Guten Abend zusammen!
Es ist jetzt schon über zwei Wochen her, dass ich Elias und seine neueste Hauptattraktion „YUCATAN“ (DIE Modellwildwasserbahn mit der wirklich steilsten Abfahrt der Welt) im tiefen Westerwald besucht habe.
Los ging meine Reise „ans Ende der Welt“ natürlich in Eitorf, genauer gesagt am Eitorfer Bahnhof, von dem ich an dem Samstagmorgen um Punkt 10:00 Uhr aufgebrochen bin. Nach Ca. 1h 20 min. Zugfahrt durch den schönen, verwunschenen Westerwald bin ich dann schließlich um 11:17 Uhr am „Bahnhöfchen“ des kleinen Dörfchens Nistertal-Büdingen angekommen, wo mich Elias auch schon direkt herzlich in Empfang genommen hat und mir direkt die Tageskarte für Yucatan überreicht hat.
Bei Elias zu Hause angekommen, konnte ich es kaum erwarten, sein Meisterwerk zu begutachten und natürlich zu testen – Spaß, selber mitgefahren bin ich natürlich nicht, aber alleine das Beobachten der Boote und der gesamten Details der Anlage ist schoneine echte „Attraktion“ für sich: Die Boote, die pfeilschnell die wirklich steilste Abfahrt in einer
Wildwasserbahn im wahrsten Sinne des Wortes herunter „stürzen“ 
und perfekt im Auslaufbecken landen, die perfekte Felskulisse mit tausenden Details wie Fontänen, Wasserfälle, Kieselsteine und Lichtern, die auf dem See der Bahn glitzern, die mysteriöse und abenteuerliche Instrumentalmusik, die aus den Lautsprechern ertönt, und, und, und…!!!
Einfach ein rundum perfektes Erlebnis, bei dem wirklich an ALLES bis ins letzte Detail gedacht wurde.
Die Station ist auch wirklich super gestaltet mit der Queue und vor allem den elektrischen, beweglichen Toren, um die "Fahrgäste" wie das Männchen vom TÜV (siehe Brücke) herein zu lassen:
Wasserfall à la HT:
Die beiden Lifthills:
Farbenspiel auf Yucatan, einfach nur schön. Achja, das Männchen vom TÜV hat übrigens zum ersten Mal überlebt. Beide Abfahrten ohne herauszufallen:
Wasserstrahl in der Wintersaison:
Wasserstrahl in der Sommersaison
Das Männchen vom TÜV vor der wirklich steilsten Abfahrt der Welt in einer Modellwildwasserbahn:
Was mich am Anfang neben der Gestaltung echt absolut geplättet hat, war die enorme Größe von Yucatan. Da ich ja finde, dass die meisten Sachen auf Bildern immer so klein aussehen, hat Elias zum Vergleich mal ein Bild von mir neben Yucatan gemacht (bin 1,83 m groß):
Und dann gab es das Bedienender Anlage über ein echtes, professionelles Steuerpult ist super aufregend, witzig und vor allem fesselnd. Sowas habe ich persönlich zuvor noch nie gemacht, und ich glaube, wenn ich alleine und Yucatan nicht in der Offseason wäre, würde ich da heute noch stehen, um die Bahn zu fahren und darauf aufzupassen, dass keine Auffahrunfälle passieren und die „Gäste“ nicht vom:Wasserfall „à la Hollywood Tour“ durchnässt werden.
Und wer denkt, es sei einfach, ein paar Knöpfchen am Steuerpult zu drücken, der hat sich gewaltig getäuscht. Es gibt sooo viele, am Anfang schon zu viele Dinge, auf die man auf einmal aufpassen muss und die kontrolliert werden müssen: Stauen sich Boote nach den Liften auf? Funktionieren alle Sensoren? Bleibt ein Boot irgendwo hängen? Funktioniert der Wasserfall? Sind die Tore am Fahrgasteingang schon geschlossen, damit das Band und damit auch das Boot freigegeben kann? Und noch vieles, vieles mehr...
Man hat auf jeden Fall immer viel zu tun und ist absolut gefesselt, so dass man sogar die winterliche Kälte an dem Tag fast komplett vergessen hat, da man so konzentriert und vertieft in das „Spiel“ Yucatan ist.
Das Steuerpult mit Yucatan:
Die Technik im Steuerpult (mit Hand von Elias 
):
Und die Technik der gesamten Bahn von "hinten":
Zwischendurch ging es dann zum Aufwärmen immer mal wieder rein, besonders gut ging das im hauseigenen Wohnzimmer-„Tacana“, wo wir in den Genuss von originalen Westerwäldisch-Mexikanischen „Yucatan-Burgern“ mit Pommes kamen. Einfach nur lecker!!
Neben Yucatan waren aber auch die wahrscheinlich größte Carerra-Bahn des Westerwaldes und Elias sein ebenso wahnsinns-detailverliebter Six Flags Germany-Park in No Limits 2 absolut faszinierend.
Vielen lieben Dank nochmals für die VIP Jahrekarte für Deinen kleinen, privaten "Freizeitpark" und überhaupt für den super schönen Tag, der leider vieeel zu schnell vorbei gegangen ist!!!
Generell ist es da etwas überfüllt und entsprechend auch unordentlich. Das Pult kann hoffentlich bald vergrößert werden 
Danke für diese Eindrücke 