Monorail

  • Die Laafen sind schon ein Völkchen für sich.

    Zum ersten Überblick bietet sich eine Fahrt mit der gemütlichen Schneckenbahn, einer kleinen Monorail, an.

    Und danach sollte man das Dorf auf jeden Fall noch einmal zu Fuß erkunden, denn überall gibt es etwas zu entdecken.



    Hinweise

    Größenbeschränkung > 1,20m nur in Begleitung
    Altersbeschränkung -
    Handicap geeignet
    NEIN
    Publikum OOO
    Geöffnet Sommer/Winter


    Wichtige Daten

    Typ Monorail
    Hersteller Vekoma
    Designer  Ton van de Ven 
    Eröffnung 12. April 1990
    Länge 450m
    Höhe 3,50m
    Fahrzeit 7:00 min
    Wagen 2 Sitzplätze/Schnecke
    Thematisierung/Themenbereich Schnecken/Marerijk
    Indoor/Outdoor Outdoor
    Besonderheiten - 1,4 Mio Euro Baukosten
    - 1990-1995 musste man zum Antrieb noch selber in die Pedale treten
    - Jede Schnecke hat einen eigenen Namen. Diese sind Lob, Len, Lub, Laf, Lar, Lif, Lor, Lab, Lak, Lef, Lus, Les, Lijb, Lil, Log, Lol, Lur, Lel, Lis, Lijs, Lal, Lijl, Lok, Lov, Luk


  • Efteling betreibt bei der Instandhaltung seiner Attraktionen genauso viel Aufwand wie bei deren Bau, daher werden gerade einige Häuser im Berich Volk van Laaf renoviert. Zurzeit sind das die Station der Schneckenbahn (Slakkenhuys), die aus diesem Grund bis zum 24. Juni außer Betrieb ist und das Lachhuys.


    An der Station werden neue Fenster und Dichtungen eingesetzt, damit im kommenden Winter weder Besucher noch Mitarbeiter im Durchzug stehen und frieren müssen.





    (Quelle: looopings.nl)


    Nach 27 Jahren müssen die Gebäude alle ein bisschen überarbeitet werden und auch die Monorail, die erst seit 1995 elektisch und nicht mehr per Pedal durch die Fahrgäste betrieben wird, wird dabei gewartet.

    • Offizieller Beitrag

    Da bin ich mal aufs Endergebnis gespannt.
    Aber lustig dass man die Pedale irgendwie fast überall wieder entfernt^^.

    Mit freundlichen Grüßen aus der Welt der Freizeitparks,

    Best regards from the world of amusement parks,


    Phantasiafreak92


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  • Ja, ist halt ein Kapazitätsproblem. Da jeder so schnell radelt, wie er mag, kommen einige nicht aus den Hufen und andere fahren dann auf. Das gibt immer Ärger und Probleme und tut ja auch den Chaisen nicht gut. Da ist es eigentlich nur logisch, auf elektrischen Antrieb umzurüsten, vor allem, wo das bei Bahnen dieser Art relativ einfach machbar ist.


    Der Umbau von Pedal auf Elektromotor ist nicht die einzige Veränderung der Bahn seit ihrer Eröffnung, auch der Verlauf wurde verändert, was man bis heute noch am Boden im Slakkenhuys sehen kann, denn die Pedalstrecke war tatsächlich sogar um einige Meter länger als der heute vorhandene elektrifizierte Fahrtverlauf. Auch das inzwischen verbaute Tor am oberen Stockwerk des Hauses, durch den die Schnecken früher ihre Fahr begannen ist noch zu erkennen.


    Jede der 25 Schnecken hat übrigens einen eigenen Namen, die auch auf den schneckenhäusern vermerkt sind. Ganz nach der Tradition, dass alle Namen beim Volk von Laaf mit einem L beginnen, sind das die Namen Lob, Len, Lub, Laf, Lar, Lif, Lor, Lab, Lak, Lef, Lus, Les, Lijb, Lil, Log, Lol, Lur, Lel, Lis, Lijs, Lal, Lijl, Lok, Lov und Luk.

    • Offizieller Beitrag

    Danke für die Infos, dass man die Strecke sogar kürzer gemacht hat verstehe ich wiederum dann nicht, obwohl er ja so schon schneller geht.
    Das erklärt aber wiederum weshalb man am Ende meist etwas warten muss bis man in der Station ist.


    Aber das mit den Namen finde ich ja echt süß und das ist eben Detail^^.
    Echt genial, Danke für die Infos :).

