Ich kann es sogar noch viel genauer erklären. In der Station warten Besucher mit einer Behinderung bis der Wagen mit dem Kompressor für die Bügel in die Station einfährt. Dieser befindet sich zwischen den Gondeln 118 und 1.
In diesem Moment wird die Anlage angehalten, Ansage und Fanfare werden eingespielt und die Wagen 1 bis 5, die sich dann rund um den Drehteller der Station im Stillstand befinden, werden mit Hilfe des Personals von den Besuchern mit einem Handicap besetzt. Ist das geschehen, folgt die Ansage zum Ende der Fanfare und der Zug setzt sich wieder in Bewegung. Das gleiche findet dann nach vollendeter Runde zum Ausstieg wieder statt.
Je nachdem in welchem Bereich des Zuges man sitzt, bleibt man also in einer anderen Szene stehen. Und zwar jede Gondel jedesmal an fast exakt gleicher Stelle. Die niedrigen Zahlen stehen dabei am Ende der Fahrstrecke, die hohen Zahlen am Beginn still. Da sich der Antrieb unter der gesamten Strecke von 240 Metern verteilt, fährt der Endloszug relativ sanft an.
Übrigens muss der Zug nicht jedes Mal komplett gestoppt werden. Bei einzelnen Fahrgästen, die Hilfe bei Ein- und Ausstieg benötigen, hat das Personal die Möglichkeit die Fahrgeschwindigkeit unter die allgemein üblichen 1,4 km/h zu reduzieren. Das gibt genügend zusätzliche Zeit, um zum Beispiel einen einzelnen Rollstuhlfahrer in eine beliebige Gondel des Zuges zu setzen.