Am 20.07 ging es für mich mal zu einem etwas anderen (Freizeitpark). Zusammen mit meinem Urlaub in Berlin und meiner Freundin ging es zu Little Big City Berlin.
Little Big City Berlin eröffnete am 01.07.2017 am Fuße des Fernsehturms. Direkt zu Beginn wurde man sehr freundlich begrüßt, da wir Aktionskarten hatten, konnten wir auch an der Ultra langer nicht vorhandenen Warteschlange vorbeigehen. Die freundliche, wirklich freundliche :D, Mitarbeiterin begrüßte uns und gab uns jeder ein kleines Heft. Sie erklärte uns, dass dies ein kleines Suchspiel wäre. Nachdem man dann den Kassenbereich verlassen hat, wurde man direkt auch schonwieder von der nächsten Mitarbeiterin in Empfang genommen. Dort wurden dann unzählige Fotos gemacht, dazu komme ich aber am Ende des Berichtes noch einmal.
ACHTUNG, ab nun folgen Fotos vom Inneren!!! Deswegen ist auch alles im Spoiler.
Nachdem dann nun die Fotostation hinter uns gelassen worden ist, ging es weiter in einen Fahrstuhl eine Etage höher. Kaum ging die Tür auf eine weitere freundliche Mitarbeiterin, die uns den Weg zu einer noch verschlossenen Tür weißte.
Nachdem die Tür sich öffnete betrat man einen Raum indem das Brandenburger Tor stand. Rings rum gab es einige Projektionen und auf dem Brandenburger Tor begrüßte uns wieder ein Mitarbeiter. Diesmal war er etwas kleiner und erzählte etwas über die Geschichte Berlins.
Nach dem Showroom ging es in das eigentliche Little Big City.
Hier wird einem nun die Geschichte von Berlin näher gebracht. Mithilfe von Aktionsknöpfen wird versucht das alles etwas aufzuwerten. Leider funktionierten schon einige nicht mehr… sehr schade… Man fängt im frühen Jahrhundert an und durchstreift dann sämtliche Zeiten von Berlin bis hin zum Mauerfall. Es ist einiges sehr schön dargestellt. So wird der Brand vom Reichstag mithilfe von Projektionen sehr schön präsentiert. Auch wird die „dunkle Zeit“ Deutschlands gezeigt.
Auch der Wintergarten ist hier Präsent, wie können die Berliner auch einfach dem nachbauen, oder war es doch etwa andersherum
Nachdem man nun immer weiter durch die kleine Stadt läuft kommt man an vielen verschiedenen Sehenswürdigkeiten vorbei. Dabei sollte jedem gesagt sein, auch mal von unten gucken. Denn hier gibt es immer wieder kleine Gucklöcher in die Erde und man sieht die Leute z.B. durch einen Tunnel unter der Mauer her flüchten, oder die U-Bahn fahren sehen.
Natürlich, wie sollte es auch anders sein, gibt es hier auch etwas Achterbahn zusehen. Zählt das jetzt auch als Count?
Kurz vor Ende der Miniwelt darf man einmal selbst die Mauer durchbrechen und David Hesselhoff zum Singen bringen.
Nun erreicht mal leider auch schon das Ende der Ausstellung. Hier kommt man dem Brandenburger Tor nochmal nahe und jeder der mal Pyrotechniker sein wollte, kommt hier voll auf seine kosten. Denn man kann hier einmal selber das große Silvesterfeuerwerk starten und ist dann mittendrin.
Nun aber erstmal die restlichen Fotos von Little Big City:
Nun erreicht man den Souvenirshop. Dort sieht man dann auch das Foto was zu Beginn geschossen worden ist. Dazu hat man mehrere Möglichkeiten. Die meiner Meinung nach aber gelungen sind. So entschlossen wir uns auch dazu ein Bild samt sehr schönem Bilderrahmen zu kaufen.
Mein Fazit zu Little Big City ist recht einfach. Man hat hier echt gut versucht die Geschichte Berlins nachzustellen. Gerade für Kinder ist es echt gut zu verstehen was in Berlin los war. Leider ist der Preis doch etwas sehr hoch angesetzt. Dafür wird einem wiederum zu wenig geboten. Natürlich ist das Ganze nicht mit dem Miniatur Wunderland zu vergleichen, aber ich denke es ist schon einen Besuch wert. Aber dazu gehen denke ich auch wieder bei jedem die Meinungen auseinander.
Was aufjedenfall sehr positiv war, die Mitarbeiter waren alle sehr freundlich und man hat ihnen den Spaß an der Arbeit auch angesehen.