Werden Freizeitparkbesucher immer dümmer und dreister?

    • Offizieller Beitrag

    Und nicht nur das: Dinge in Relation zu sehen ist manchmal auch hilfreich.....

    "Jetzt stell dir mal vor, du seist Spanier, ein Bewohner einer wunderschönen Kanareninsel und siehst die deutschen Touristen an deinen Stränden, eimerweise Sangria saufend, grölend, Frauen belästigend, sich prügelnd, herumpöbelnd und sich benehmen als sei die Insel ihr ganz persönliches Territorium, in dem sie ihren Müll an jeder Ecke fallen lassen können."


    Ich gehe schon seit mehreren Jahren nach Mallorca. Es sind nicht nur die deutschen. Die ihren müll im Meer entsorgen, ich habe schon spanier gesehen die dies tun.


    Was noch zu sagen währe das sich jeder an die eigene Nase fassen soll. Und wen man anstatt jeden tag fleisch ein tag fleischlos ist. Oder ein tag in der Woche das Auto stehen lässt etc.

    Dennoch platzt mir der Kragen wen egal welcher Herkunft sich die Menschen wie Assis verhalten.

    Wo ist da ihre Kinderstube.

    Eben diese die über brüstungen klettern, Müll im Meer entsorgen, Im Auqarium an die scheibe klopfen. Oder eben auch die die sich meinen auf die Landebahn zu kleben zu müssen.


    Quintessenz wir sollten Alle Bewuster Leben. Den ein einzelner kann nicht die welt retten.

    Die letzte Woche hat in der Freizeitparkwelt vor allem im Zeichen von Polizeieinsätzen gestanden. Das Plopsaland war gleich zweimal betroffen. Einmal hatten sich Personen zutritt zum Schwimmbad verschafft, ohne dafür Eintritt gezahlt zu haben, zum anderen wurde im Park ein junges französisches Ehepaar festgenommen, dass im Park im Beisein ihrer zwei kleinen Kinder mehrere Kaffeeautomaten aufgebrochen und das Münzgeld gestohlen hatten. In Efteling hat ein Paar mit Kleinkind seine Taschen mit Souveniers im Wert von über 500€ gefüllt und konnte nur durch die Hilfe aufmerksamer Besucher überführt werden.

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin einfach sprachlos, wenn ich die von dir benannten Fälle 2 und 3 lesen.

    Das Stehlen an sich ist ja schon schlimm genug, aber seine (eigenen?) Kinder als Tarnung nutzen, setzt dem ganzen irgendwie die Krone auf. Das hat mich viel mehr erschreckt als der Diebstahl an sich. So etwas passiert nunmal überall, demnach auch in Freizeitparks. Aber dass man seine Kinder als Ablenkung und quasi laufendes Alibi für seine Schandtaten benutzt finde ich schrecklich.

    Wir scheinen das Problem hier aber nicht nur rein subjektiv zu behandeln, wenn man sich anschaut, wie viele Schilder neuerdings in Efteling hängen, dann scheint es auch objektiv ein Problem zu geben. Dass man im Gondolettaweiher nicht schwimmen gehen darf, dass es gefährlich ist, bei Baron 1898 über die Zäune zu klettern, dass man auch bei De Oude Tufferbahn nicht über die Zäune klettern soll und auch ein fast überbordenes Beschildern des kürzesten Wegs zur nächsten Toilette, all das wird nicht ohne Grund plötzlich im Park auftauchen.