Efteling Spurensuche im Märchenwald

    • Offizieller Beitrag

    Muss leider gestehen das wir beim letzten Mal auch ca nach 3 Stunden durch waren aber es war zu wenig Zeit obwohl wir 2,5 Tage in Efteling waren. In unseren Live Sendungen gibt es ja ROMINAS Insider und da erfahre ich zu einigen Parks immer wieder kleine aber feine Details

    Mit freundlichen Grüßen aus der Welt der Freizeitparks,

    Best regards from the world of amusement parks,


    Marco


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  • Der Märchenwald ist nicht ohne Grund, die Keimzelle und das Schmuckstück Eftelings. Leider haben wir in unserer zeitoptimierten Lebensweise völlig vergessen, wie es ist, sich einfach treiben zu lassen und etwas tatsächlich zu erforschen und entdecken. Genau dazu lädt der Märchenwald ein, ebenso wie das Volk van Laaf, das viele auch links liegen lassen oder glauben, nach der Fahrt mit der Monorail schon gesehen zu haben. (Dabei ist die Monorail tatsächlich die schlechteste und langweiligste Art das Dorf der Laaven zu erforschen und zwar absichtlich, "aber das, lieber Kinder, ist wieder eine ganz andere Geschichte!"


    Beides kann man nur wirklich erleben, wenn man sich die nötige Zeit dazu nimmt und glaubt mir, das ist es wirklich wert.

  • Tja, ob ich mich je daran machen werde, den Laafloop zu übersetzen und anzupassen, kann ich gar nicht sagen.


    Der Laafloop war eine Audio-Führung durch das Lavenlaar (so nennt sich das Dorf des Volks van Laaf), die auf einem Spaziergung durch die Gassen und Gebäude des so einzigartig gestalteten Dorfes die Geschichte des Urvaters Laaf, seiner Frau Urmutter Lot und der abenteuerlichen Reise vom Nordpol bis nach Efteling erzählt. Außerdem erfährt man dabei auch Interessantes über den Alltag der Laven (Eigenbezeichung des Volkes). Dabei wird auch ein Hinweis auf den Karneval gegeben, der in Kaatsheuvel und der Region Noordbrabant mindestens so tief verwurzelt ist, wie im Rheinland.


    Den Laafloop konnte man in einem Walkman auf Audiokassette ausleihen oder die Kassette auch Kaufen. Vielleicht hätte es diese erzählung auch in die digitale Welt geschafft, wenn man nicht so stiefmütterlich mit dem Volk van Laaf umgehen würde. Das Potential für ganze Serien an Souvenirs und Sammlerstücken wurde allerdings nie ganz ausgeschöpft. Außer einer Serie Gartenlaven und der Häuser als Sammlerobjekt, wurde aus der Kreation Ton van de Vens nicht viel gemacht.

  • Inzwischen habe ich angefangen, den Laafloop zu übersetzen und zu überarbeiten, allerdings muss ich dann doch noch sehr viel anpassen, damit es verständlich und interessant bleibt. Vor allem die Geschichte der Reise vom Nordpol nach Kaatsheuvel ist schon interessant, aber sie ist eben nicht wirlich mit dem Gang durch das Dorf verwoben. Ich tüftle noch daran, wie ich das besser hinbekomme. Und am Ende werde ich dann auch noch einen entsprechenden Vorleser oder Sprecher finden.


    Ehrlich gesagt wundert mich, dass Efteling das nicht selbst noch einmal überarbeitet und in seine App integriert hat. Das würde sicher noch einmal neue Besucher in diesen Teil des Parks locken.

  • Weiß man denn, wann der Audio Guide weg kam?

    Als Text in der App würde es sicher auch funktionieren. Mir ist lesen persönlich lieber als hören. Ebenso könnte man die Spurensuche in die App integrieren. Auch in den verschiedenen Sprachen wäre das überhaupt kein Problem. Efteling setzt eh so viel auf die App, da wäre etwas mehr Interaktion darin schön. Auch so kleine Spiele während man in der Warteschlange steht, würde viele Eltern sicherlich freuen

  • Der Guide ist extrem textlastig. Da wird immerhin die gesamte Geschichte des Volk van Laaf erzählt. Als Text auf dem Bildschirm wäre das am PC schon ziemlich ermüdend, auf einem Smartphone wahrscheinlich für 99% der Leute einfach zu viel. Du siehst es ja hier am Forum: aktiv ist hier kaum wer und selbst lesen ist schon eine Herausforderung, wenn es ein paar kurze Sätze übersteigt.

  • Ich finde Efteling ist da eh schon anderen weit voraus, was Inklusion und Zugänglichkeit angeht. Vielleicht sind Gehörlose da auch gar nicht so präsent, das ist ja ein Handicap, dass erst in direkter Interaktion auffällt und sonst einfach keine Rolle spielt. Die Geschichter der Laven wird ja im Lavenlaar durch Bilder erzählt, da braucht es nicht unbedingt noch Text dazu, nur ein bisschen Geduld, auch alle Projektionen zu sehen.