Vor Halloween habe ich mit einem Projekt angefangen. Ich hatte mir ein Bild gekauft, nichts besonderes. Kerzen vor dunklem Hintergrund. Der Clou des Bildes sind aber flackernde LEDs hinter der Leinwand, die das Bild zum Leben erwecken. Tja, und so ein Bild braucht den passenden Rahmen...

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Dafür habe ich dann aus Papier und Pappe mit viel, viel, viel, viel Arbeit etwas gebaut, dass inzwischen der Auftakt zu einem größeren Bauvorhaben geworden ist. Los ging es ganz unspektakulär...

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...wurde verfeinert...

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...erweitert...

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...bekam eine Beleuchtung...

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...in der auch eine Menge Arbeit steckt, auch wenn man das nicht auf den ersten Blick erkennen kann:

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Und so würde aus ein bisschen Pappe ein Fenster,...

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...das noch ausgestaltet und geschmückt wurde,...

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... um am Ende SO auszusehen:

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Weiter geht es dann mit dem nächsten Post und einem weiteren Teil Kulisse... was am Ende daraus werden wird, kann ich noch nicht sagen, denn es gibt bisher eigentlich keinen Raum in dem ich das alles aufbauen könnte...

Inzwischen gibt es ja nicht nur das Fenster. Ich habe bereits einen zweiten Teil fertiggestellt und arbeite gerade an einem Dritten. Dafür plane ich auch den Bau eines kleinen animatronic, auch wenn ich sowas zuletzt vor gut 20 Jahren gemacht habe.

Erstmal aber zu den Bildern von Teil 2:

Ja, ja, schon wieder Fenster , aber auch sie dienen später sicher mal der Atmosphäre. Um euch mal ein bisschen zu zeigen, wieviel Arbeit in solch kleinen Dingen wie solch einem Stein steckt...

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... hier mal eine Auflistung der einzelnen Schritte, von der Pappe bis hin zur fertigen Steinattrappe:

1. Zuschnitt der Frontflächen und der Seiten
2. Zusammenfügen der Teile zu einem Würfel
3. Bekleben der ersten Hälfte des Quaders mit Kleister und Zeitungspapier
4. Trocknen
5. Bekleben der zweiten Hälfe des Quaders mit Kleister und Zeitungspapier
6. Trocknen
7. Bearbeiten der Kanten, einschneiden von Kerben und Dellen
8. Bekleben der erzeugten Kerben mit Kleister und Zeitungspapier
9. Trocknen

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10. Grundieren des Quaders mit grauer Farbe
11. Trocknen
12. Mit fast trockenem Pinsel weiße Farbe auftragen, um die Steine optisch zu altern
13. Trocknen
14. Der Stein ist nun verwendbar...

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Und das ganze habe ich übrigens 26 mal gemacht, um diesen Teil fertig zu stellen. Unglaublich viel und vor allem ermüdende Arbeit. Eine ständige Wiederholung immer wieder gleicher Schritte. Aber es geht ja um das Ganze. Und das ist das große Ziel: Das Zusammenfügen der Steine zu einem neuen Abschnitt Kulisse...

Dazu macht man mit allen Fugen übrigens den gleichen Bauschritt wie mit den einzelnen Steinen. Nur Punkt 2, 7 und 8 entfallen dabei natürlich. Aber auch das ist eine Menge Arbeit und viel Zeit, die auch das Trocknen zwischendurch immer wieder benötigt.

Und dann setzt man Stein für Stein zusammen...

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... bis es man das gewünschte Endergebnis erreicht hat.

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Fertig dekoriert wird es dann übrigens so aussehen:

Einmal bei Licht:

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Und dann besonders stimmungsvoll im Dunkeln:

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Teil 3 habe ich schon begonnen, aber es wird noch eine Weile dauern, bis ich davon erste Bilder posten kann. Es sind ja wieder zahllose Steine zu fertigen, bevor ich auch nur an einen Fortschritt denken kann

So, damit ich mal beweisen kann, dass ich mehr hinbekomme als Steine, hier mal ein Blick auf ein kleines Nebenprojekt. Was genau es werden soll, werde ich noch nicht verraten, aber dass es später mal eine Figur sein wird, die sich in einer meiner Kulissen wiederfinden wird, sei dann doch mal verraten...

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Und ja, diesmal spielt neben Papier und Pappe noch ein anderes Material eine Rolle...

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... aber die Grundstruktur bleibt bei meinen Lieblingszutaten

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Na? Wer ahnt schon, was das werden könnte???

Also Leute, das wird keine Kulisse für die Schulaufführung des Froschkönigs