Fabula

  • Fabula ist eröffnet


    Ein knurriger Bär, ein kühnes Eichhörnchen und ein Sandmännchen, das für einen abenteuerlichen Traum sorgt: Wer Eftelings 4D-Theater betritt, kann diese Charaktere nun kennenlernen – und ihnen dank Wasser-, Wind- und Dufteffekten ganz nah kommen. Fabula heißt das neue Filmabenteuer, das an diesem Wochenende Premiere feierte und zu dem auch ein Spielplatz und ein Restaurant gehören. Die Geschichte kommt ohne Sprache aus und entführt deshalb auch internationale Besucher auf eine spannende Reise.


    Wie bei PandaDroom, dem Vorgängerfilm in Eftelings 4D-Theater, steht auch in Fabula das Thema Natur im Fokus. Doch Technik und Inhalt wurden modernisiert. Die Geschichte ist fröhlicher und zudem etwas kürzer, damit mehr Besucher die Attraktion erleben können. „Fabula passt zur heutigen Zeit. Und wir freuen uns, dass die Besucher unser 4D-Theater nach einer nur sechswöchigen Umbauphase im neuen Glanz genießen können", so Vorstandvorsitzender Fons Jurgens. Bei der Entwicklung und Umsetzung des 3,5 Millionen Euro teuren Projektes hat der Freizeitpark mit dem britischen Unternehmen Aardman zusammengearbeitet. International ist das Filmstudio für Animationsfilme wie Wallace & Gromit, Chicken Run oder Shaun das Schaf bekannt.


    Schauen, schlemmen, spielen 

    Der Film besteht aus einer Pre- und einer Hauptshow, die zusammen etwa 17 Minuten dauern. Das angeschlossene Restaurant wurde vergrößert und hat mehr Sitzplätze im Innen- und Außenbereich. Die Speisekarte nimmt Bezug zum neuen Film und hält unter anderem vegane Gerichte mit nachhaltigen, frischen Zutaten bereit. Auf dem Spielplatz, der teilweise in das Restaurant hineinragt, treffen kleine Besucher zudem die Charaktere aus dem Film wieder. „Wir konnten richtig in die Geschichte eintauchen", so einer der ersten Besucher.


    Die neue Geschichte

    Fabula erzählt von einem jungen Bären. Zwischen ihm und den anderen Tieren läuft es nicht ganz reibungslos. Das niederländische Sandmännchen Klaas Vaak beschließt, dem Bären ein paar Lebensweisheiten beizubringen. In einem abenteuerlichen Traum besucht der Bär zusammen mit einem Eichhörnchen die Lebensräume anderer Tiere – und lernt dort, sich anzupassen. Das sorgt für heitere, spannende und rührende Momente.






    Quelle: Pressemeldung Efteling

  • Fabula ist absolut gelungen. Efteling griff zum Glück auf die Idee von 2017 zurück und brachte auf Klaas Vaak in den Film.


    Die Räume an sich wurden so gelassen wie sie waren. Im Vorraum gibt es den ersten Teil zum Film und im Hauptraum geht dann die 3D Version weiter. Achtung: Man wird in dem Film wesentlich nasser als im Alten.


    Im Hauptfilm kamen einige Figuren des alten Films und auch angelehnt Szenen aus diesem vor. Hat mich gewundert, da dieser unter einer Lizenz lief. Aber da es einfach nur Tiere sind, geht das anscheinend ohne.


    Als der Film zu Ende war und wir den Saal verließen wurde klar, warum man genau diese Tiere mit in den Film bringen wollte:

    Die ganzen Animatronics blieben wie vorher. Dachte eigentlich, dass die abgebaut wurden. Die einzelnen Landschaften sind aber zum Glück kaum verändert.

  • Durch Zufall fand ich gerade heraus, dass die Namensgebung von Fabula wieder einmal bewusst gewählt wurde.

    Viele gingen wohl davon aus, dass es sich dabei um einen Fanatsienamen handelt. Doch in Efteling ergibt alles einen Sinn und so auch bei Fabula.

    Denn "Fabula" ist lateinisch für "Geschichte" und genau so eine erzählt der kurze Film mit dem Bären, dem Eichhörnchen und Claas Vaak.

  • Fabula ist übrigens nicht der einzige Kinosaal im Park. Es gibt da nämlich schon seit den 70ern ein anderes Kino, auch wenn es heute nur noch als Eventlocation genutz wird oder während der Corona-Pandemie als das schickste Kaufhaus überhaupt genutzt wurde.


    Gemeint ist natürlich das Viktorianische Theater, heute auch unter dem Namen Carousseltheater bekannt, das sich im Saal rechts vom Dampfkarussell befindet. Ausgelegt war es von Anfang an für diverse Veranstaltungen, Theater, Gesang und auch als Kinosaal und wurde auch bereits mehrfach so genutzt.

  • Das geschah schon in den Jahren nach der Eröffnung 1972. Zuvor hatte es solche Filmvorführungen während der 60er Jahre im Waterorgel Foyer gegeben. Von Puppenspiel über Theater, Akrobatik, Kabarett bis hin zu Kinovorstellungen fanden im Carousseltheater statt, das allerdings damals noch als Victoriaans Theater bekannt war. Die Umbenennung kam erst 1988. Bis Fabula oder besser gesagt dem Pandadroom war es der einzige Kinosaal im Park.

  • Wusstet ihr eigentlich, dass der Film von Aardman Productions gedreht wurde? Das ist das gleiche Team, das auch für 'Wallace und Grommit' oder 'Hennen rennen' verantwortlich sind. Stop-Motion-Filme für Fabula wären auch toll gewesen, aber wahrscheinlich hätte das sowohl den Zeitrahmen als auch das Budget hoffnungslos gesprengt... aber stellt euch mal einen animierten Knetfiguren-Film mit Eftelingpersönlichkeiten wie den Kaboutern, Rotkäppchen und dem Wolf oder dem Volk van Laaf vor!