Tödlicher Unfall im Phantasialand

  • Habe gerade erst davon erfahren und bin zutiefst schockiert. =O
    Mein Beileid allen Angehörigen und Kollegen.



    Bei Radio Erft steht, dass die Winja's Fear & Force morgen vom Sachverständigen geprüft werden sollte, also wahrscheinlich die TÜV-Abnahme. Nun soll der TÜV-Rheinland erstmal den Unfall untersuchen.

  • Natürlich auch mein Beileid, auch wenn das den Hinterbliebenen natürlich nicht viel hilft... =(




    Aber.. warum geht jeder von dem Fahrstuhl aus? Es gibt durchaus auch normale Hebebühnen, um an höhere Stellen ran zu kommen. Beispielsweise wurden diese ja auch beim Stromausfall benutzt um den Würmlings express zu evakuieren.

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    Zitat von Kölner Stadt Anzeiger

    Der Mann sei mit der Hebevorrichtung gefahren, die die Waggons der Achterbahn wie ein Aufzug 16 Meter zum Start in die Höhe hebt. Diese Inspektionsfahrt war Teil der vorbereitenden Maßnahmen, die für eine Prüfung durch den TÜV angestanden hatten. Der 58-Jährige ist laut Sprecher bei der Inspektionsfahrt eingequetscht worden. – Quelle: http://www.ksta.de/26193736 ©2017

    • Offizieller Beitrag

    oh oh oh also doch die Attraktion schuld :( Nicht gut , aber ob es Eigenverschulden war ist jetzt noch die Frage da ich selber einen Technischen Fehler eher ausschließe .

  • ich frage mich wie man beim fahren der bahn eingequetscht werden kann. so bahnen werden doch mit dem lichtraumprofil und entsprechenden spielräumen gebaut und geplant. ausserdem ist bei den winjas doch die mittelwand des wagens höher als der sitzende fahrgast.
    ohne viel spekuliren zu wollen sind das die fragen die ich mir da so stelle. schließt für mich eig aus das der aufzug "normal" in einem wagen befahren wurde.

    • Offizieller Beitrag

    Es heißt doch vom Aufzug erfasst . Wenn er gestolpert ist und auf die Bahn gefallen als der Aufzug wieder runter gekommen ist kann das schon passieren

    • Offizieller Beitrag

    @blauerEngel


    Wie das Dezernat 56 – Betrieblicher Arbeitsschutz der Bezirksregierung Köln gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung sagte hat, war der verunglückte Mitarbeiter nach ersten Erkenntnissen auf dem Dach des Aufzugliftes, der die Wagen von der Station zum Startpunkt der Strecke bringt und hat dort Wartungsarbeiten vorgenommen. Oben auf dem Aufzug befindet sich eine Arbeitsplattform.

    Nein, der Mitarbeiter war, wie du schon spekuliertest, nicht in einem Wagen, sondern auf einer Arbeitsplattform.

    • Offizieller Beitrag

    Okay das würde natürlich passen. Also war er nicht seitlich in der Wartungsgondel sondern über dem Lift auf den Gittern. Das erklärt natürlich einiges :(.
    Aber trotzdem krass dass so etwas passieren kann.
    Da muss doch irgendein Schalter nicht ausgewesen sein...

  • hm alles sehr seltsam! Also aus den Berichten, die ich jetzt gelesen habe, ergibt sich folgendes Bild. Er war mit einer Überprüfungsfahrt beschäftigt. Als Bediener hat er die Fahrt selber und allein gestartet. Die Hebebühne ging aufwärts als sein Kopf eingeklemmt wurde.


    Spektulation: Da er sich ja eigendlich genau da aufgehalten hat, wo er sein sollte und auch die Bühne das gemacht hat was er wohl wollte, sieht es für mich so aus das zum Beispiel irgendwie über den Rand der Arbeitsplattform und somit an ein Hinderniss gekommen ist, das nicht oder zu spät gesehen hat, nach unten geschaut über Rand um was zu kontrollieren und dann mit Kopf angestoßen......

    • Offizieller Beitrag

    Die Fahrt kann doch nur vom Control Raum gestartet werden .


    Ich glaube sogar das die im controll Raum nicht wussten das da auf dem Aufzug gearbeitet wird und es so zu dem Unfall kam .