Am 18 und 21.9 ging es für uns nach Rookburgh, ähm... ne ins Phantasialand, natürlich um Rookburgh und F.L.Y zu testen. 

Bevor es aber soweit war, hieß es warten. Denn wie wir ja wissen, befindet sich F.L.Y. aktuell noch im Soft - Opening. So hat der Bereich selber erst um 12 Uhr seine Tore geöffnet. Das heißt, bevor man Rookburgh betreten kann, wartet man auf der Straße, auf dem Kaiserplatz, im Akadengang nach WuzeTown und oder um den Mondsee herum. Je nachdem wann man vor Ort ist. Direkt dabei gesagt, sobald der Bereich öffnet geht es an sich relativ schnell. Vom Kaiserplatz bis nach Rookburgh waren es ca. 30 Min. Wartezeit. 

Hat man es dann geschafft, geht es durch den Durchgang in Berlin nach Rookburgh rüber:

Durch eine Unterführung führt der Weg dann direkt nach Rookburgh hinein. Vorbei an einigen Plakaten und einem Auto. Dann steht man auch schon direkt mitten in Rookburgh. Man weiß garnicht wo man hingucken soll, überall gibt es etwas zu sehen. Seien es die Schienen von F.L.Y. die einfach mal Überall zusehen sind, oder die Details, die man überall entdecken kann. Kaum ist man in Rookburgh, fliegt auch schon F.L.Y. über ein hinweg und taucht ein paar Sekunden später auch schon wieder an einer neuen Stelle auf. Auch der erste Launch fällt einem mit der Dampflok oben drauf direkt ins Auge. Es zischt und nebelt an allen Stellen. 

Folgt man nun dem Weg, gelangt man unter den ersten Launch auch direkt zum Eingang von F.L.Y. . Dieser schlängelt sich ziemlich gut durch Rookburgh und man bekommt auch wahnsinnig gute Einblicke in das Gesamterlebnis. Denn das ist es allemal!!! 

Betritt man nun den Wartebereich, bekommt man als erstes einen kleinen Hinweiszettel in die Hand gedrückt. Auf dem steht unter anderem noch einmal etwas zu den Corona Regeln, aber auch wie man seine Sachen verstaut. 

Da wir nun ja wissen, wir sind im Phantasialand, wie soll es in Rookburgh auch anders sein, geht es auch hier einige Treppen auf und ab. Aber die Aussicht auf Rookburgh entschädigt es aufjedenfall. Währenddessen man durch den Wartebereich spaziert, bekommt man auch einige sehr schöne Blicke auf die Bahn. Die vor allem an einer Stelle wirklich nah an einem vorbeirauscht. Leider läuft man stellenweise noch durch nur schwarze Gänge, aber hier hängen auch Gucklöcher, die von außen einfach noch zugeklebt sind. Ich denke das auch die mit der Zeit geöffnet werden. Auch sind es teilweise Gänge aus Wellblech in schwarz. Die werden bei den passenden Temperaturen bestimmt echt klasse sein. Aber man hat direkt mal die passenden Ventilatoren installiert. Folgt man nun dem Weg, kommt man irgendwann wieder am ersten Launch an, der Wagen wird direkt neben einen auf die Strecke geschickt. Achso und ja, es sorgt schon ein wenig für ein Kribbeln. 

Weiter folgt man dem Weg nun an einer Werkbank vorbei und vielen weiteren Details bis es hinunter geht. Dort findet dann auch später die Einteilung zwischen der ersten Reihe und zwei bis zehn statt. Ist man nun unten angekommen, kommt aktuell dann von links durch eine Tür der Zugang für die Hotelgäste. Es wirkt sehr, als das hier in Zukunft dann auch Singlerider und Quickpass drüber laufen, da unten im runden Saal vier Anstellschlangen bereit stehen. Ist man dadurch, bekommt JEDER, wirklich JEDER, zumindest in der Theorie, ein Bändchen. Mit dem Bändchen kann man dann bei den Schließfächern seine Sachen verstauen. Das Bändchen braucht man dann erst wieder am Ende um aus der Attraktion raus zu kommen. 

Nun folgt der Security Check. Ja, man geht wirklich durch Metalldedektoren. Danach befindet man sich auch eigentlich schon in der Station. Davor wird man nochmal auf 4 kleine Reihen aufgeteilt. In der Mitte steht ein großer Motor und es qualmt auch hier wieder. Das Zischen von F.L.Y. sorgt auch für die passende Stimmung, sowie die Lichter, die sich verändern wenn der Zug aus der Station fährt. 

Wenn man dann nun zugeteilt ist, darf man auch endlich im Sitz Platz nehmen. Die Abfertigung der Wagen erfolgt echt erstaunlich schnell. Auch hier gibt es nämlich wieder zwei Orte für das Ein und Aussteigen.

Auf die Fahrt selber möchte ich gar nicht so genau eingehen. Es folgt jedenfalls ein kleiner Dark Ride Part bevor der Wagen gedreht wird und dann auf die Strecke geschickt wird. Von dem Moment wo der Wagen in der Station startet, bis zum Ausstiegt beträgt die Fahrzeit im übrigen 2:20 Min. Habe es selber Mit gestoppt. Nachdem man dann einige Kurven, zwei Überschläge, den zweiten Launch und das zurückdrehen hinter sich gebracht hat, bekommt man nochmal ein wenig Wind ab. Vielleicht zum trocknen? Wer schon gefahren ist, weiß was ich meine. 

Nun kommt man dann auch sehr schnell an seine Sachen wieder dran, zumindest wenn man sich vorher schön brav die Nummer gemerkt hat. Aber auch dafür gibt es Hilfen an der Wand, die einem dann die Nummer sagen. Leider wird die Zahl nur sehr kurz angezeigt, so das man sich echt beeilen muss mit dem Lesen der Nummer. 

Natürlich wurde noch eins der beiden neuen gastronomischen Angebote getestet. Allerdings nur den Kohleschipper.

Nun bevor ich nun zum Abschluss komme, folgen noch einmal einige Fotos

Mein Gesamteindruck von Rookburgh als Abschluss. Aus meiner Sicht hat sich das Phantasialand hiermit wieder selber Übertroffen. Man fühlt sich in Rookburgh nicht mehr im Phantasialand. Rookburgh ist so gut vom Rest des Parks abgeschottet, dass man nichts mehr vom Parktreiben mitbekommt. Nur hin und wieder während der Fahrt bekommt man mal was davon zu sehen. Aber auch das Stört nicht wirklich, weil es sich nur um ein paar Sekunden handelt. Rookburgh ist echt sehr Detailreich. Selbst am zweiten Tag hat man noch neue Sachen entdeckt. Ich bin echt gespannt, ob es während der Softopening Phase noch weitere Details den Weg in den Bereich finden. 

Zur Fahrt:
Ich empfand die Sitzposition Ansich sehr angenehm. Auch wenn es vielleicht auf den Fotos nicht so rüber kommt. Bei mir hat nichts gedrückt und blaue Flecken gab es auch nicht. Auch das Arme ausstrecken geht, es wird nur mit der Zeit ein wenig anstrengend. Nur in der Sitzposition ist es schwer den Bügel richtig zu zu bekommen. Da ich daher nichts großes zu beanstanden habe, fällt das Fazit so kurz dazu aus.