  • Die Fahrt fuhr anfangs noch eine Schleife außerhalb des eigentlichen Dorfes an der Station entlang, über den Bereich vor dem Dorf und dann eben vor der Station wieder auf die jetzige Strecke. Das Pedalsystem hatte vor allem den Nachteil, dass alleinedahrende Kinder die relativ schweren Schneckenwagen oft nicht dauerhaft in Gang setzen konnten. Sie hatten einfach nicht die Kraft, gleichmäßig über die Strecke zu strampeln und so erhöhten sich die Wartezeiten und waren zudem auch noch schwer berechenbar, da ja jeder sein Tempo selbst bestimmte.


    Die Schnecken fahren ja recht schnell mit dem Elektroantrieb, so dass man nicht mehr so lange anstehen muss, bis man seine Fahrt beginnen kann. Die Monorail ist übrigens eine der wenigen "Namenlosen" Attraktionen im Park. Sie wird im Plan einfach nach ihrem Attraktiosntyp benannt, hat aber nie einen eigenen Namen bekommen. Ähnlich wie die Bobbahn ist sie auch nicht unumstritten, empfinden sie viele doch als eher störend, wenn man die verschiedenen Gebäude des Dorfes als Walkthrough gtenießen will. Die Schienen wirken im Gesamtbild doch ein bisschen störend.

  • Die Wägen werden gerade alle überarbeitet und bekommen detaillierte Dächer. Mit der neuen Farbe sehen Sie jetzt eher nach einem Schneckenhaus aus. Bis Oktober sollen alle Schnecken überarbeitet sein.


    Wolltet ihr schon immer die Namen der 25 Schnecken wissen?

    Hier sind sie:

    Lob, Len, Lub, Laf, Lar, Lif, Lor, Lab, Lak, Lef, Lus, Les, Lijb, Lil, Log, Lol, Lur, Lel, Lis, Lijs, Lal, Lijl, Lok, Lov en Luk



    Quelle: Efteling

    • Offizieller Beitrag

    Na da habe ich ja Glück schon die meisten Wagen dann neu zu haben.

    Werde mal schauen ein Bild zu erhaschen.

  • Kurenai

    Hat den Titel des Themas von „Monorail - Schneckenbahn“ zu „Monorail“ geändert.
  • Die berühmt-berüchtigte Slakkenbaan, eine Geschichte einer absichtlich vertanen Chance. Ton van de Ven hatte das Lavenlaar (Dorf des Volks van Laaf) aus einer Idee des Schlaraffenlandes entwickelt und hatte das Konzept komplett durchdacht. Nach allen möglichen eher thrilligen Attraktionen und Fahrgeschäften sollte es ein Schritt zurück zum Ursprung, zurück in eine märchenhafte Erlebniswelt werden. Auf seinen Plänen entstand die perfekte Stadt der Laven (Mehrzahl von Laaf) inklusive einem eigenen Dialekt und einer eigenen Geschichte und Religion. Mit Bauwerken, die man so noch nie zuvor irgendwo gesehen hatte, obwohl sie sich fleißig bei allen möglichen Baustilen der Welt bedienten.


    Leider hatte van de Ven seine Rechnung ohne die Direktion gemacht, die seine Idee scheinbar nicht so recht verstand und darauf pochte, dass eine Fahrattraktion in das Dorf eingebaut werden musste. Widerwillig machte sich van de Ven also an die Skizze der Monorail und achtete tunlichst darauf, sie so absolut langweilig wie möglich zu machen. Auf ihrer Fahrt gibt es so gut wie nichts zu sehen, außer einen sehr irritierenden Blick auf die Europalaan außerhalb des Parks und zwei Laven, die man von den Wegen im Dorf aus nicht sieht. Dabei versuchte er, die Bahn vom Boden aus so unsichtbar wie möglich zu halten. Die Stützen sind immer irgendwie in Blumenbeeten und zwischen Sträuchern versteckt, die Schiene ist grün, damit sie gegen das Blattwerk der Bäume nicht so auffällt, wenn man doch mal nach oben sieht.


    Aus heutiger Sicht hat er sich und seinem Entwurf keinen guten Dienst erwiesen, denn eben weil die Fahrt so schrecklich langweilig ist, glauben alle, dass auch das Dorf an sich nur langweilig sein kann. Die Schnekcenbahn liegt aber nun einmal direkt hinter dem Hauptzugang zum Lavenlaar und ist deshalb die erste Anlaufstelle der Besucher, die sich nicht gut genug auskennen, um sie links liegen zu lassen und sich lieber auf dem Boden durch das Dorf zu bewegen und die Laven und ihre Arbeit und Geschichte kennen zu lernen. Wer 40 Minuten und länger für eine Fahrt angestanden hat, auf der es so gut wie nichts zu sehen gibt, der wird danach nicht noch Zeit investieren, sich das Dorf anzusehen, dass von der Monorail so unbedeutend und langweilig aussieht. Leider.