von 8 Rollen einen Unterschied von insgesamt 8 Metern. Und wenn ich euch dann verrate, dass zwischen dem kürzesten und dem längsten Blatt satte 2,8 cm liegen, ist das pro Einkauf dann schon ein Unterschied von 44,8 Metern... :verbeug: