So möchte der Park Wettbewerbsfähig bleiben

  • Das mit Tagungen kann ich bestätigen:


    Es werden viele Tagungen/Seminare durchgeführt, die um einen Tag verlängert sind und dann eine gemeinsame "zusammenführende Aktivität" (Teambuilding) ergänzt werden. Und das sind auch Freizeitparks!

  • Es gibt Menschen,die nicht verstehen können,das das Phantasialand so Attraktionen wie Chiapas und Taron nicht von den Jedentagimparkrumhängentickets oder auch Erlebnispass genannt, bauen kann.
    Nichts investieren wollen,aber Wünsche äußern,für die die leute aber nicht zahlen wollen.
    Sieht man ja an den jährlich wiederkehrenden Diskussionen um Eiskugelpreisen oder Preiserhöhung überhaupt.
    Hier im Forum gehts ja ,aber in manch anderen Foren könnte ich ständig mein Kopp auch die Platte kloppen. :yeeeks:
    Wenn wir in Zukunft weiter so Attraktionen wie Chiapas und Taron wollen,muß eine Erweiterung her für möglichkeiten des Mehrtagesaufhaltes und das ist im Moment nicht wirklich gegeben.
    Und wem die Attraktionen im Phantasialand nicht reichen,es gibt noch genug andere sehr schöne Parks in der nähe und abwechslung ist sehr gut.
    Ich weis wovon ich rede. ;)
    Ich hoffe sehr,das wir noch eine Erweiterung erleben dürfen und wenn nebenan ein Wasserpark,weitere Hotels usw. stehen,kann ich gut leben.

  • Ich glaube das Phantasialand hat seine besten Zeiten hinter sich, das waren die 70er, 80er und 90er Jahre (finde ich jedenfalls). Heute hat der Park nur noch halb so viel Besucher wie damals. Damals gab es auch noch nicht so viel Konkurrenzdruck wie heute durch andere Parks und das Phantasialand warb noch mit "Europas größtem Freizeit- und Abenteuer-Paradies". Ich denke auch, dass der Park lange schon nicht mehr vom reinen Parkgeschäft leben kann, so wie z.B. auch Tankstellen oder Kinos, die nur durch den Verkauf von Snacks und Getränken usw. nebenbei überleben können. Die Grenze zum Verlustgeschäft des reinen Parkbetriebs lag glaube ich mal bei 1,6-1,7 Millionen Besucher pro Jahr.


    Sagt ja auch Herr Kenter: "Allein vom klassischen Geschäft mit Tagesgästen wird in Zukunft kein großer Freizeitpark mehr überleben können." Ein weiteres Zeichen sind für mich die Rabattaktionen (2 für 1 oder eben halber Preis). Das gab es so bis in die 90er so nicht und zeigt, dass das Phantasialand neben Hotels, Veranstaltungen, Events, Vermietung an Gastronomie usw. auf verschiedenste Weise versucht, mehr Geld zu verdienen und mehr Besucher in den Park zu locken. In der Hoffnung, dass sie dann wenigstens etwas zusätzliches Geld im Park lassen.


    Ohne die Hotels und Events könnte das Phantasialand nicht mehr großartig in neue Bauprojekte und millionenschwere Attraktionen investieren und selbst für Taron muss der Park bestimmt einen großen Kredit bei der Bank aufnehmen. Daher finde ich es richtig, die Erweiterungsfläche (wenn sie dann mal kommt) für einen Wasserpark und Veranstaltungen zu nutzen und die alte Parkfläche mehr oder weniger beizubehalten und eben alte Attraktionen nach und nach abzureißen und durch neue, modernere Fahrgeschäfte zu ersetzen. Ich finde es zwar auch sehr schade um die alten Attraktionen, aber mittlerweile habe ich mich abgefunden mit der Situation, ändern kann man es ja doch nicht mehr und wenigstens die Erinnerung an bessere Zeiten bleibt.


    Vielleicht wird das Phantasialand auch nicht ganz zufällig in der Erweiterung behindert. Wer weiß welche Leute in der Politik oder wichtige Entscheidungsträger so ganz zufällig von anderen Parks oder anderen Parkketten Geld zugesteckt bekommt, damit die Erweiterung bis auf ewig in die Länge gezogen wird, bis das Phantasialand ausblutet, die Parkinhaber das Handtuch werfen oder das Phantasialand von einer großen Parkkette geschluckt wird. Das alles kann auch Taktik sein. Es findet heute leider ein gnadenloser Verdrängungs- und Konkurrenzwettkampf statt, da sind alle Mittel recht, und nur die stärksten werden langfristig übrig bleiben.

  • Der Artikel ist ja auch schon älter (2008). Mich würde mal interessieren, wie optimistisch Herr Löffelhardt die Zukunft des Parks heute sieht. Es muss sehr zermürbend für ihn sein, dass es so wenig Fortschritte bei der Erweiterung gibt. Und was sagen eigentlich die Anwohner und Bewohner Brühls zur ganzjährigen Öffnung des Parks?

  • "DIE ANWOHNER" gibt es gar nicht. Leider wird das immer wieder verallgemeinert und sieht dann so aus, als würden alle Brühler und alle Anwohner den Park am liebsten abreißen. Irgendwie muss es ja wohl noch gehen, sonst hätte man solche Großinvestitionen wir Chiapas oder jetzt Taron und Klugheim gar nicht angegangen. Als Unternehmer denkt man aber in längeren Zeiträumen und kennt die Unflexibilität der Politik, gerade in Deutschland. Ich glaube da gewöhnt man sich im Laufe der Jahre bei allem Ärger und Frust eine gewisse innere Gelassenheit an oder gibt das ganze gleich auf. Da Herr Löffelhardt den Park bisher nicht an eine der in Deutschland tätigen Ketten verkauft hat, würde ich ihm hier einfach mal die innere Gelassenheit und Geduld unterstellen :D

  • Aufgrund der enormen Investitionen und der grundlegenden Umgestaltung fast aller Themenbereiche glaube ich, dass die Parkleitung sehr optimistisch ist, was die Zukunft angeht und sicherlich auch mit der Erweiterungsfläche rechnet. Auch wenn ein gewisses Risiko zu jeder Unternehmensentscheidung gehört, glaube ich, dass der Park andernfalls nicht in diesem Maße investieren würde.
    Beim Holiday Park"> war ja in den letzten Jahren vorm Verkauf an Plopsa ein ganz anderes Bild zu sehen.

    • Offizieller Beitrag

    Beste Beispiel


    Hollyday Park = tolle Veränderung
    Movie Park = Null positive Veränderung

    Mit freundlichen Grüßen aus der Welt der Freizeitparks,

    Best regards from the world of amusement parks,


    Marco


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