3 Tage Cranger Kirmes - feucht, aber fröhlich

Wie jedes Jahr, lädt die Stadt Herne am ersten Sonntag zu einer Pressekonferenz ein. Wie liefen die ersten Tage? Was sagen Polizei, Feuerwehr, Drk und insbesonders die Schausteller? Darauf gab es heute Antworten.


Dr. Frank Burbulla, Kirmesdezernen der Stadt Herne griff als erstes zum Mikrofon.


Dr. Frank Burbbulla fasste treffend zusammen.


Etwas unter 1 Millionen Besucher kamen an den ersten drei Tagen auf die Cranger Kirmes. Angesichts des Wetters, sei dies eine gute Zahl. Aber über das Wetter wollte man auch gar nicht zu gerne reden. Crange funktioniert bei jedem Wetter.

Dr. Frank Burbulla lobte die gute, friedliche und entspannte Stimmung. Dies sollten später auch vertreter von Polizei und DRK bestätigen. Trotzdem müsse man "dafür werben, trotzt Regen alle zu begeistern und auf die Kirmes zu bekommen".


Nur teilweise zufrieden zeigt er sich mit dem neuen Mobilitätskonzept. Das neue Paarkleitsystem auf besonders der Heerstr. habe sehr gut funktioniert, während die neue Busführung nicht funktionierte und schnell zur alten zurück geändert wurde. Hier habe man neues versucht und sei gescheitert.


"Granatenstark" sei zudem dieses Jahr das mediale Interesse. Neben der gewohnten Berichterstattung in Fernseh, Print und Radio, gibt es ein hohes Interesse seiten neuer Medien. Zahlreiche Influencer berichten von ihren Erfahrungen auf Crange. Und selbst ein Kinofilm wird dieses Jahr auf der Kirmes gedreht. So viel mediales Interesse spreche für die attraktivität der Kirmes.



Eduard Belker, stellvertretender Fachbereichsleiter für den Bereich öffentliche Ordnung, gab einen EInblick in die beliebtesten Fahrgeschäfte. So gehören der Airwolf und der Escape als absolute Neuheiten auf dem Platz zu den Gewinnern. Auch die GeisterVilla ist hier zu nennen.

Anmerkung der "Redatkion": Meiner Meinung nach ist der klare Gewinner auf dem Platz der Gladiator, welcher sehr gut angeommen wird.

Wichtig sei es die Kirmes durch gute Positionierungen möglichst interessnt zu gestalten. Hier sei es wichtig, dass die Kirmes "homogen läuft" so, dass sowohl Fahrgeschäfte, als auch Gastronomie- und Spielbetriebe, alle lange Schlöangen haben.


Marco Diesing (Branddirektor, rechts) gab einen Überblick aus Sicht der Herner Berufsfeuerwehr


Das die Berufsfeuerwehr Herne auf Crange alles gebe sei selbstverständlich, denn: "Die Feuerwehr Herne ist Cranger Kirmes und lebt Cranger Kirmes". So seien viele Kollegen trotz Dienst, auch privat viel auf der Kirmes unterwegs. Generell war es für die Feuerwehr eine ruhige Kirmes. Es gab mit 47, etwas mehr Rettungsdienstliche Einsätze als letztes Jahr, aber keine großen und auch noch keine Brandeinsätze.


Das gleiche Bild zeihnete die Polizei. Auch hier gäbe es, außer einer schwerer verletzten Person am Freitag keine besonderen Vorkommnisse.


Auch Benedikt Harting vom DRK Herne lobte die ruhige Cranger Kirmes. Besonders beim Umzug war für die stattliche Anzhal von 150.000 Zuschauern, besonders wenig zu tun. Die sonstigen Zahlen bewegen sich im durchschnitt. Deutlich weniger Probleme als im letzten Jahr, machen Wespenstiche. Eine der wenigen positiven folgen des Wetters.



Last but not least durften auch die Schausteller, Vertreten durch den Schaustellerpräsidenten Albert Ritter (Präsiden Deutscher Schaustellerbund e.V., Bild unten) und Patrick Arens (Präsident des Bundesverbandes für Schausteller und Marktkaufleute e.vV.) noch Fazit ziehen.



Albert Ritter dankte vor allem den Besuchern, dass sie das mittelmäßige Wetter mitmachten. Es sei "ein Phänomen zu sehen, dass der Platz voll ist, dann einer Schauer kommt, der Platz leer ist und sobald der Regen sich verzieht, der Platz direkt wieder voll ist". Er frage sich mit einem Augenzwinkern, wo sich die ganzen Besucher beim Regen versteckten.


Patrick Arens, selber mit einem Gastronnomiebetrieb auf dem Platz zieht trotz des Wetters auch eine positive Bilanz. Es sei schön zu sehen, dass die Besucher sich ihren Kirmesbesuch nicht vom Wetter vermiesen lassen.


Alle Vertreter auf einen Blick

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