VDFU Pressemitteilung: Parks bereiten sich auf Wiedereröffnung vor

  • Uns erreicht soeben eine Pressemitteilung des Verband Deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen e.V.. Wie dieser zu entnehmen ist, bereiten sich die Parks auf eine Wiedereröffnung vor. Wie haben den Text dieser PM hier für euch:


    Die Mitgliedsunternehmen des Verbandes Deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen e.V. (VDFU) begrüßen die von Bund und Ländern umgesetzten Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus. Um bei einer Lockerung der Schutzmaßnahmen allen Familien nach Wochen der Ausgangsbeschränkung und Isolation wieder Freizeiterlebnisse bereiten zu können, werden die im VDFU angeschlossenen Freizeitparks, Wildparks und Zoos individuelle Schutzvorkehrungen treffen.Die Tourismus- und Freizeitwirtschaft wurde von der Corona-Pandemie als erstes getroffen. Mit den Auswirkungen wird sie aller Voraussicht nach auch noch am längsten zu kämpfen haben. Im Gegensatz zum produzierenden Gewerbe oder dem Handel sind Ausfälle des Saisongeschäfts kaum nachzuholen. Im Besonderen sind dabei die Freizeitparks und Erlebniseinrichtungen betroffen.

    Die Wintermonate werden von den zumeist mittelständischen und familiengeführten Parks für Investitionen und Instandhaltungsarbeiten genutzt. Der Komplettausfall des Saisonstarts traf die Branche hart. Wie sehr der Schutz der Gäste, Mitarbeiter und Anwohner den Betreibern am Herzen liegt, lässt die unbedingte Bereitschaft erkennen, den Besuch von Freizeiteinrichtungen auch in einer existenzbedrohenden Situation sorgenfrei und unbedenklich zu gestalten: „Bei aller Notwendigkeit des wirtschaftlichen Handelns, hat nach wie vor der Gesundheitsschutz Vorrang. Diesem können Freizeit- und Erlebnisparks in einem Maße nachkommen, das Empfehlungen des Robert Koch Instituts gerecht wird. Kontrollmöglichkeiten zur Eindämmung der Risiken beim Betrieb eines Freizeitparks unterscheiden sich grundsätzlich von denen im öffentlichen Raum.“, stellt Friedhelm Freiherr von Landsberg-Velen, Präsident des VDFU, fest. Der Besuch von Freizeit- und Erlebnisparks birgt ein deutlich geringeres Infektionsrisiko, als es innerhalb von Fußgängerzonen, Einkaufszentren, der Nutzung des ÖPNV oder gar bei einer Großveranstaltung besteht. In der Regel handelt es sich um weitläufige Outdooreinrichtungen, die eine bestmögliche Luftzirkulation aufweisen. Besucher drängen sich nicht an einem Ort (z.B. vor der Bühne), sondern verteilen sich auf dem Gelände. Auch in potenziell kritischen Bereichen, wie Warteschlangen, gastronomischen Einrichtungen oder bei der Nutzung von Fahrgeschäften können Abstandsregelungen, die eine unerwünschte räumliche Dichte von Menschen verhindern, problemlos und zentral koordiniert umgesetzt werden. Während Risikogruppen, wie ältere Menschen oder Personen mit akuten respiratorischen Symptomen, nicht zu den klassischen Besuchergruppen zählen, ermöglichen technische und persönliche Einlasskontrollen oder die Limitierung der Anzahl gleichzeitig anwesender Besucher. Diese interagieren wiederum nicht untereinander, sondern lediglich innerhalb ihrer sozialen Gruppe. Ihre Anreise erfolgt aufgrund der zumeist ländlichen Lage der Freizeitparks in der Regel mit dem PKW - dem Verkehrsmittel mit der geringsten Infektionsgefahr. Hygienestandards von Gastronomie und Sanitäranlagen sind höher als im öffentlichen Raum und können bedarfsgerecht angepasst werden. Auch zusätzliche Hygienemaßnahmen und ggf. Mundschutzgebote können leicht durchgesetzt werden. Das Geschäftsmodell der Freizeit- und Erlebnisparks basiert darauf Freude zu schenken, Familien gemeinsame Erlebnisse zu ermöglichen und Kinderherzen höherschlagen zu lassen. Für weite Teile der Bevölkerung ist dies nach vielen Wochen der Ausgangseinschränkung, der systemrelevanten Arbeit unter hoher psychischer Belastung oder familiärer Stresssituationen notwendig. Sollten die Schutzmaßnahmen komplette Schließungen bis in den Sommer erfordern, wird dieser Ausgleich vielen Betreibern im nächsten Jahr nicht mehr möglich sein. Ein derartiger Ausfall in einer investitionsintensiven Branche im Saisongeschäft wird nicht zu kompensieren sein. "Wie viele Freizeitparks es im nächsten Jahr noch geben wird, vermag ich nicht zu sagen. Die Weichen dafür werden in diesen Tagen gestellt.“, resümiert von Landsberg-Velen.


    Was meint ihr zu der Mitteilung, ist sie realistisch???


    Quelle: Pressemitteilung VDFU

  • Im Endeffekt stimmen die Aussagen wegen der Dichte an Menschen. In jeder Innenstadt, in jedem Supermarkt sind Menschen dichter zusammen als in einem Park.

    Warteschlangen kann man koordinieren, wie es Disneyland Resort und Efteling vor der Schließung schon umsetzten. Notfalls gibt es eine maximale Zahl an Besuchern die generell in die Parks darf.

    Soweit ich weiß wird das z.B. in China gerade umgesetzt. Also wäre es auch bei uns machbar.

    Klappt bei Rulantica z.B. ja auch.


