Unbekannte Efteling-Schätze

    • Offizieller Beitrag

    Vielleicht hilft das ein bisschen.

    https://www.eftepedia.nl/lemma/Waterorgel :)


    Interessante Seite.

    Eben da zb.ein Bild gefunden in der Rubrik Monsieur Canibale ,wo anfänglich das Karussell noch ohne Kannibale ist.

    Danke Dir, Ja, das hilft definitiv weiter.

  • Das Wasserorgelfoyer befindet sich im Carousselpaleis links vom Stoomcaroussel. Ihr Debut machte die Wasserorgel allerdings in der heutigen Dioramahalle. Die war da allerdings noch überdachte Rollschuhbahn.


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    Hier sieht man sie in all ihrer Pracht...

  • Es gibt übrigens einen Efteling-Fan, der sich in seinem Gartenhaus seine ganz eigene Waterorgel baut. Wirklich aus allen Einzelteilen, die er aus der ganzen Welt zusammenbestellt und Stück für Stück zusammenbaut. Finde ich auch faszinierend und wenn ich nur ein klitzekleines bisschen technisch begabt wäre (und einen Garten und das entsprechende Gartenhäuschen hätte) würde ich vielleicht auch eher so etwas machen, anstatt des Dioramenbaus für die Efteling Figuren von Luville... :waiting:

  • Nein, der hat ja seinen ganzen Garten ja umgestaltet.


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    Frank heißt er...

  • :yeeeks: Ich hab langsam den Überblick verloren, was ich hier schon beschrieben habe, oder im Thread zu den geheimen Räumen, diversen Threads zur Attraktionen und Lokalitäten oder auch in meiner kleinen Efteling-Fan-Gruppe bei whatsApp :drama: Ich werde halt langsam alt und vergesslich... :dead:


    Waren wir schon bei den Wetterhähnen? Ich meine es zumindes... aber die anderen Figuren auf den Säulen und Toren hatten wir schon? :denk2: Bei den Schildern bin ich mir sicher, dass ich darauf schon zu sprechen gekommen bin. :ohja: Von den Wunderwächtern habe ich auch schon erzählt, oder?


    Und dass auch die Natur einer der Schätze Eftelings ist erwähne ich ja immer wieder mal. Was heute eine bewaldete Fläche mit Teichen, Hügeln und Wasserläufen ist, war vor dem Bau des Sport- und Wandelparks nicht mehr als eine Brachfläche. Das will man heute gar nicht glauben, aber dort waren zuvor jahrzehntelang Monokulturen zur Produktion von billigem Bauhholz angelegt. Renaturiert wurde das meiste der Fläche erst mit der Anlage des Parks. Das Panorama Restaurant sieht auf alten Aufnahmen aus, als läge es mitten in einer sandigen Wüstenlandschaft. :stille:


    In den 80ern kam mit der Gondoletta eine unfassbar bunte Blütenpracht entlang der Ufer des Zierweihers in den Park. Heute würde man es wahrscheinlich als kitschig, schrill und monoton bezeichnen, damals waren die Tulpenfelder der letzte Schrei. In den folgenden zwei Jahrzehnten wurde die Bepflanzung dann immer natürlicher, erste Versuche mit thematischer Bepflanzung gab es rund um Pirana, doch eine wirkliche thematische Landschaftsgestaltung ist erst mit den Sechs Schwänen und damit erst kürzlich in den Park eingezogen. Diese Gestaltung wird bei Max und Moritz noch viel deutlicher und ist so ziemlich der einzige Punkt an der Achterbahn, den ich nicht kritisieren kann. Voralpenländliche Hügellandschaft mit passender Bepflanzung macht den Bereich wirklich glaubhaft.


    Und auf ähnliches dürfen wir uns auch bei der Welt von Sinbad freuen. Die ersten Palmen sind bereits in den Gewächshäusern am Kinkenpolder in Kaatsheuvel angekommen und wer den Fortschritten auf der Baustelle folgt, der kann ja schon sehen, wie umfangreich die Bodenarbeiten bisher schon gewesen sind. Man darf gespannt sein, wie es am Ende aussehen wird, aber wir können schon sicher sein, dass hier von den Attraktionen bis hin zur Bepflanzung alles eine große gemeinsame Welt schaffen wird.

  • Unbekannt trifft es vielleicht nicht ganz, aber zumindest zu oft übersehen oder nicht ausreichend beachtet: das lässt sich wohl zur Fassade des Stoomcaroussel sagen. Dabei lohnt es sich tatsächlich einmal ein bisschen genauer hinzusehen. Was da heute so harmonisch aussieht und aus einem Guss ist eigentlich Stückwerk aus verschiedensten Quellen. Die ursprüngliche Fassade, also das Mittelstück mit der Kassenkabine und die seitlich daran anschließenden Bildfelder, stammen eigentlich von einem Bioscop, einem Reisekino aus der Jahrhundertwende, das schon durch den Bauer des Stoomcarousel aufgekauft wurde und mit auf Reisen ging.


    Im Laufe der Jahre wurde die Fassade durch Teile anderer Salonkarussells und Teile eines zweiten Reisekinos erweitert, wobei von diesem vor allem die Quadriga über dem Eingang übernommen wurde, während das Salonkarussell der Erweiterung des Innenraumes und als Reparaturen genutzt wurde. Die Fassade wird dabei um zwei Panele aus der des zweiten Salonkarussells erweitert. Vom Zelt ist somit an der Front nichts mehr zu sehen. Heute steht das Zelt quasi in einer Halle.


    1970 wurde dann mit dem Bau zweier Gebäude an den Außenkanten begonnen, die dann als Waterorgelfoyer und Viktoriaans Theater (heute Carousseltheater und nur noch ein Eventraum) in den Jahren 1971 und 1972 eröffnet wurden. Anton Pieck entwarf dazu die passenden Fassaden, die fügen sich harmonisch in das Bild ein, bleiben aber als Zufügung erkennbar. Die Figuren, die die Vordächer stützen, stammen übrigens auch aus den Beständen des als Reserve gekauften Salonkarussells.


    Wenn man sich also die Zeit nimmt, die Fassade einmal genauer zu betrachten, kann man die verschiedenen Phasen ihrer Entstehung bis heute ganz gut erkennen. Gleichzeitig erkennt man dann auch, wie viel künstlerisches Können in ihre Gestaltung geflossen sind. Und ein ganz besonderes Augenmerk sollte man dabei auf die Bilder über den beiden Seitenflügeln anschauen, die jeweils aus sechs Tafeln mit Wasserthemen, bzw. Engeln bestehen. Diese Bilder sind eine der ersten Arbeiten, die der junge Ton van de Ven für Efteling gefertigt hat.

  • Ich hatte den Schmied als unbekannten Efteling-Schatz ja schon erwähnt, aber was auch ein Schatz ist und zwar in jeder Hinsicht, sind die Pins, die er ausgibt. Da gibt es inzwischen 8 Serien mit je vier Motiven. Da es die Motive immer nur für eine begrenzte Zeit gegeben hat, sind diese Pins inzwischen begehrte Sammlerobjekte, die jedes Jahr auf eine speziellen Veranstaltung gehandelt werden. Dabei können Pins ein vielfaches ihres ursprünglichen Wertes erreichen, bisher gibt es da wenig Grenzen nach oben, denn wer ein komplettes Set oder gar eine komplette Sammlung haben will, der ist bereit auch einiges dafür zu zahlen. So kommen einige Pins schon mal auf 50 bis 75 Euro. Aus dem Automaten kamen sie mal für einen Euro...