BRÜHL. Wer den Freizeitpark in Brühl besucht, will Spaß und Abwechslung. Aber auch Neues. Doch die geplante Erweiterung um 19 Hektar stockt. Dabei wäre sie für den Park dringend nötig, um wettbewerbsfähig zu bleiben, wie der Parkdirektor versichert.
Vor knapp 50 Jahren warb das Phantasialand noch mit einem Märchenpark, einem Western-Express und einem Hawaii-Restaurant. Heute müssen Fahrgeschäfte rasant in die Tiefe stürzten, sich drehen, Achterbahnen brauchen Loopings. Mit immer spektakuläreren Attraktionen buhlen Freizeitparks bundesweit um Besucher - doch das Phantasialand in Brühl bei Köln kann da im Moment nur noch bedingt mithalten. Es fehlt der Platz. Eine geplante Erweiterung scheitert seit Jahren daran, weil sich der Park nicht mit dem Land, den Nachbarn und mit Naturschützern einigen kann.
Rund 28 Hektar groß ist das Phantasialand. Die sind voll bebaut: Wenn eine neue Attraktion errichtet werden soll, muss dafür eine andere weichen. Märchenwald und Western-Express sind längst abgerissen. So arbeitet das Phantasialand seit Jahren. Um aber wettbewerbsfähig zu bleiben, müsse der Freizeitpark seine Fläche vergrößern, sagt Parkdirektor Ralf-Richard Kenter. Knapp 19 Hektar und ein Hotelressort mit 2000 Betten sollen hinzukommen. Der Kostenpunkt: 100 Millionen Euro.
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Quelle: General Anzeiger