    Würde es feiern, wenn die Parks wieder eher in die Saison starten als gedacht. Die Abwechslung würde jedem gut tun!

  • Highnoon

    Hat den Titel des Themas von „VDFU Pressemitteilung: Parks bereiten sich auch Wiedereröffnung vor“ zu „VDFU Pressemitteilung: Parks bereiten sich auf Wiedereröffnung vor“ geändert.
  • Denke auch das Parks mit Massnahmen doch sehr schnell wieder öffnen können. Ich war ja bis zum vorletzten Tag im DLP. Dort hab mich sicherer gefühlt mit den damaligen Massnahmen , wie jetzt teilweise in den Supermärkten...... Auch der Punkt Besucher ja eher dann jünger (und vorallem gesunder ; weil halt Freizeitpark immer noch nicht so wichtig wie einkaufen.....geht man also eher nur hin, wenn man fit ist. ...) und so sind, nicht zu unterschätzen denke ich! Also wenn normale Gastro und co öffnen dürfen, sehe ich kaum Gründe warum Parks dies nicht auch können sollten!

  • Die Plopsa-Gruppe entwirft dezeit einen Plan zur Wiedereröffnung ihrer Vergnügungsparks im In- und Ausland. Ein Besuch wird nach der Coronakrise ganz anders aussehen. Wenn die Parks eröffnen wird die Temperatur am Eingang für alle Besucher gemessen werden, der Abstand von 1,5 Meter voneinander muss eingehalten werden und weniger Menschen werden in die Parks gelassen.


    Natürlich wartet die Gruppe immer noch auf das grüne Licht des nationalen Sicherheitsrates, bevor die Vergnügungsparks wieder eröffnet werden können. Aber in der Zwischenzeit bereitet sich die Plopsa-Gruppe mit Vergnügungsparks in Belgien, den Niederlanden, Deutschland und Polen vor. "Gesundheit steht an erster Stelle", betont CEO Steve Van den Kerkhof. "Erst wenn das garantiert werden kann, werden wir öffnen."


    Was sieht der Plan konkret vor? "Besucher müssen einen Container durchqueren, bevor sie den Park betreten. Dies kann pro Familie erfolgen. Dort messen wir ihre Temperatur und sie müssen sich die Hände waschen. Wir können mit einem Drittel unserer Kapazität laufen. Für Plopsaland De Panne sind das etwa 4.000 Menschen. Um einem Maximum an Besuchern einen Besuch zu ermöglichen, würden wir mit einer Morgenschicht von 9 bis 15 Uhr und einer Abendschicht von 16 bis 22 Uhr arbeiten. Die Besucher werden genügend Zeit haben, alle Attraktionen zu genießen, da wir weniger Personen gleichzeitig zulassen. Auf dem Boden werden wir die eineinhalb Meter voneinander entfernten Wartebereiche der geöffneten Attraktionen, Geschäfte und Restaurants streichen. Unsere Mitarbeiter desinfizieren die Sicherheitsbügel der Attraktionen nach jeder Runde".


    "Shows werden nicht stattfinden können. Auch das 'Meet & Greet' mit den Studio 100-Figuren halte ich nicht für machbar, weil unsere Mitarbeiter ständig die Anzüge wechseln". Bei der Ausarbeitung seines Plans schaut Plopsa vor allem darauf, wie sie Vergnügungsparks in China, Südkorea, den Niederlanden und Deutschland wieder in Betrieb nehmen.


    In dem System, das Plopsa derzeit ausarbeitet, könnten fast alle der geplanten Saisonarbeiter und Werkstudenten weiterarbeiten. "In der Tat", bestätigt Steve Van den Kerkhof. "Wir werden früher öffnen und später schließen. Es werden auch zusätzliche Anstrengungen erforderlich sein, um sicherzustellen, dass alles sicher läuft. Wir befinden uns noch in der Planungsphase. Sobald alles zu Papier gebracht wurde, werden wir es mit zwei medizinischen Experten überprüfen, und dann geht es an den Nationalen Sicherheitsrat. Wir hoffen, dass es einen Unterschied zwischen Festivals und Vergnügungsparks machen wird. Wir haben Raum, soziale Distanzierung zu respektieren. Die coronafreundliche Einrichtung eines Vergnügungsparks erfordert eine Investition, aber die nehmen wir mit".


    "Bei diesem schönen Wetter merken wir sicherlich, dass die Leute rausgehen und Spaß haben wollen. Das wollen wir ihnen bieten, wenn es sicher und gesund ist. Wenn der Nationale Sicherheitsrat unseren Plan billigt, können wir unsere Parks innerhalb von zwei Wochen eröffnen. Ich berücksichtige bereits jetzt, dass wir in diesem Sommer nicht mit voller Kapazität arbeiten können".


    Quelle: https://m.hln.be/in-de-buurt/d…mJwhGJVmxsFy6SytQYiHGR9FY

    • Offizieller Beitrag

    Mit dem Fieber messen finde ich ja noch okay, kann man mit der Taschenkontrolle kombinieren.

    Aber mit den 2 Öffnungszeiten finde ich persönlich dumm...


    Wenn ich keine Ahnung was für eine Anreise habe, will ich ( je nach dem was es für ein Park ist ) nicht nach 4 oder 5 Stunden wieder raus gehen.

    Zumal müssten dann auch ganz andere Preise gelten und die Gastro verdient dann gar nichts mehr weil alle die Zeit dann zum fahren nutzen.


    Meine Meinung^^.

    Mit freundlichen Grüßen aus der Welt der Freizeitparks,

    Best regards from the world of amusement parks,


    Phantasiafreak92


    |Manager FPC | Guest Relation | APP Pictures|


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