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Auf der Homepage von Efteling findet man die ausführlichen Märchen zu denen im Märchenwald.
Die Deutsche Version war immer recht kurz und beschrieb eher das Dorf, als das Märchen.
Wechselt man allerdings die Sprache, wird das komplette Märchen angezeigt.
Hier mal die Übersetzung davon, denn das Märchen dazu finde ich recht schön.
In einer Zeit, als die Menschen noch schöne Musik liebten,
lebte einst ein König mit seiner Königin,
der über ein kleines, aber wohlhabendes Reich regierte.
Sie hatten drei wunderschöne Töchter.
Die ganze Familie war musikalisch,
mit Ausnahme der jüngsten Tochter, Estrella.
Der König und die Königin gaben dem Minister für freudige Angelegenheiten
die Aufgabe einen Musiklehrer für die Tochter zu finden.
Sie sollte ihr do-re-mi-fa-so erlernen,
sowie ein paar Tanzschritte.
Der Minister war sich sicher,
niemanden zu finden der helfen könnte,
so beschloss er stattdessen den Glöckner zu schicken.
Dieser übertrug die Aufgabe dem Torwächter,
der entschied er würde dafür keine Ehre erhalten.
Der Torwächter übertrug die Aufgabe erneut,
an den Korbflechter,
der darum spielen wollte.
Er wanderte von Tür zu Tür und Dorf zu Dorf
auf der Suche nach einem Musiklehrer.
Eines schönen Tages besuchter der Korbflechter ein Zwergendorf,
aus dem er die lieblichsten Töne hörte.
Die Zwerge gaben ihm eine goldene Stimmgabel,
mit der er die jüngste Prinzessin verzaubern konnte.
Danach tanzte sie anmutig und sang so wunderschön,
dass Tränen deine Wange hinunter kullerten.
Der Korbflechter wurde reichlich belohnt.
Er wurde zum neuen Minister für freudige Angelegenheiten ernannt
und heiratete Estrella.
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Kurenai
Hat den Titel des Themas von „Das Zwergendorf“ zu „Het Kabouterdorp“ geändert. -
Das Dorf ist im Laufe von fast 30 Jahren entstanden und begann als ein Kinderparvcours durch drei hohle Pilze, die man noch heute als erstes findet, wenn man vom Schloss von Dornröschen kommend das Kabouterdorf betritt. Sie waren 20 Jahre lang das einzige, was man hier finden konnte. Erst 1972 wird das große Kabouterhaus eröffnet und ist damit das erste Gebäude des Dorfes mit Bewohnern.
Zwei Jahre später zieht dann der Musikkabouter in seinen hohlen Baumstamm. Der Geschichte nach ist es sein Klavierspiel, dass aus den Musikalischen Fliegenpilzen i erklingt und über magische Leitungen durch den ganzen Märchenald verteilt wird. Im JAhr 1980 folgen dann noch das große Pilzhaus und die Kaboutermühle. Beides Entwürfe von Pieck, ins Leben gebracht durch Ton van de Ven.
Die einzige weibliche Bewohnerin, die Wäscherin, war wohl eigentlich nie vorgesehen, doch war Ton van de Ven in Urlaub und das Team der Abteilung Dekoration und Gestaltung hatte scheinbar so viel Freude mit den Kaboutern, dass man einen Entwurf von Henny Knoet umsetzte und so stand nach seiner Rückkehr auch ein weiblicher Kabouter im Dorf.
Die Kabouter im Dorf haben auch einen Namen bekommen, so heißt die Wäscherin Tobbelientje, der Musiekkabouter Riedeltje, Druppel heißt der Kabouter, der an der Türe des Mühlhauses erscheint, Dobbertje ist der Angler auf dem Teich, Krabbel heißt der schreibende Kabouter. Nur die schlafenden Kabouter wollte ich nicht wecken, um sie nach ihren Namen zu fragen... so was gehört sich nämlich einfach nicht sagt der Kabouterknigge.
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Die drei abgelegenen Pilze sahen immer so aus, als würde man da nicht langgehen dürfen, da davor eine geschlossene Tür ist. Es ging auch nie jemand dort lang, als wir dort waren. Wenn man da aber rein darf, werden wir nächstes mal auch durchgehen. Die Tür davor ist ja nicht sonderlich hoch und man kommt problemlos drüber.
Na zum Glück ging Ton van de Ven zu dem Zeitpunkt in den Urlaub, denn die Szene find ich richtig schön und eine weibliche Vertretung sollte in so einem Dorf dabei sein. Was ich am Dorf besonders schön finde ist der kleine Teich wo die Kabouter drin angeln. Denn im Winter schimmt darin eine Eisscholle mit Mäusen darauf. Eine super schöne Szene, wo ich immer hoffen würde, dass man diese Figuren einmal kaufen könnte.
Da hier alles auf Kabouter (und somit Kindergröße) ist, werden viele Szenen von den Erwachsenen gar nicht wahrgenommen. So wird der Musikzwerg sehr oft übersehen, da er sehr nah am Boden ist. Auch, dass der Ast darüber ein Gesicht hat, wird von vielen Übersehen.
Gerenell kann man im Dorf viel entdecken, wenn man sich genauer umschaut und auch mal stehen bleibt.
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Nun, die drei Pilzhäuser sind eigentlich nur für Kinder geplant gewesen, daher das Tor und früher auch ein Spruch, der den Eltern den zutritt verbot: "Ouders moeten stille staan, kinderen mogen verder gaan." Eltern müssen stille stehen, Kinder dürfen weiter gehen. Die drei Pilze kamen auch als "Pilzhäuser" in den Park, denn Kabouter lebten hier noch keine. Die zogen erst 20 Jahre später in die Nachbarschaft und erklärten die Pilze rückwirkend zum Teil "ihres" Dorfes.
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Die drei ursprünglichen Pilze sind leider noch immer nicht fertig renoviert und noch immer durch Bauzäune abgeriegelt, aber der Tisch und die vier winzigen Hocker an seinem Eingang sind wieder in altem Glanz zu finden, was doch Hoffnung macht, die drei Pilzhäuser auch bald wieder.
Der Musikkabouter in der Wurzel ist übrigens laut der Geschichte dazu dafür Zuständig, dass die Pilze im Märchenwald so musikalisch sind. Die nehmen nämlich seine Musik aus dem Boden auf und geben sie mit ihren Hüten an die Umgebung ab.
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Die kleine Tischgruppe haben wir entdeckt und fanden es schade, dass die Pilze immer noch gesperrt sind.
Was uns auch auffiel, dass die Waschfrau endlich wieder ein schönes schaumiged Wasser besitzt
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Ich denke, die Pilze werden abgerissen und neu aufgebaut werden, so wie mit und mit viele der anderen Märchen ja auch schon komplett neu gebaut wurden (und im Fall von Frau Holle hoffentlich bald noch werden).
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Das wird sowas von Zeit. Die verfaulen vor sich hin und vermutlich kennen manche die nicht mal, weil man nicht mehr direkt hinkommt