• Offizieller Beitrag

    Du sagst es ja auch hier schon selber, der öffentliche Personennahverkehr lohnt sich einfach fast nie.

    Das ist aber sehr auf Dich persönlich bezogen. Ich fahre täglich 80 km einfach Arbeitsweg und da rechnet sich der ÖPNV auf jeden Fall.


    Mit Auto würde ich NUR Benzinkosten weitaus höher liegen.

  • Das Problem ist aber, dass die Probleme der deutschen Bahn auch abschrecken, regelmäßige Verspätungen auf der Strecke mal als Beispiel von Köln bis Trier sind absolut keine Seltenheit. Dann gibt es auch mal öfters dort Schienenersatzverkehr. Momentan fahre ich mal als Beispiel anstatt 3 Stunden wie gewohnt 3 Stunden 40 Minuten am Wochenende nach Hause mindestens, wenn alles gut läuft. Vorher waren es drei Stunden, mit dem Auto bin ich beispielsweise in 1 Stunde 20 sicher da. Das ist eine Zeitersparnis von 1Stunde und 40 Minuten, es ist jetzt nur ein persönliches Beispiel gewesen.


    Aber ich bekomme tagtäglich mit, wenn ich Kunden im Reisebüro Bahntickets verkaufe oder diese erneut ein Ticket kaufen, eine große Menge der Kunden mit Verspätungen zu rechnen hat, und das schon morgens um 10 Uhr, wenn die Fahrt erst ab 14 Uhr ist. Da kann man ruhig mal den ÖPNV auch allgemein kritisieren. Wenn man dann noch versucht seine Fahrgastrechte aufgrund eines Zugausfalls mal in die Tat umzusetzen und man in Köln am DB Reisezentrum dann gesagt bekommt: "Ne der Zug ist gefahren laut System, da kann ich ihnen jetzt auch keine Bescheinigung ausstellen" muss ich persönlich sagen, da läuft doch ziemlich viel im Nahverkehr falsch. Rein zufällig haben also alle Leute in Bitburg Erdorf eine neue Zugkategorie mit Stealth Antrieb nicht sehen können und mussten über eine Stunde warten...


    Deswegen ist es zwar persönlich auf mich bezogen, weil mich dieser Verein einfach nur noch ankotzt, egal wann man mit ihm fährt, aber ich habe auch viele Kundenerfahrungen tagtäglich um die Ohren mit der Deutschen Bahn. ;)

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab öfters mal das Thema Fahrgastrechte gehabt und nie Probleme. Einschicken und Geld kommt.


    Allerdings auch einmal beim Flugverkehr, das war schwer an mein Geld zu kommen. Ohne Anwaltdrohung war da nix zu machen....


    Und Verspätungen Strecke München-Düsseldorf.... Mit dem Zug ab und zu mal 30 Minuten.
    Mit dem Auto regelmüßig 1-2 Stunden Stau....


    Wie gesagt, ist ziemlich individuell Abhängig wo man genau hin muß.


    Gruß Michael

  • Naja doch, bestes Beispiel Düren. Grenzt zum einen in das VRS Einzugsgebiet und einmal in das AVV Gebiet, absolute Katastrophe von Eschweiler nach Kerpen zu kommen zum Beispiel...

    hm, was doch? Frage am Start war; welche Anforderungen man an ein E-Auto hat! Und hab ja geschrieben ÖPNV Müll, CarSharing hier maximal etwas womit man die breite Masse "glücklich" machen könnte in meinen Augen!

  • Das ist aber auch schonwieder arg in eine Richtung gedacht, immerhin besteht Deutschland bei weitem nicht nur aus Kohlekraftwerken.


    Ich habe jetzt keine Zahlen, aber die Energieeffizienz dürfte bei einem modernen Kraftwerk, egal welcher Art um einiges höher liegen als die 37 % des Ottomotors.

  • Das ist aber auch schonwieder arg in eine Richtung gedacht, immerhin besteht Deutschland bei weitem nicht nur aus Kohlekraftwerken.

    Das mag ja stimmen, hilft den Leuten die in der Region um Garzweiler, Inden usw. recht wenig, denn da stehen die Kohlekraftwerke wie auf einer Perlenkette aufgereiht.


    Mittlerer Wirkungsgrad von Kohlekraftwerken Braunkohle 35 %, Steinkohle 38 %, Mehrheitlich verstromen wir in Deutschland Braunkohle weil man da günstiger drankommt als an Steinkohle

  • Ändert abernichts an der Tatsache, das der Strom in Deutschland nur zu 40% aus Kohle gwonnen wird.


    Geschätzt wird, das deutsche Kohlekraftwerke durch Modernisierung in kürze einen Nettowirkungsgrad von 48 bis 50% haben werden.
    Was auch immer in Kürze heißen soll xD

  • Auch wenn hier eher um die Anforderungen / Bedürfniss gefragt habe ;)


    Also dieser Leserbrief geht rein von dem Herstellungszeitpunkt aus. Gibt mehere Untersuchungen, zwar diese Rechnung zu Begin bestätigen; bei 0 km gelaufen. Hier ist das E-Auto sicher in der Herstellung umweltschädlicher und braucht mehr Energie! Aber im Betrieb wird dies nach und nach ausgeglichen; je nach Fahrprofil nach 4-8 Jahren gleich mit Verbrenner und danach dann umweltfreundlicher in der Gesamtsumme.
    Ferner werden in diesem Leserbrief nur Verluste bei der Stromherstellung genannt, die Energieverluste durch Benzinherstellung,Lagerung und Transport gibt es aber auch. Ebenso scheint nur der Energiegehalt im Benzin gegengerechnet zu werden, ohne den Verlust beim brennen im Auto ; hier ist der Wirkunggrad deutlich schlechter wie von der im Akku gespeicherten Energie......


    Benzinkosten für einen Mittelklassewagen mit Verbrennungsmotor für 100 km:
    ca. 7 Liter Benzin x 1,60 € =11,20 €
    Der Energieinhalt von 1 Liter Benzin = 10 kWh


    Stromkosten für einen Mittelklassewagen mit Elektromotor für 100 km und bei
    v = 100 km / h:
    ca. 15 kWh x 0,25 € =
    3,75 €


    Der-Elektrofachmann-Wirkungsgrad-Vergleich-zwischen-Fahrz.pdf